11.01.2021, 11:50
(11.01.2021, 11:16)Gast schrieb: Ich finde die 250 Euro im Monat für Kleidung nicht viel, wenn ich davon ausgehe, dass das ein Durchschnittswert ist. Ich känne die Anzug-Preise nicht, aber für Damen liegen gute Blazer bei 200-350 Euro und Hosen bei 100-150 Euro. Davon braucht man vielleicht nicht je fünf Stück, aber schon eher je 2-3, man gibt ja auch mal was in die Reinigung. Dann gibts noch Kleidung für legere Tage im Büro, und zwar auch mehr als 2-3 Stück, da man ja nicht jeden Tag wäscht. Außerdem kauft man Schuhe, Socken, Unterwäsche, Jacke/Mantel, Schal, Handschuhe, Pullover und andere Freizeitkleidung, Sportkleidung - nicht ständig, aber bei jedem Teil muss ich eingentlich einmal im Jahr was nachkaufen/ersetzen, es geht ja auch mal was kaputt.
Natürlich kann man in den Bereichen sparen (ich habe z. B. für den Winter einen schönen Mantel und noch einen weniger schicken, regenfesten - selbes Spiel für den Sommer/Übergangszeit, da könnte ich reduzieren). Aber man ist ja gerade kein Student mehr und möchte nicht auf alles verzichten.
Man kauft sich aber auch nicht jedes Jahr 10 neue Anzüge. Wenn man einmal eine Grundausstattung hat, kauft man nur noch zu. Und das kann man ja sogar z.T. noch von der Steuer absetzen. Wie habt ihr bitte alle vor dem Job überlebt?
11.01.2021, 11:52
(11.01.2021, 11:50)Gast schrieb:(11.01.2021, 11:16)Gast schrieb: Ich finde die 250 Euro im Monat für Kleidung nicht viel, wenn ich davon ausgehe, dass das ein Durchschnittswert ist. Ich känne die Anzug-Preise nicht, aber für Damen liegen gute Blazer bei 200-350 Euro und Hosen bei 100-150 Euro. Davon braucht man vielleicht nicht je fünf Stück, aber schon eher je 2-3, man gibt ja auch mal was in die Reinigung. Dann gibts noch Kleidung für legere Tage im Büro, und zwar auch mehr als 2-3 Stück, da man ja nicht jeden Tag wäscht. Außerdem kauft man Schuhe, Socken, Unterwäsche, Jacke/Mantel, Schal, Handschuhe, Pullover und andere Freizeitkleidung, Sportkleidung - nicht ständig, aber bei jedem Teil muss ich eingentlich einmal im Jahr was nachkaufen/ersetzen, es geht ja auch mal was kaputt.
Natürlich kann man in den Bereichen sparen (ich habe z. B. für den Winter einen schönen Mantel und noch einen weniger schicken, regenfesten - selbes Spiel für den Sommer/Übergangszeit, da könnte ich reduzieren). Aber man ist ja gerade kein Student mehr und möchte nicht auf alles verzichten.
Man kauft sich aber auch nicht jedes Jahr 10 neue Anzüge. Wenn man einmal eine Grundausstattung hat, kauft man nur noch zu. Und das kann man ja sogar z.T. noch von der Steuer absetzen. Wie habt ihr bitte alle vor dem Job überlebt?
Anzüge von der Steuer absetzen?? Never.
11.01.2021, 11:56
(11.01.2021, 11:16)Gast schrieb: Ich finde die 250 Euro im Monat für Kleidung nicht viel, wenn ich davon ausgehe, dass das ein Durchschnittswert ist. Ich känne die Anzug-Preise nicht, aber für Damen liegen gute Blazer bei 200-350 Euro und Hosen bei 100-150 Euro. Davon braucht man vielleicht nicht je fünf Stück, aber schon eher je 2-3, man gibt ja auch mal was in die Reinigung. Dann gibts noch Kleidung für legere Tage im Büro, und zwar auch mehr als 2-3 Stück, da man ja nicht jeden Tag wäscht. Außerdem kauft man Schuhe, Socken, Unterwäsche, Jacke/Mantel, Schal, Handschuhe, Pullover und andere Freizeitkleidung, Sportkleidung - nicht ständig, aber bei jedem Teil muss ich eingentlich einmal im Jahr was nachkaufen/ersetzen, es geht ja auch mal was kaputt.
Natürlich kann man in den Bereichen sparen (ich habe z. B. für den Winter einen schönen Mantel und noch einen weniger schicken, regenfesten - selbes Spiel für den Sommer/Übergangszeit, da könnte ich reduzieren). Aber man ist ja gerade kein Student mehr und möchte nicht auf alles verzichten.
Es geht auch weniger darum was irgendwie cool wäre, sondern was man sich halt von seinem Gehalt leisten kann. Wenn man über ein Monats-Netto pro Jahr für Kleidung ausgeben will, ok. Muss man eben woanders einsparen.
11.01.2021, 12:05
Aber nur 1000€ zum Leben übrig zu haben ist schon wenig....
