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  5. Bin ich zu schlecht im Job?
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Bin ich zu schlecht im Job?
Brunette.Godess
Junior Member
**
Beiträge: 48
Themen: 2
Registriert seit: Jun 2021
#31
07.09.2021, 13:57
(07.09.2021, 13:49)Gast schrieb:  
(07.09.2021, 13:39)Brunette.Godess schrieb:  
(07.09.2021, 13:21)Gast xyz schrieb:  
(07.09.2021, 05:55)Brunette.Godess schrieb:  Hallo Ihr Lieben,
Ich muss mir mal was von der Seele schreiben. 
Ich habe letzten Jahr den Berufseinstieg in einer kleineren Einheit gewagt. Klar verdiene ich dort nicht die Welt, jedoch bin ich angesichts der Tatsache, dass die Noten der Examina folgendermaßen ausgefallen sind  1.examen 6,49 und 2. Examen 6,06 zufrieden, dass ich wenigstens in Lohn und Brot stehe.
Das Problem ist jedoch ein anderes. Ich hab keine Ahnung was ich da mache und mir passieren ständig Fehler. Ich hab gar nicht einschätzen, ob das nun „normale“ Anfängerfehler sind oder ich einfach zu dumm und ungeeignet bin für den Beruf des Rechtsanwaltes. Beispielsweise habe ich nicht gewusst, dass 204 abs.2 BGB beim Ruhen des Verfahrens gilt. Das dazugehörige Verfahren ruht grad und ich hätte dessen Fortgang eigentlich Weiterbetrieben müssen, hatte aber so viel anderes zu tun. Nun bin ich aufgrund eines Albtraumes wach geworden und bin gedanklich zufällig auf diesen Fall gestoßen und hoffe, dass da nichts schief gegangen ist…. Muss nun später mal gucken in der Akte. Jedenfalls macht der Job mich fertig. Das Rechtsgebiet macht mir keinen Spaß. Ich habe mich aber nicht getraut einfach zu kündigen und zu gehen. Die Ergebnisse vom notenverbesserungsversuch sind ausstehend und der einzige Hoffnungsschimmer. Wegen den Unwägbarkeiten eines juristischen Examens habe ich oft Angst, dass es nicht geklappt hat und ich bis zum Renteneintrittsalters hier ackern darf wo ich bin. Wegen 2xa habe ich mich an andere Bewerbungen erstmal nicht getraut. Ich denke über mich selbst, dass ich ein Loser bin, wieso sollten es potenzielle Arbeitgeber nicht tun. Meine Lage ist für mich so belastend und unerträglich, dass ich nachts kaum eine Nacht durchschlafe und sehr oft Albträume habe. 

Bin einfach am Ende und hoffe für nützliche Ratschläge Euerseits.
Mir geht es ähnlich wie dir. Ich habe zwar 2  befriedigend mit 7,0 und 6,8 (im Verbesserungsversuch) fühle mich aber nach knapp einem Jahr in der Kanzlei deutlich unwohl. 

Ich bin irgendwie einfach nicht schnell genug, weil mir die Routine fehlt vermute ich, ständig läuft mir prozessual etwas über den Weg bei dem ich doch mal genauer nachschauen muss und eine ganze Reihe von Mandanten tanzt mir mehr oder weniger auf der Nase rum (bringen Unterlagen nicht, rückäußern sich nicht, wenn Dinge entschieden werden müssen, etc.).
Gerade beim Thema Tempo habe ich dann schonmal von Kollegen zu hören bekommen "Du machst dir zu viele Gedanken", sobald ich aber weniger "unimäßig" an Sachen rangehe fürchte ich etwas zu übersehen.

Insgesamt ist die Stimmung in der Kanzlei auch eher schwierig aufgrund einer hohen Fluktuation, was die interne Organisation quasi alle 2 Monate durcheinander wirft. Die Arbeitsbelastung ist, da dann ständig Mandate von Kollegen xy übernommen werden müssen, hoch. Ansonsten Fristen, Fristen, Fristen.

Ich kann kaum abschalten, weil ich ständig die Sorge habe irgendetwas vergessen zu haben, Urlaub ist dann auch nicht wirklich entspannend (ohne auf das Thema Schlaf weiter einzugehen). 

