03.09.2020, 10:07
03.09.2020, 10:40
(03.09.2020, 08:46)Gast schrieb: Die machen Kohle ohne Ende
Solche pauschalen Behauptungen verbieten sich und zeigen, dass sich hier 26 jährige mit 2. Examen ohne Lebenserfahrung aufspielen. Alle Abschlüsse zügig in der Tasche, aber nichts erlebt.
Anwalts- und Nurnotariat finden unter den örtlich gegebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen statt. Dementsprechend gibt es regionale Unterschiede beim Gebührenaufkomnen der einzelnen Notariate. Spitzenwerte erzielen etwa Nurnotare in München und Anwaltsnotare in Frankfurt am Main.
Bei den Abwaltsnotaren dürfte es zudem noch eine Rolle spielen, ob sie das Notariat nebenberuflich betreiben oder ob sie eine Auslastung hinbekommen, mit der sie faktisch wie ein Nurnotar tätig sind.
03.09.2020, 20:32
(03.09.2020, 10:40)Gast schrieb:(03.09.2020, 08:46)Gast schrieb: Die machen Kohle ohne Ende
Solche pauschalen Behauptungen verbieten sich und zeigen, dass sich hier 26 jährige mit 2. Examen ohne Lebenserfahrung aufspielen. Alle Abschlüsse zügig in der Tasche, aber nichts erlebt.
Anwalts- und Nurnotariat finden unter den örtlich gegebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen statt. Dementsprechend gibt es regionale Unterschiede beim Gebührenaufkomnen der einzelnen Notariate. Spitzenwerte erzielen etwa Nurnotare in München und Anwaltsnotare in Frankfurt am Main.
Bei den Abwaltsnotaren dürfte es zudem noch eine Rolle spielen, ob sie das Notariat nebenberuflich betreiben oder ob sie eine Auslastung hinbekommen, mit der sie faktisch wie ein Nurnotar tätig sind.
Dass jeder Nurnotar „Kohle ohne Ende“ macht, ist natürlich völliger Quatsch. Das kommt auf den Standort an. In Großstädten ist das der Fall, in der Pampa natürlich nicht. Da verdienen viele nicht einmal sechsstellig - im Angesicht der Qualifikationen dafür also eher „wenig“.
Ebenso pauschal ist aber deine Aussage bzgl Anwaltsnotaren in FFM. Bei den meisten reichen die Urkundennummern nicht aus, um alleine davon zu leben. Nur bei einigen großen bekannten Notaren mit sehr guten Verbindungen zu Großkanzleien rollt der Rubel - da aber richtig!
03.09.2020, 21:27
(03.09.2020, 20:32)Gast schrieb:(03.09.2020, 10:40)Gast schrieb:(03.09.2020, 08:46)Gast schrieb: Die machen Kohle ohne Ende
Solche pauschalen Behauptungen verbieten sich und zeigen, dass sich hier 26 jährige mit 2. Examen ohne Lebenserfahrung aufspielen. Alle Abschlüsse zügig in der Tasche, aber nichts erlebt.
Anwalts- und Nurnotariat finden unter den örtlich gegebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen statt. Dementsprechend gibt es regionale Unterschiede beim Gebührenaufkomnen der einzelnen Notariate. Spitzenwerte erzielen etwa Nurnotare in München und Anwaltsnotare in Frankfurt am Main.
Bei den Abwaltsnotaren dürfte es zudem noch eine Rolle spielen, ob sie das Notariat nebenberuflich betreiben oder ob sie eine Auslastung hinbekommen, mit der sie faktisch wie ein Nurnotar tätig sind.
Dass jeder Nurnotar „Kohle ohne Ende“ macht, ist natürlich völliger Quatsch. Das kommt auf den Standort an. In Großstädten ist das der Fall, in der Pampa natürlich nicht. Da verdienen viele nicht einmal sechsstellig - im Angesicht der Qualifikationen dafür also eher „wenig“.