11.01.2021, 12:07
(11.01.2021, 11:52)Gast schrieb:(11.01.2021, 11:50)Gast schrieb:(11.01.2021, 11:16)Gast schrieb: Ich finde die 250 Euro im Monat für Kleidung nicht viel, wenn ich davon ausgehe, dass das ein Durchschnittswert ist. Ich känne die Anzug-Preise nicht, aber für Damen liegen gute Blazer bei 200-350 Euro und Hosen bei 100-150 Euro. Davon braucht man vielleicht nicht je fünf Stück, aber schon eher je 2-3, man gibt ja auch mal was in die Reinigung. Dann gibts noch Kleidung für legere Tage im Büro, und zwar auch mehr als 2-3 Stück, da man ja nicht jeden Tag wäscht. Außerdem kauft man Schuhe, Socken, Unterwäsche, Jacke/Mantel, Schal, Handschuhe, Pullover und andere Freizeitkleidung, Sportkleidung - nicht ständig, aber bei jedem Teil muss ich eingentlich einmal im Jahr was nachkaufen/ersetzen, es geht ja auch mal was kaputt.
Natürlich kann man in den Bereichen sparen (ich habe z. B. für den Winter einen schönen Mantel und noch einen weniger schicken, regenfesten - selbes Spiel für den Sommer/Übergangszeit, da könnte ich reduzieren). Aber man ist ja gerade kein Student mehr und möchte nicht auf alles verzichten.
Man kauft sich aber auch nicht jedes Jahr 10 neue Anzüge. Wenn man einmal eine Grundausstattung hat, kauft man nur noch zu. Und das kann man ja sogar z.T. noch von der Steuer absetzen. Wie habt ihr bitte alle vor dem Job überlebt?
Anzüge von der Steuer absetzen?? Never.
Die pauschale von 110€ geht meist ohne weitere Prüfung durch.
11.01.2021, 12:38
Naja du verdienst viel zu wenig und gibst viel zu viel aus. So einfach ist das nicht. Wenn man so wenig verdient, muss man eben schauen, was neben den absoluten Notwendigkeiten wie Essen, Schlafen, Kleidung noch drin ist. Und bei 2400 netto in FFM ist das halt nicht viel. Würdest du auf dem Land in Ostdeutschland leben, wäre es was anderes. In FFM kann man, ebenso wie in HH, MUC und DüDo mE unter 3k netto nicht vernünftig leben - zumindest nicht auf einem Niveau, das man guten Gewissens als "bürgerlich" oder "mittelständisch" nennen kann, sondern maximal prekär.
11.01.2021, 12:43
(11.01.2021, 12:38)Gast schrieb: Naja du verdienst viel zu wenig und gibst viel zu viel aus. So einfach ist das nicht. Wenn man so wenig verdient, muss man eben schauen, was neben den absoluten Notwendigkeiten wie Essen, Schlafen, Kleidung noch drin ist. Und bei 2400 netto in FFM ist das halt nicht viel. Würdest du auf dem Land in Ostdeutschland leben, wäre es was anderes. In FFM kann man, ebenso wie in HH, MUC und DüDo mE unter 3k netto nicht vernünftig leben - zumindest nicht auf einem Niveau, das man guten Gewissens als "bürgerlich" oder "mittelständisch" nennen kann, sondern maximal prekär.
Snob
11.01.2021, 12:52
(11.01.2021, 12:43)Gast schrieb:Ne, Idiot. Das ist nicht nur überheblich-vermutlich will er trollen- sondern auch von Unkenntnis bzw. Dummheit.(11.01.2021, 12:38)Gast schrieb: Naja du verdienst viel zu wenig und gibst viel zu viel aus. So einfach ist das nicht. Wenn man so wenig verdient, muss man eben schauen, was neben den absoluten Notwendigkeiten wie Essen, Schlafen, Kleidung noch drin ist. Und bei 2400 netto in FFM ist das halt nicht viel. Würdest du auf dem Land in Ostdeutschland leben, wäre es was anderes. In FFM kann man, ebenso wie in HH, MUC und DüDo mE unter 3k netto nicht vernünftig leben - zumindest nicht auf einem Niveau, das man guten Gewissens als "bürgerlich" oder "mittelständisch" nennen kann, sondern maximal prekär.
Snob
Natürlich geht das, auch auf "bürgerlichen" Niveau. Abgesehen von der Wohnung, die natürlich in den Städten oft ein Problem ist, erfordert das einfach, dass man mal Preise vergleicht und ggf. etwas günstigeres nimmt. Das mache ich auch mit deutlich mehr Netto so.
Wenn man, wie der TE, aber offensichtlich die Ausgaben nicht im Blick hat und zum Teil z.B. Handy/Netflix doppelt so viel wie nötig ausgibt und das Geld ansonsten wohl auch in jedem Laden am Straßenrand ausgibt, ohne zu schauen, was man braucht oder ob es nebenan ein Sonderangebot gibt. Dann klappen selbst Bio, gelegentliche Designer-Sachen und Urlaube, auch wenn man für einen Südamerika-Trip für 6k dann vielleicht ein Jahr sparen muss.