Ich für meinen Teil werde die Anwaltschaft auf kurz oder lang verlassen und mir den Stress nicht mehr geben.


Du sprichst mir tatsächlich aus der Seele. Ich würde den Job sofort an den Nagel hängen, wenn da nicht der ganze Mist mit dem Versorgungswerk wäre und mit der generellen Planlosigkeit, was ich sonst machen kann. Ich hoffe inständig, nach dem Verbesserungsversuch irgendwie beim öD zu landen und wenigstens nicht mehr diesen unfassbaren Stress und due Belastung zu haben. Ich muss ehrlich zugeben, dass mir der langersehnte Berufseintritt psychische Probleme bereitet, die auf lange Sicht unaushaltsam werden. Jedenfalls verstehe ich nicht, wie man sich denn locker machen kann. Der Gedanke vieler Leute, dass der Beruf im Rahmen einer angestellten Tätigkeit viel entspannter sei, geht fehl. Als studierter Jurist empfindet man nun - anders als ein typischer Angestellter- eine gewisse Verantwortung gegenüber dem Mandanten und dem konkreten Fall. Ich sitze wieder im Homeoffice vor dem Bildschirm mit Magenschmerzen. Mein Gehirn ist quasi blockiert vor Unzufriedenheit, sodass ich nicht einmal Wissen und Können abrufen kann, was gewiss vorhanden ist. 

Ich möchte betonen, dass ich wirklich kein Jammerlappen bin, jedoch denke ich auch, dass jeder eine gewisse Frustration über die Umstände nach der knallharten Ausbildung durchaus nachvollziehen kann. Danke an Alle, die sich die Zeit zum Kommentieren genommen haben. Gleichzeitig der Aufruf, seinen Kummer in diesem Thread final loszuwerden!!

Was ist denn mit dem Versorgungswerk?

Naja wenn du dich befreien lässt, dann bist du erstmal draußen. Soweit die Mindestanwartschaftszeit nicht erfüllt wurde haste nix von deinen Einzahlungen. Man müsste wieder zurück in die gesetzliche Rentenkasse wobei es auch gut sein kann, dass du auch da noch keine Mindestanwartschaften erzielen konntest. Nimm mich nicht beim Wort, denn ich habe es nicht konkret Überprüft sondern in einer verzweifelten Nacht gegoogelt und grob recherchiert. Soweit ich noch weiß, beträgt die Zeit für die mindestanwartschaft 60 Monate. Es wäre halt schade ….
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Gast
Unregistered
 
#32
07.09.2021, 14:00
(07.09.2021, 13:57)Brunette.Godess schrieb:  
(07.09.2021, 13:49)Gast schrieb:  
(07.09.2021, 13:39)Brunette.Godess schrieb:  
(07.09.2021, 13:21)Gast xyz schrieb:  
(07.09.2021, 05:55)Brunette.Godess schrieb:  Hallo Ihr Lieben,
Ich muss mir mal was von der Seele schreiben. 
Ich habe letzten Jahr den Berufseinstieg in einer kleineren Einheit gewagt. Klar verdiene ich dort nicht die Welt, jedoch bin ich angesichts der Tatsache, dass die Noten der Examina folgendermaßen ausgefallen sind  1.examen 6,49 und 2. Examen 6,06 zufrieden, dass ich wenigstens in Lohn und Brot stehe.
Das Problem ist jedoch ein anderes. Ich hab keine Ahnung was ich da mache und mir passieren ständig Fehler. Ich hab gar nicht einschätzen, ob das nun „normale“ Anfängerfehler sind oder ich einfach zu dumm und ungeeignet bin für den Beruf des Rechtsanwaltes. Beispielsweise habe ich nicht gewusst, dass 204 abs.2 BGB beim Ruhen des Verfahrens gilt. Das dazugehörige Verfahren ruht grad und ich hätte dessen Fortgang eigentlich Weiterbetrieben müssen, hatte aber so viel anderes zu tun. Nun bin ich aufgrund eines Albtraumes wach geworden und bin gedanklich zufällig auf diesen Fall gestoßen und hoffe, dass da nichts schief gegangen ist…. Muss nun später mal gucken in der Akte. Jedenfalls macht der Job mich fertig. Das Rechtsgebiet macht mir keinen Spaß. Ich habe mich aber nicht getraut einfach zu kündigen und zu gehen. Die Ergebnisse vom notenverbesserungsversuch sind ausstehend und der einzige Hoffnungsschimmer. Wegen den Unwägbarkeiten eines juristischen Examens habe ich oft Angst, dass es nicht geklappt hat und ich bis zum Renteneintrittsalters hier ackern darf wo ich bin. Wegen 2xa habe ich mich an andere Bewerbungen erstmal nicht getraut. Ich denke über mich selbst, dass ich ein Loser bin, wieso sollten es potenzielle Arbeitgeber nicht tun. Meine Lage ist für mich so belastend und unerträglich, dass ich nachts kaum eine Nacht durchschlafe und sehr oft Albträume habe. 