Ebenso pauschal ist aber deine Aussage bzgl Anwaltsnotaren in FFM. Bei den meisten reichen die Urkundennummern nicht aus, um alleine davon zu leben. Nur bei einigen großen bekannten Notaren mit sehr guten Verbindungen zu Großkanzleien rollt der Rubel - da aber richtig!
Das stimmt nicht. In der Pfalz verdienen die Notare auch in der Pampa deutlich sechsstellig.
03.09.2020, 21:29
(03.09.2020, 21:27)Gast schrieb:(03.09.2020, 20:32)Gast schrieb:(03.09.2020, 10:40)Gast schrieb:(03.09.2020, 08:46)Gast schrieb: Die machen Kohle ohne Ende
Solche pauschalen Behauptungen verbieten sich und zeigen, dass sich hier 26 jährige mit 2. Examen ohne Lebenserfahrung aufspielen. Alle Abschlüsse zügig in der Tasche, aber nichts erlebt.
Anwalts- und Nurnotariat finden unter den örtlich gegebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen statt. Dementsprechend gibt es regionale Unterschiede beim Gebührenaufkomnen der einzelnen Notariate. Spitzenwerte erzielen etwa Nurnotare in München und Anwaltsnotare in Frankfurt am Main.
Bei den Abwaltsnotaren dürfte es zudem noch eine Rolle spielen, ob sie das Notariat nebenberuflich betreiben oder ob sie eine Auslastung hinbekommen, mit der sie faktisch wie ein Nurnotar tätig sind.
Dass jeder Nurnotar „Kohle ohne Ende“ macht, ist natürlich völliger Quatsch. Das kommt auf den Standort an. In Großstädten ist das der Fall, in der Pampa natürlich nicht. Da verdienen viele nicht einmal sechsstellig - im Angesicht der Qualifikationen dafür also eher „wenig“.
Ebenso pauschal ist aber deine Aussage bzgl Anwaltsnotaren in FFM. Bei den meisten reichen die Urkundennummern nicht aus, um alleine davon zu leben. Nur bei einigen großen bekannten Notaren mit sehr guten Verbindungen zu Großkanzleien rollt der Rubel - da aber richtig!
Das stimmt nicht. In der Pfalz verdienen die Notare auch in der Pampa deutlich sechsstellig.
Zudem haben die GK in Frankfurt alle selber Anwaltsnotare und schieben sich das Geschäft gegenseitig zu - aber sicher nicht einem kleinen Anwaltsnotar in eigener Praxis. Da hat jemand ja mal richtig Ahnung-nicht.
04.09.2020, 10:38
(03.09.2020, 21:29)Gast schrieb:(03.09.2020, 21:27)Gast schrieb:(03.09.2020, 20:32)Gast schrieb:(03.09.2020, 10:40)Gast schrieb:(03.09.2020, 08:46)Gast schrieb: Die machen Kohle ohne Ende
Solche pauschalen Behauptungen verbieten sich und zeigen, dass sich hier 26 jährige mit 2. Examen ohne Lebenserfahrung aufspielen. Alle Abschlüsse zügig in der Tasche, aber nichts erlebt.
Anwalts- und Nurnotariat finden unter den örtlich gegebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen statt. Dementsprechend gibt es regionale Unterschiede beim Gebührenaufkomnen der einzelnen Notariate. Spitzenwerte erzielen etwa Nurnotare in München und Anwaltsnotare in Frankfurt am Main.
Bei den Abwaltsnotaren dürfte es zudem noch eine Rolle spielen, ob sie das Notariat nebenberuflich betreiben oder ob sie eine Auslastung hinbekommen, mit der sie faktisch wie ein Nurnotar tätig sind.
Dass jeder Nurnotar „Kohle ohne Ende“ macht, ist natürlich völliger Quatsch. Das kommt auf den Standort an. In Großstädten ist das der Fall, in der Pampa natürlich nicht. Da verdienen viele nicht einmal sechsstellig - im Angesicht der Qualifikationen dafür also eher „wenig“.
