03.07.2023, 17:29
persönliche Erfahrung aus dem Ref:
LG Zivilstation hatte schon e-akte. O-ton richter war: bringen sie doch einfach ihren USB stick mit dann ziehe ich Ihnen die Akten darauf und sie können zuhause daran arbeiten....
Auf meine Nachfrage ob Fremdgeräte an der Gerichts IT und Bearbeitung von Akten am Privat pc nicht It-Sicherheits und Datenschutzrisiken mit sich brächten gab es nur Verständnisloses Dreinschauen und abwiegeln.
Glaube das da noch lustige Zeiten auf uns zukommen, insbesondere wenn die Strafgerichte auf e-akte umsatteln.
LG Zivilstation hatte schon e-akte. O-ton richter war: bringen sie doch einfach ihren USB stick mit dann ziehe ich Ihnen die Akten darauf und sie können zuhause daran arbeiten....
Auf meine Nachfrage ob Fremdgeräte an der Gerichts IT und Bearbeitung von Akten am Privat pc nicht It-Sicherheits und Datenschutzrisiken mit sich brächten gab es nur Verständnisloses Dreinschauen und abwiegeln.
Glaube das da noch lustige Zeiten auf uns zukommen, insbesondere wenn die Strafgerichte auf e-akte umsatteln.
03.07.2023, 21:37
(03.07.2023, 17:29)wacaffe schrieb: persönliche Erfahrung aus dem Ref:
LG Zivilstation hatte schon e-akte. O-ton richter war: bringen sie doch einfach ihren USB stick mit dann ziehe ich Ihnen die Akten darauf und sie können zuhause daran arbeiten....
Auf meine Nachfrage ob Fremdgeräte an der Gerichts IT und Bearbeitung von Akten am Privat pc nicht It-Sicherheits und Datenschutzrisiken mit sich brächten gab es nur Verständnisloses Dreinschauen und abwiegeln.
Glaube das da noch lustige Zeiten auf uns zukommen, insbesondere wenn die Strafgerichte auf e-akte umsatteln.
Da freut sich das Hacker-Herz. Keine Ahnung, ist die Justiz im Bundesland vernetzt? Das wird lustig, wenn dort mal einer etwas einschleppt
03.07.2023, 23:17
Bin mir sicher, dass das nicht erlaubt ist. Man bekommt einen Dienstlaptop für zuhause mit VPN und das wars. IT Sicherheit wird in der Justiz tatsächlich groß geschrieben.
Ob es jemand kontrolliert ist eine andere Sache. Wäre mir aber meinen Job nicht wert. Und mit der e-Akte richtig gut arbeiten kannst du eh nur in dem entsprechenden Programm, dass es nicht fürs iPad oÄ gibt.
Du könntest aber mit deinem iPad auf Beck / Juris zugreifen und so immerhin leichter Urteile, Aufsätze und Kommentare lesen.
Ob es jemand kontrolliert ist eine andere Sache. Wäre mir aber meinen Job nicht wert. Und mit der e-Akte richtig gut arbeiten kannst du eh nur in dem entsprechenden Programm, dass es nicht fürs iPad oÄ gibt.
Du könntest aber mit deinem iPad auf Beck / Juris zugreifen und so immerhin leichter Urteile, Aufsätze und Kommentare lesen.
04.07.2023, 10:17
(03.07.2023, 21:37)Egal schrieb:(03.07.2023, 17:29)wacaffe schrieb: persönliche Erfahrung aus dem Ref:
LG Zivilstation hatte schon e-akte. O-ton richter war: bringen sie doch einfach ihren USB stick mit dann ziehe ich Ihnen die Akten darauf und sie können zuhause daran arbeiten....
Auf meine Nachfrage ob Fremdgeräte an der Gerichts IT und Bearbeitung von Akten am Privat pc nicht It-Sicherheits und Datenschutzrisiken mit sich brächten gab es nur Verständnisloses Dreinschauen und abwiegeln.
Glaube das da noch lustige Zeiten auf uns zukommen, insbesondere wenn die Strafgerichte auf e-akte umsatteln.
Da freut sich das Hacker-Herz. Keine Ahnung, ist die Justiz im Bundesland vernetzt? Das wird lustig, wenn dort mal einer etwas einschleppt
Wir haben im Ref extra USB-Sticks von den Richtern bekommen, die die dann wenn wir sie zurückgebracht haben, an die IT geschickt haben, wo sie geprüft und überspielt wurden. Also da wurde schon aufgepasst. Dass einige Richter da keinen Bock drauf haben, glaube ich aber sofort
04.07.2023, 12:34
(03.07.2023, 17:29)wacaffe schrieb: persönliche Erfahrung aus dem Ref:
LG Zivilstation hatte schon e-akte. O-ton richter war: bringen sie doch einfach ihren USB stick mit dann ziehe ich Ihnen die Akten darauf und sie können zuhause daran arbeiten....
Auf meine Nachfrage ob Fremdgeräte an der Gerichts IT und Bearbeitung von Akten am Privat pc nicht It-Sicherheits und Datenschutzrisiken mit sich brächten gab es nur Verständnisloses Dreinschauen und abwiegeln.
Glaube das da noch lustige Zeiten auf uns zukommen, insbesondere wenn die Strafgerichte auf e-akte umsatteln.
Wir haben vom Gericht usb sticks zur Verfügung gestellt bekommen, die mit Zahlencode gesichert waren. Nur diese durften wir für die e-Akten benutzen. Bei der StA zB durften wir selbst die nicht benutzen, um Inserenten Verfügungen und Anklagen digitalisiert beim Ausbilder abzugeben.
Wir können aber bei der Einstellung in die Justiz wohl wählen zwischen Dienstlaptop und Tablet. Wurde uns zumindest gesagt
05.07.2023, 23:14
(02.07.2023, 08:20)Jegxa schrieb: Hallo!
In Studium und Ref habe ich gerne mit Tablet gearbeitet, um Lerninhalte per Hand schreiben aber digitalisiert benutzen zu können. Wie sieht es allgemein in der Justiz mit der Benutzung eigener Geräte für die Arbeit aus? Ist das üblich oder unerwünscht? Vielleicht sogar unzulässig (Datenschutz?)? Hat da jemand Erfahrungen?
Natürlich funktioniert auch der handelsübliche Desktop-PC, aber die Arbeit mit dem Tablet ist mir persönlich immer leichter gefallen.
Tablets werden jedenfalls vom hiesigen Gericht als Alternative zum Laptop zur Verfügung gestellt.
Soweit ich weiß galt als Regel für die Privatgeräte - jedenfalls vor der Bereitstellung der Dienstgeräte - dass die Parteien/Beteiligte zu anonymisieren sind, das private Gerät per Passwort zu sichern und dieses regelmäßig zu ändern ist und man zur Übertragung einen verschlüsselten USB-Stick verwendet, wobei der vom Gericht zur Verfügung gestellt werden kann.