Bin einfach am Ende und hoffe für nützliche Ratschläge Euerseits.
Mir geht es ähnlich wie dir. Ich habe zwar 2  befriedigend mit 7,0 und 6,8 (im Verbesserungsversuch) fühle mich aber nach knapp einem Jahr in der Kanzlei deutlich unwohl. 

Ich bin irgendwie einfach nicht schnell genug, weil mir die Routine fehlt vermute ich, ständig läuft mir prozessual etwas über den Weg bei dem ich doch mal genauer nachschauen muss und eine ganze Reihe von Mandanten tanzt mir mehr oder weniger auf der Nase rum (bringen Unterlagen nicht, rückäußern sich nicht, wenn Dinge entschieden werden müssen, etc.).
Gerade beim Thema Tempo habe ich dann schonmal von Kollegen zu hören bekommen "Du machst dir zu viele Gedanken", sobald ich aber weniger "unimäßig" an Sachen rangehe fürchte ich etwas zu übersehen.

Insgesamt ist die Stimmung in der Kanzlei auch eher schwierig aufgrund einer hohen Fluktuation, was die interne Organisation quasi alle 2 Monate durcheinander wirft. Die Arbeitsbelastung ist, da dann ständig Mandate von Kollegen xy übernommen werden müssen, hoch. Ansonsten Fristen, Fristen, Fristen.

Ich kann kaum abschalten, weil ich ständig die Sorge habe irgendetwas vergessen zu haben, Urlaub ist dann auch nicht wirklich entspannend (ohne auf das Thema Schlaf weiter einzugehen). 

Ich für meinen Teil werde die Anwaltschaft auf kurz oder lang verlassen und mir den Stress nicht mehr geben.


Du sprichst mir tatsächlich aus der Seele. Ich würde den Job sofort an den Nagel hängen, wenn da nicht der ganze Mist mit dem Versorgungswerk wäre und mit der generellen Planlosigkeit, was ich sonst machen kann. Ich hoffe inständig, nach dem Verbesserungsversuch irgendwie beim öD zu landen und wenigstens nicht mehr diesen unfassbaren Stress und due Belastung zu haben. Ich muss ehrlich zugeben, dass mir der langersehnte Berufseintritt psychische Probleme bereitet, die auf lange Sicht unaushaltsam werden. Jedenfalls verstehe ich nicht, wie man sich denn locker machen kann. Der Gedanke vieler Leute, dass der Beruf im Rahmen einer angestellten Tätigkeit viel entspannter sei, geht fehl. Als studierter Jurist empfindet man nun - anders als ein typischer Angestellter- eine gewisse Verantwortung gegenüber dem Mandanten und dem konkreten Fall. Ich sitze wieder im Homeoffice vor dem Bildschirm mit Magenschmerzen. Mein Gehirn ist quasi blockiert vor Unzufriedenheit, sodass ich nicht einmal Wissen und Können abrufen kann, was gewiss vorhanden ist. 

Ich möchte betonen, dass ich wirklich kein Jammerlappen bin, jedoch denke ich auch, dass jeder eine gewisse Frustration über die Umstände nach der knallharten Ausbildung durchaus nachvollziehen kann. Danke an Alle, die sich die Zeit zum Kommentieren genommen haben. Gleichzeitig der Aufruf, seinen Kummer in diesem Thread final loszuwerden!!