Ebenso pauschal ist aber deine Aussage bzgl Anwaltsnotaren in FFM. Bei den meisten reichen die Urkundennummern nicht aus, um alleine davon zu leben. Nur bei einigen großen bekannten Notaren mit sehr guten Verbindungen zu Großkanzleien rollt der Rubel - da aber richtig!
Das stimmt nicht. In der Pfalz verdienen die Notare auch in der Pampa deutlich sechsstellig.
Zudem haben die GK in Frankfurt alle selber Anwaltsnotare und schieben sich das Geschäft gegenseitig zu - aber sicher nicht einem kleinen Anwaltsnotar in eigener Praxis. Da hat jemand ja mal richtig Ahnung-nicht.
Das kann ich nur zurückgeben. Mach dich ein wenig mit den Notarstrukturen in Frankfurt vertraut, bevor du andere angehst. Ein großer Teil des Notariatsgeschäfts wird an externe Notare (mit eigener Praxis bzw. in Sozietät) gegeben, die gute Verbindungen zu den GKs haben (weil die Notare selbst langjährige GL-Erfahrung haben). Von Mandaten an „kleine Anwaltsnotare“ hat niemand gesprochen.
04.09.2020, 10:44
(03.09.2020, 21:27)Gast schrieb:(03.09.2020, 20:32)Gast schrieb:(03.09.2020, 10:40)Gast schrieb:(03.09.2020, 08:46)Gast schrieb: Die machen Kohle ohne Ende
Solche pauschalen Behauptungen verbieten sich und zeigen, dass sich hier 26 jährige mit 2. Examen ohne Lebenserfahrung aufspielen. Alle Abschlüsse zügig in der Tasche, aber nichts erlebt.
Anwalts- und Nurnotariat finden unter den örtlich gegebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen statt. Dementsprechend gibt es regionale Unterschiede beim Gebührenaufkomnen der einzelnen Notariate. Spitzenwerte erzielen etwa Nurnotare in München und Anwaltsnotare in Frankfurt am Main.
Bei den Abwaltsnotaren dürfte es zudem noch eine Rolle spielen, ob sie das Notariat nebenberuflich betreiben oder ob sie eine Auslastung hinbekommen, mit der sie faktisch wie ein Nurnotar tätig sind.
Dass jeder Nurnotar „Kohle ohne Ende“ macht, ist natürlich völliger Quatsch. Das kommt auf den Standort an. In Großstädten ist das der Fall, in der Pampa natürlich nicht. Da verdienen viele nicht einmal sechsstellig - im Angesicht der Qualifikationen dafür also eher „wenig“.
Ebenso pauschal ist aber deine Aussage bzgl Anwaltsnotaren in FFM. Bei den meisten reichen die Urkundennummern nicht aus, um alleine davon zu leben. Nur bei einigen großen bekannten Notaren mit sehr guten Verbindungen zu Großkanzleien rollt der Rubel - da aber richtig!
Das stimmt nicht. In der Pfalz verdienen die Notare auch in der Pampa deutlich sechsstellig.
Lass mich raten: Du bist Notarassessor in der Pfalz? :D
Auch in der Pfalz verdienen nicht wenige Notare unter 100k. Oft ist das selbst so gewählt, um nachmittags um 17 Uhr zur Familie zu können und freitags um 13 Uhr ins Wochenende zu gehen. Aber den super verdienenden Notar, der eine 35h Woche schiebt, gibt es dort nicht. Man kann auf Beamtenarbeitszeit machen oder eben die großen Brötchen backen - dann aber ist man von einem Feierabend um 18 Uhr und freiem Wochenende weit entfernt. Denn als Notar ist man Dienstleister, und ein derartiger Mandantenstamm verlangt, dass man auch zu unüblichen Zeiten mit Gewehr bei Fuß steht.
