11.01.2021, 16:34
Ihr denkt man kann nicht gleichzeitig arbeiten und Geld ausgeben? Haha sehr witzig, kennt ihr Internet?
Also ich musste mich auch hart selbst beschränken, nachdem ich gemerkt habe, dass von meinem ersten GK Jahr genau nichts übrig geblieben ist. Das geht doch mega schnell, 5k sind sowas von fix weg. So 2k Fixkosten hat man ja eh in einer Großstadt für Wohnung etc. (Sport, Handy, andere Versicherungen usw) und 3k hat man sowas von ratz fatz durchgebracht. Neue Möbel für die erste eigene Wohnung sind teuer, dann holt man sich eben auch statt der 40 Zoll HD Glotze wie in der Studendenbude den 65 Zoll OLED für 2k und der Anzug kostet auch nicht 200 € wie bei einem Sparkassenangestellten, sondern eher in Richtung 1000. Und dann gibts noch nen neuen Laptop und n neues Handy und in den Urlaub gehts nicht mit dem Rucksack nach Kroation sondern auf die Mallediven usw. usf.
Also manchmal hab ich ein bisschen Mitleid mit den Sparfüchsen, die nicht wissen, wie man gut leben kann. Aber ja, das ist kein Dauerzustand, zumindest wenn man nur 100k verdient, weshalb ich mich ab dem zweiten Jahr deutlich zusammengerissen habe und mittlerweile auch so 2k im Monat spare.
Also ich musste mich auch hart selbst beschränken, nachdem ich gemerkt habe, dass von meinem ersten GK Jahr genau nichts übrig geblieben ist. Das geht doch mega schnell, 5k sind sowas von fix weg. So 2k Fixkosten hat man ja eh in einer Großstadt für Wohnung etc. (Sport, Handy, andere Versicherungen usw) und 3k hat man sowas von ratz fatz durchgebracht. Neue Möbel für die erste eigene Wohnung sind teuer, dann holt man sich eben auch statt der 40 Zoll HD Glotze wie in der Studendenbude den 65 Zoll OLED für 2k und der Anzug kostet auch nicht 200 € wie bei einem Sparkassenangestellten, sondern eher in Richtung 1000. Und dann gibts noch nen neuen Laptop und n neues Handy und in den Urlaub gehts nicht mit dem Rucksack nach Kroation sondern auf die Mallediven usw. usf.
Also manchmal hab ich ein bisschen Mitleid mit den Sparfüchsen, die nicht wissen, wie man gut leben kann. Aber ja, das ist kein Dauerzustand, zumindest wenn man nur 100k verdient, weshalb ich mich ab dem zweiten Jahr deutlich zusammengerissen habe und mittlerweile auch so 2k im Monat spare.
11.01.2021, 16:51
(11.01.2021, 16:34)Gast schrieb: Ihr denkt man kann nicht gleichzeitig arbeiten und Geld ausgeben? Haha sehr witzig, kennt ihr Internet?
Also ich musste mich auch hart selbst beschränken, nachdem ich gemerkt habe, dass von meinem ersten GK Jahr genau nichts übrig geblieben ist. Das geht doch mega schnell, 5k sind sowas von fix weg. So 2k Fixkosten hat man ja eh in einer Großstadt für Wohnung etc. (Sport, Handy, andere Versicherungen usw) und 3k hat man sowas von ratz fatz durchgebracht. Neue Möbel für die erste eigene Wohnung sind teuer, dann holt man sich eben auch statt der 40 Zoll HD Glotze wie in der Studendenbude den 65 Zoll OLED für 2k und der Anzug kostet auch nicht 200 € wie bei einem Sparkassenangestellten, sondern eher in Richtung 1000. Und dann gibts noch nen neuen Laptop und n neues Handy und in den Urlaub gehts nicht mit dem Rucksack nach Kroation sondern auf die Mallediven usw. usf.
Also manchmal hab ich ein bisschen Mitleid mit den Sparfüchsen, die nicht wissen, wie man gut leben kann. Aber ja, das ist kein Dauerzustand, zumindest wenn man nur 100k verdient, weshalb ich mich ab dem zweiten Jahr deutlich zusammengerissen habe und mittlerweile auch so 2k im Monat spare.
Ich glaube, es ist nicht das Problem die Kohle rauszuhauen. Es ist eher die Frage, wo man durch das Mehr-Geld die Mehr-Qualität für sein Leben bekommt. Wer schon immer einen großen TV wollte, kann sich den holen. Wem teure Klamotten das wichtigste sind, der kann sich das natürlich auch leisten und so weiter.
Oft werden aber einfach teure Dinge gekauft, weil man sich denkt, dass man teure Dinge braucht. Dann steht beim Kollegen der 65 Zoll OLED TV im Wohnzimmer und wenn man fragt, was er zuletzt auf Netflix gesehen hat, kommt als Antwort, dass er seit einem Monat das Teil gar nicht mehr angemacht hat, weil er nur am Arbeiten ist... da sollte man dann den Sinn von Konsum halt hinterfragen. Denn es wäre schade, wenn man sich drei Jahre in einer GK abarbeitet, nur um danach mit 10.000 Euro auf dem Sparkonto plus dann schon wieder veralteter Konsumelektronik dazustehen.
11.01.2021, 17:03
(11.01.2021, 16:51)Gast Gast schrieb:(11.01.2021, 16:34)Gast schrieb: Ihr denkt man kann nicht gleichzeitig arbeiten und Geld ausgeben? Haha sehr witzig, kennt ihr Internet?