Was ist denn mit dem Versorgungswerk?

Naja wenn du dich befreien lässt, dann bist du erstmal draußen. Soweit die Mindestanwartschaftszeit nicht erfüllt wurde haste nix von deinen Einzahlungen. Man müsste wieder zurück in die gesetzliche Rentenkasse wobei es auch gut sein kann, dass du auch da noch keine Mindestanwartschaften erzielen konntest. Nimm mich nicht beim Wort, denn ich habe es nicht konkret Überprüft sondern in einer verzweifelten Nacht gegoogelt und grob recherchiert. Soweit ich noch weiß, beträgt die Zeit für die mindestanwartschaft 60 Monate. Es wäre halt schade ….

Wenn Du, sagen wir mal 25 Monate ins Versorgungswerk eingezahlt hast und dann den Beruf RA an den Nagel hängst, sind 25 Monate Einzahlung weg, ohne Anspruch auf Auszahlung oder ähnliches?
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Brunette.Godess
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Beiträge: 48
Themen: 2
Registriert seit: Jun 2021
#33
07.09.2021, 14:04
(07.09.2021, 14:00)Gast schrieb:  
(07.09.2021, 13:57)Brunette.Godess schrieb:  
(07.09.2021, 13:49)Gast schrieb:  
(07.09.2021, 13:39)Brunette.Godess schrieb:  
(07.09.2021, 13:21)Gast xyz schrieb:  Mir geht es ähnlich wie dir. Ich habe zwar 2  befriedigend mit 7,0 und 6,8 (im Verbesserungsversuch) fühle mich aber nach knapp einem Jahr in der Kanzlei deutlich unwohl. 

Ich bin irgendwie einfach nicht schnell genug, weil mir die Routine fehlt vermute ich, ständig läuft mir prozessual etwas über den Weg bei dem ich doch mal genauer nachschauen muss und eine ganze Reihe von Mandanten tanzt mir mehr oder weniger auf der Nase rum (bringen Unterlagen nicht, rückäußern sich nicht, wenn Dinge entschieden werden müssen, etc.).
Gerade beim Thema Tempo habe ich dann schonmal von Kollegen zu hören bekommen "Du machst dir zu viele Gedanken", sobald ich aber weniger "unimäßig" an Sachen rangehe fürchte ich etwas zu übersehen.

Insgesamt ist die Stimmung in der Kanzlei auch eher schwierig aufgrund einer hohen Fluktuation, was die interne Organisation quasi alle 2 Monate durcheinander wirft. Die Arbeitsbelastung ist, da dann ständig Mandate von Kollegen xy übernommen werden müssen, hoch. Ansonsten Fristen, Fristen, Fristen.

Ich kann kaum abschalten, weil ich ständig die Sorge habe irgendetwas vergessen zu haben, Urlaub ist dann auch nicht wirklich entspannend (ohne auf das Thema Schlaf weiter einzugehen). 

Ich für meinen Teil werde die Anwaltschaft auf kurz oder lang verlassen und mir den Stress nicht mehr geben.


Du sprichst mir tatsächlich aus der Seele. Ich würde den Job sofort an den Nagel hängen, wenn da nicht der ganze Mist mit dem Versorgungswerk wäre und mit der generellen Planlosigkeit, was ich sonst machen kann. Ich hoffe inständig, nach dem Verbesserungsversuch irgendwie beim öD zu landen und wenigstens nicht mehr diesen unfassbaren Stress und due Belastung zu haben. Ich muss ehrlich zugeben, dass mir der langersehnte Berufseintritt psychische Probleme bereitet, die auf lange Sicht unaushaltsam werden. Jedenfalls verstehe ich nicht, wie man sich denn locker machen kann. Der Gedanke vieler Leute, dass der Beruf im Rahmen einer angestellten Tätigkeit viel entspannter sei, geht fehl. Als studierter Jurist empfindet man nun - anders als ein typischer Angestellter- eine gewisse Verantwortung gegenüber dem Mandanten und dem konkreten Fall. Ich sitze wieder im Homeoffice vor dem Bildschirm mit Magenschmerzen. Mein Gehirn ist quasi blockiert vor Unzufriedenheit, sodass ich nicht einmal Wissen und Können abrufen kann, was gewiss vorhanden ist. 