11.01.2021, 13:07
(11.01.2021, 12:52)Gast schrieb:(11.01.2021, 12:43)Gast schrieb:Ne, Idiot. Das ist nicht nur überheblich-vermutlich will er trollen- sondern auch von Unkenntnis bzw. Dummheit.(11.01.2021, 12:38)Gast schrieb: Naja du verdienst viel zu wenig und gibst viel zu viel aus. So einfach ist das nicht. Wenn man so wenig verdient, muss man eben schauen, was neben den absoluten Notwendigkeiten wie Essen, Schlafen, Kleidung noch drin ist. Und bei 2400 netto in FFM ist das halt nicht viel. Würdest du auf dem Land in Ostdeutschland leben, wäre es was anderes. In FFM kann man, ebenso wie in HH, MUC und DüDo mE unter 3k netto nicht vernünftig leben - zumindest nicht auf einem Niveau, das man guten Gewissens als "bürgerlich" oder "mittelständisch" nennen kann, sondern maximal prekär.
Snob
Natürlich geht das, auch auf "bürgerlichen" Niveau. Abgesehen von der Wohnung, die natürlich in den Städten oft ein Problem ist, erfordert das einfach, dass man mal Preise vergleicht und ggf. etwas günstigeres nimmt. Das mache ich auch mit deutlich mehr Netto so.
Wenn man, wie der TE, aber offensichtlich die Ausgaben nicht im Blick hat und zum Teil z.B. Handy/Netflix doppelt so viel wie nötig ausgibt und das Geld ansonsten wohl auch in jedem Laden am Straßenrand ausgibt, ohne zu schauen, was man braucht oder ob es nebenan ein Sonderangebot gibt. Dann klappen selbst Bio, gelegentliche Designer-Sachen und Urlaube, auch wenn man für einen Südamerika-Trip für 6k dann vielleicht ein Jahr sparen muss.
Ach ich mag die Kollegen. Auch die mit 5k oder 6k netto kaufen sich dann eben die Hemden für 180 Euro und leben in den Wohnungen für 2,5 warm, dazu dann jeden Tag für 5 Euro den Kaffee to go und wundern sich, wieso sie vermögenstechnisch nie auf einen grünen Zweig kommen.
11.01.2021, 13:14
(11.01.2021, 13:07)Gast Gast schrieb:(11.01.2021, 12:52)Gast schrieb:(11.01.2021, 12:43)Gast schrieb:Ne, Idiot. Das ist nicht nur überheblich-vermutlich will er trollen- sondern auch von Unkenntnis bzw. Dummheit.(11.01.2021, 12:38)Gast schrieb: Naja du verdienst viel zu wenig und gibst viel zu viel aus. So einfach ist das nicht. Wenn man so wenig verdient, muss man eben schauen, was neben den absoluten Notwendigkeiten wie Essen, Schlafen, Kleidung noch drin ist. Und bei 2400 netto in FFM ist das halt nicht viel. Würdest du auf dem Land in Ostdeutschland leben, wäre es was anderes. In FFM kann man, ebenso wie in HH, MUC und DüDo mE unter 3k netto nicht vernünftig leben - zumindest nicht auf einem Niveau, das man guten Gewissens als "bürgerlich" oder "mittelständisch" nennen kann, sondern maximal prekär.
Snob
Natürlich geht das, auch auf "bürgerlichen" Niveau. Abgesehen von der Wohnung, die natürlich in den Städten oft ein Problem ist, erfordert das einfach, dass man mal Preise vergleicht und ggf. etwas günstigeres nimmt. Das mache ich auch mit deutlich mehr Netto so.
Wenn man, wie der TE, aber offensichtlich die Ausgaben nicht im Blick hat und zum Teil z.B. Handy/Netflix doppelt so viel wie nötig ausgibt und das Geld ansonsten wohl auch in jedem Laden am Straßenrand ausgibt, ohne zu schauen, was man braucht oder ob es nebenan ein Sonderangebot gibt. Dann klappen selbst Bio, gelegentliche Designer-Sachen und Urlaube, auch wenn man für einen Südamerika-Trip für 6k dann vielleicht ein Jahr sparen muss.
Ach ich mag die Kollegen. Auch die mit 5k oder 6k netto kaufen sich dann eben die Hemden für 180 Euro und leben in den Wohnungen für 2,5 warm, dazu dann jeden Tag für 5 Euro den Kaffee to go und wundern sich, wieso sie vermögenstechnisch nie auf einen grünen Zweig kommen.
Ehrlich gesagt geht man doch genau für diese Dinge arbeiten (sofern sie einem wichtig sind, so wie mir): Schöne Wohnung, hochwertige Kleidung, gutes Essen. Kann doch jeder machen will er will. Kauf Du Dir weiterhin deinen Kaffee bei der Backfactory, interessiert doch auch keinen.