Also ich musste mich auch hart selbst beschränken, nachdem ich gemerkt habe, dass von meinem ersten GK Jahr genau nichts übrig geblieben ist. Das geht doch mega schnell, 5k sind sowas von fix weg. So 2k Fixkosten hat man ja eh in einer Großstadt für Wohnung etc. (Sport, Handy, andere Versicherungen usw) und 3k hat man sowas von ratz fatz durchgebracht. Neue Möbel für die erste eigene Wohnung sind teuer, dann holt man sich eben auch statt der 40 Zoll HD Glotze wie in der Studendenbude den 65 Zoll OLED für 2k und der Anzug kostet auch nicht 200 € wie bei einem Sparkassenangestellten, sondern eher in Richtung 1000. Und dann gibts noch nen neuen Laptop und n neues Handy und in den Urlaub gehts nicht mit dem Rucksack nach Kroation sondern auf die Mallediven usw. usf.
Also manchmal hab ich ein bisschen Mitleid mit den Sparfüchsen, die nicht wissen, wie man gut leben kann. Aber ja, das ist kein Dauerzustand, zumindest wenn man nur 100k verdient, weshalb ich mich ab dem zweiten Jahr deutlich zusammengerissen habe und mittlerweile auch so 2k im Monat spare.
Ich glaube, es ist nicht das Problem die Kohle rauszuhauen. Es ist eher die Frage, wo man durch das Mehr-Geld die Mehr-Qualität für sein Leben bekommt. Wer schon immer einen großen TV wollte, kann sich den holen. Wem teure Klamotten das wichtigste sind, der kann sich das natürlich auch leisten und so weiter.
Oft werden aber einfach teure Dinge gekauft, weil man sich denkt, dass man teure Dinge braucht. Dann steht beim Kollegen der 65 Zoll OLED TV im Wohnzimmer und wenn man fragt, was er zuletzt auf Netflix gesehen hat, kommt als Antwort, dass er seit einem Monat das Teil gar nicht mehr angemacht hat, weil er nur am Arbeiten ist... da sollte man dann den Sinn von Konsum halt hinterfragen. Denn es wäre schade, wenn man sich drei Jahre in einer GK abarbeitet, nur um danach mit 10.000 Euro auf dem Sparkonto plus dann schon wieder veralteter Konsumelektronik dazustehen.
Hast du absolut recht. Nur ist dieses Bild von GK Anwalt, der nur arbeitet halt mE quatsch. Ich bin fast nie später als 20 Uhr zuhause, und nutze meinen TV sehr extensiv, genau so wie meine PS5. Aber ja grundsätzlich sollte man ein bisschen mehr sparen, weshalb ich damit auch im zweiten Jahr angefangen habe.
11.01.2021, 19:23
Was soll denn ein H4- Empfänger sagen, der von seinen 450 Euro monatlich (nach Abzug der Miete) noch monatlich einen 50er ansparen muss für die Reparatur seiner Waschmaschine oder einen Kurzurlaub alle 2 Jahre?
11.01.2021, 20:48
11.01.2021, 21:01
(11.01.2021, 19:23)Gast schrieb: Was soll denn ein H4- Empfänger sagen, der von seinen 450 Euro monatlich (nach Abzug der Miete) noch monatlich einen 50er ansparen muss für die Reparatur seiner Waschmaschine oder einen Kurzurlaub alle 2 Jahre?
"Entschuldigen Sie, wie komme ich denn von hier aus am Schnellsten zum örtlichen Arbeitsamt?"
11.01.2021, 21:06
5k netto und ein Jahr lang nichts sparen ... irgendwie süß.
11.01.2021, 21:09
11.01.2021, 21:24
(10.01.2021, 20:39)Gast schrieb: Ganz ehrlich wie finanziert ihr das alles mit euren Gehältern?
Fange in Frankfurt an. Verdiene 2400 netto.
Halbwegs zentrales Zimmer kostet all in 800€
Bleiben 1600€ übrig.
400€ für essen
100€ BU und Haftpflicht
1100€ übrig
100€ Handy, Netflix Amazon, und auslandskrankenversicherung
250€ für Kleidung
750€ übrig
250€ Monatskarte und gelegentlich Auto mieten um
Am Wochenende wohin zu fahren
500€ für essen gehen und Laptop oder Einrichtung
Es bleibt nichts übrig....
Will nicht alles lesen.
Habe dasselbe netto, allerdings wohne ich nicht Frankfurt.
Aber ich zahle für die Haftpflicht 50€/Jahr. Keine Ahnung, was deine BU kostet.
250€ Monatskarte + Auto mieten ist teurer als mein Auto monatlich.
Anzüge kaufe ich für 300-400€. Aber ansonsten brauche ich eigentlich keine Kleidung mehr, weil ich nur am Wochenende was anderes als Anzug trage.
Gehe halt nicht essen, und schon gar nicht für 500€ zusätzlich zu den anderen 400€ für Essen.
Glaube für den Posten gebe ich eher so 400€ insgesamt aus. Will allerdings auf besseres Fleisch umsteigen, jetzt wo ich arbeite.
Handy kostet mich 10€/Monat und meine Miete kostet die Hälfte von deiner. Netflix, Amazon und Auslandskrankenversicherung habe ich auch nicht.
Also ich denke das Essengehen ist der Hauptposten bei dir, den man recht leicht verringern kann. Und Anzüge brauchst du ja nicht jeden Monat neu. Irgendwann hast du genug.
11.01.2021, 22:35