Ich möchte betonen, dass ich wirklich kein Jammerlappen bin, jedoch denke ich auch, dass jeder eine gewisse Frustration über die Umstände nach der knallharten Ausbildung durchaus nachvollziehen kann. Danke an Alle, die sich die Zeit zum Kommentieren genommen haben. Gleichzeitig der Aufruf, seinen Kummer in diesem Thread final loszuwerden!!

Was ist denn mit dem Versorgungswerk?

Naja wenn du dich befreien lässt, dann bist du erstmal draußen. Soweit die Mindestanwartschaftszeit nicht erfüllt wurde haste nix von deinen Einzahlungen. Man müsste wieder zurück in die gesetzliche Rentenkasse wobei es auch gut sein kann, dass du auch da noch keine Mindestanwartschaften erzielen konntest. Nimm mich nicht beim Wort, denn ich habe es nicht konkret Überprüft sondern in einer verzweifelten Nacht gegoogelt und grob recherchiert. Soweit ich noch weiß, beträgt die Zeit für die mindestanwartschaft 60 Monate. Es wäre halt schade ….

Wenn Du, sagen wir mal 25 Monate ins Versorgungswerk eingezahlt hast und dann den Beruf RA an den Nagel hängst, sind 25 Monate Einzahlung weg, ohne Anspruch auf Auszahlung oder ähnliches?

Denke schon, weiß nur das bei der gesetzlichen 60 Monate in das Land ziehen müssen. Schau doch mal in dir Satzung deines Versorgungswerkes. Jedes Bundesland hat ein eigenes…..bzw es kann gut sein, dass die Versorgungswerke eben keine Mindestanwartschaften haben, aber beim Wechsel in die gesetzliche fehlen dir halt die Monate in denen du beim Versorgungswerk warst. Es ist jedenfalls ein ziemlich verwirrender Mist. Falls du weitergehende Infos hast, gerne sharen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.09.2021, 14:10 von Brunette.Godess.)
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Gast2
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#34
07.09.2021, 14:28
Ich finde es gut zu hören, dass viele die gleichen Probleme haben.  Wie immer in Jura wird über sowas gerne geschwiegen und gute Miene zum bösen Spiel gemacht . Die Versorgungswerksache wusste ich nicht.  Wäre aber in jedem Fall interessant zu wissen
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guga
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#35
07.09.2021, 14:30
in Bawü kriegt man das Versorgungswerk ausgezahlt bei Austritt
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Brunette.Godess
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#36
07.09.2021, 15:04
(07.09.2021, 14:30)guga schrieb:  in Bawü kriegt man das Versorgungswerk ausgezahlt bei Austritt

Das ist geil. Verleitet aber dazu das schöne Geld einfach auszugeben oder in crypto zu investiestieren Cool
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#37
07.09.2021, 15:52
(07.09.2021, 09:34)Brunette.Godess schrieb:  
(07.09.2021, 09:19)Gast schrieb:  
(07.09.2021, 08:36)Brunette.Godess schrieb:  
(07.09.2021, 07:56)bln schrieb:  Mir geht es was die Fehler angeht genauso. Trotzdem macht mir der Beruf des Anwalts Spaß und ich sehe es als Herausforderung jeden Tag dazu zu lernen und besser zu werden. Auch wenn man die juristische Ausbildung durchlaufen hat, stehst du im Endeffekt beim Berufseinstieg wieder als Anfänger da. Es ist ganz natürlich, dass du manches nicht weißt. Aber der Job sollte dir trotzdem Spaß machen, insbesondere das rechtsgebiet. Wenn nicht, solltest du dich umorientieren .


Da stimme ich Dir zu. Ich müsste mich echt aufraffen und mal einige Bewerbungen schreiben. Mein Selbstvertrauen ist momentan halt aufgrund der Noten im Keller. So oft bin ich auf mich selbst wütend, dass ich mein Studium und Ref in einen Süddeutschen Bundesland absolviert habe und nicht den benefit der 40% Bewertung der mündlichen Prüfung mitgenommen habe.

