11.11.2020, 23:20
11.11.2020, 23:30
(11.11.2020, 23:19)Gast schrieb:(11.11.2020, 22:42)Gast schrieb:(11.11.2020, 22:30)Gast schrieb: FernUni Hagen und Bochum
Kennst du dort Profs oder Doktoranden oder haust du das nur raus, weil die nicht so einen tollen Ruf haben? Alleine der Ruf der Uni hat m.E. keine große Aussagekraft. Auch kleinere Unis haben wissenschaftlich renommierte Profs. Davon abgesehen gehts nicht nur ums Renommee. Wobei ein Elite-Prof jetzt vielleicht nicht seine Vita durch 150S-Doktorarbeiten versauen will.
Ich habe bereits ein Thema und habe jetzt mal bei den meisten deutschen Profs zu dem Rechtsgebiet (Arbeitsrecht) geschaut, was wer so für Promotionen hatte in den letzten Jahren. Viele haben gar keine betreut oder verraten es nicht, bei einigen, auch unbekannten Profs haben alle ca 400 Seiten geschrieben, bei anderen eher alle 300... Wobei die Seitenzahlen natürlich auch nicht viel aussagen. Aber wenn jemand wen weiß, her damit..
Habe selbst in Bochum studiert. Die Fakultät ist grundsolide, wollte die gar nicht schlecht reden. Kenne Leute, die dort und auch in Hagen extern promoviert haben. Der Hinweis war ernst gemeint...
Okay danke, bin dabei es mir anzuschauen ;)
12.11.2020, 17:18
Was für einen Umfang und wieviel Zeit hast du dir denn vorgestellt?
12.11.2020, 18:48
Bin nicht der TE, aber der Vorposter. Ich würde mir - soweit ich eine finde - eine 3 Tage/Woche Wimi-Stelle suchen oder so ein Doktorandenprogramm (ggf. auch beides nacheinander) und den Rest (2-2,5 Tage/Woche) in die Diss stecken. Hätte dann mal 2 Jahre angesetzt, aber dauert eben so lange, wie es dauert. Bin keiner, der sich ewig in Sachen versteigt und tausend Seiten produziert.
12.11.2020, 19:43
12.11.2020, 20:01
was für ansprüche habt ihr denn an so eine schmalspur-diss was die seiten angeht? reichen da nicht 130 seiten und man kriegt es durchgewunken?
12.11.2020, 23:54
Das winkt doch keiner durch!?
13.11.2020, 02:16
(11.11.2020, 21:31)Gast schrieb:Zitat:Gerade in Unis wie der LMU, WWU, Köln, DD etc. rühmen sie sich doch ihrer wissenschaftlichen Ansprüche.
ja, aber auch da soll es "schwarze Schafe" geben.
Meinem beiläufig gewonnen Eindruck taucht die BLS besonders oft bei externen Promotionen und vor allem bei "Unifremden" auf. Aber das muss nicht bedeuten, dass man den Titel dort hinterherworfen bekommt. Wobei ich mich schon frage, was der Grund für die Häufung sein könnte (wenn es sie denn wirklich gibt).
Ich würde auch nicht unbedingt bei den bekanntesten der Professoren anklopfen, wenn diese nicht gerade bekannt als Titelmanufaktur sind. Und diese weniger bekannten Professoren findet man tendenziell vermutlich wirklich eher an den kleineren oder weniger "angesagten" Fakultäten.
Das mit der BLS kann ich definitiv nicht bestätigen. Die ist ja auf den Aufbau einer Forschungsreputation bedacht und so klein, dass da nicht einfach jemand aus der Reihe tanzen kann.
13.11.2020, 10:01
wie so oft: Getretener Quark wird breit, nicht stark.
Als Jurist müsste man das wissen. Die Seitenanzahl sagt nichts aus.
Als Jurist müsste man das wissen. Die Seitenanzahl sagt nichts aus.
13.11.2020, 10:09
(12.11.2020, 23:54)Gast schrieb: Das winkt doch keiner durch!?
Wenn es ein Meisterwerk wäre, vielleicht. Man müsste ja schon brilliant auf nur 130 Seiten darlegen, warum man etwas komplett Neues zur Wissenschaft beiträgt. Da der TE aber ja nur eine Schmalspur-Diss anstrebt, glaube ich da weniger dran.