04.09.2020, 11:21
Lass dich von dem Frankfurter First Year Associate Gelabere nicht beeindrucken. Selbst wenn du jahrelang für eine GK gebuckelt hast, bedeutet dass nicht automatisch, dass du beruflich bessere Möglichkeiten als Anwaltsnotar hast. Die im Thread angesprochenen Stellen sind Nur marginal vorhanden.
Konzentriere dich auf das Segment außerhalb der GKs, wies dir zwei Vorredner empfohlen haben und geh in einer kleineren mittelständischen, auf das Notariat spezialisierten Einheit den Weg als Notar und Partner. Dann hast du in Sachen Anwaltsnotariat mehr erreicht als ein M&A Buckler nach 8 Jahren, der nicht weiß, wie weiter mit ihm und wohin.
Konzentriere dich auf das Segment außerhalb der GKs, wies dir zwei Vorredner empfohlen haben und geh in einer kleineren mittelständischen, auf das Notariat spezialisierten Einheit den Weg als Notar und Partner. Dann hast du in Sachen Anwaltsnotariat mehr erreicht als ein M&A Buckler nach 8 Jahren, der nicht weiß, wie weiter mit ihm und wohin.
04.09.2020, 11:24
Es gibt in diesem Forum zwei Personen, die in nahezu jedem Thread zum Notariat zu finden sind:
- Der eine „zukünftige Anwaltsnotar“ aus Berlin, der gegen das Nurnotariat im Allgemeinen wettert, quasi schon Millionär ist und für den es außer Berlin keine andere lebenswerte Stadt in Deutschland gibt.
(Hat sich nach meiner Kenntnis bisher in diesem Thread noch nicht zu Wort gemeldet. Kommt vielleicht noch, oder er hat es schon und agiert mittlerweile weniger offensiv als noch in vorherigen Threads.)
- Derjenige, der immer wieder aus dem Nichts die Pfalz ins Spiel bringt, sei es bei Notenanforderungen („Für die Pfalz braucht man mindestens xx P. im Zweiten“) oder Einkommen („jeder Notar dort kann sich vor Geld kaum retten“).
(Nach meinem Dafürhalten wie der Typ aus Berlin allein im Eigeninteresse handelnd - in diesem Fall Berufsbild des pfälzischen Notars pushen.)
- Der eine „zukünftige Anwaltsnotar“ aus Berlin, der gegen das Nurnotariat im Allgemeinen wettert, quasi schon Millionär ist und für den es außer Berlin keine andere lebenswerte Stadt in Deutschland gibt.
(Hat sich nach meiner Kenntnis bisher in diesem Thread noch nicht zu Wort gemeldet. Kommt vielleicht noch, oder er hat es schon und agiert mittlerweile weniger offensiv als noch in vorherigen Threads.)
- Derjenige, der immer wieder aus dem Nichts die Pfalz ins Spiel bringt, sei es bei Notenanforderungen („Für die Pfalz braucht man mindestens xx P. im Zweiten“) oder Einkommen („jeder Notar dort kann sich vor Geld kaum retten“).
(Nach meinem Dafürhalten wie der Typ aus Berlin allein im Eigeninteresse handelnd - in diesem Fall Berufsbild des pfälzischen Notars pushen.)
04.09.2020, 11:45
Bestimmte Notarkammern organisieren Info Veranstaltungen für interessierte Rechtsanwälte, die Anwaltsnotare werden wollen. Vor Corona war unter anderem die Norarkammer Celle sehr aktiv. Dort erhältst du Informationen von Berufsträgern aus Erster Hand zur Marktlage und zur Prüfungsvorbereitung. Du bekommst auch die Möglichkeit, dich mit anderen Interessenten zu vernetzen, um zB eine Lerngruppe zu bilden oder sich einfach nur auszutauschen. Frag mal, ob die Kammer in deinem Bezirk so was anbietet. Ansonsten Besuch eine Veranstaltung der anderen Kammern.