Was ist denn bitte an zweimal 6,x so schlimm? Was sollen Leute mit zweimal 4,x sagen? Selbst die sind auch nicht dauerhaft arbeitslos. 

Ich selbst habe auch ein ausreichend in einem der Examen und das im unteren Bereich. 

Glaube das Du, vorausgesetzt Du schreibst nicht gerade potenzielle AG an die eher nach VB als allem anderen Ausschau halten, positiv überrascht sein wirst, über die Rückmeldungen zu Deinen Bewerbungen.

Fang an Dich zu bewerben. Rechtsgebiete die einem keinen Spaß machen, werden Dich auch nicht weiter bringen. Also, auf geht's!

Wow! Danke für die Aufmunterung und die investierte Zeit! Wirklich großes Danke von Herzen. Das Forum beweist grad, dass es nicht nur dazu da ist, um andere Juristen zu bashen.

Das liegt wahrscheinlich am geliehenen Profil  Wink
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Brunette.Godess
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Themen: 2
Registriert seit: Jun 2021
#38
07.09.2021, 16:17
(07.09.2021, 15:52)Praktiker schrieb:  
(07.09.2021, 09:34)Brunette.Godess schrieb:  
(07.09.2021, 09:19)Gast schrieb:  
(07.09.2021, 08:36)Brunette.Godess schrieb:  
(07.09.2021, 07:56)bln schrieb:  Mir geht es was die Fehler angeht genauso. Trotzdem macht mir der Beruf des Anwalts Spaß und ich sehe es als Herausforderung jeden Tag dazu zu lernen und besser zu werden. Auch wenn man die juristische Ausbildung durchlaufen hat, stehst du im Endeffekt beim Berufseinstieg wieder als Anfänger da. Es ist ganz natürlich, dass du manches nicht weißt. Aber der Job sollte dir trotzdem Spaß machen, insbesondere das rechtsgebiet. Wenn nicht, solltest du dich umorientieren .


Da stimme ich Dir zu. Ich müsste mich echt aufraffen und mal einige Bewerbungen schreiben. Mein Selbstvertrauen ist momentan halt aufgrund der Noten im Keller. So oft bin ich auf mich selbst wütend, dass ich mein Studium und Ref in einen Süddeutschen Bundesland absolviert habe und nicht den benefit der 40% Bewertung der mündlichen Prüfung mitgenommen habe.

Was ist denn bitte an zweimal 6,x so schlimm? Was sollen Leute mit zweimal 4,x sagen? Selbst die sind auch nicht dauerhaft arbeitslos. 

Ich selbst habe auch ein ausreichend in einem der Examen und das im unteren Bereich. 

Glaube das Du, vorausgesetzt Du schreibst nicht gerade potenzielle AG an die eher nach VB als allem anderen Ausschau halten, positiv überrascht sein wirst, über die Rückmeldungen zu Deinen Bewerbungen.

Fang an Dich zu bewerben. Rechtsgebiete die einem keinen Spaß machen, werden Dich auch nicht weiter bringen. Also, auf geht's!

Wow! Danke für die Aufmunterung und die investierte Zeit! Wirklich großes Danke von Herzen. Das Forum beweist grad, dass es nicht nur dazu da ist, um andere Juristen zu bashen.

Das liegt wahrscheinlich am geliehenen Profil  Wink

Könnte echt sein. Ich hab jetzt erst erkannt, dass man wohl auch als Gast kommentieren und posten könnte.
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Gast
Unregistered
 
#39
07.09.2021, 16:17
(07.09.2021, 14:30)guga schrieb:  in Bawü kriegt man das Versorgungswerk ausgezahlt bei Austritt

RLP auch. Nur die Kohle an die Rente zu geben hat nicht geklappt. Jetzt fehlt mir halt ein Jahr...
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Brunette.Godess
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#40
07.09.2021, 16:39
(07.09.2021, 16:17)Gast schrieb:  
(07.09.2021, 14:30)guga schrieb:  in Bawü kriegt man das Versorgungswerk ausgezahlt bei Austritt

RLP auch. Nur die Kohle an die Rente zu geben hat nicht geklappt. Jetzt fehlt mir halt ein Jahr...

Was habt ihr nach dem Austritt gemacht? Also beruflich?
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