18.06.2020, 15:49
Also da wo der Mensch geschrieben hat, der denkt, es hieße "hahnebüchen" kann es nicht allzu schwer sein. Da fehlt es ja schon am Elementarsten. Es steht zu vermuten, dass er auch der Auffassung anheim fällt, es hieße "schlechterdinks" und "zuförderst".
18.06.2020, 15:56
(18.06.2020, 15:49)Gast schrieb: Also da wo der Mensch geschrieben hat, der denkt, es hieße "hahnebüchen" kann es nicht allzu schwer sein. Da fehlt es ja schon am Elementarsten. Es steht zu vermuten, dass er auch der Auffassung anheim fällt, es hieße "schlechterdinks" und "zuförderst".
Das ist schon sehr dürftig, wenn sich jemand so über andere erhebt und dann selbst mit "am Elementarsten" ankommt. Elementarer als elementar geht nun einmal nicht. Das könnte man auch schon seit der Schulzeit wissen, von Kommata nicht zu reden.
18.06.2020, 16:04
(18.06.2020, 15:56)123 schrieb:Er nehme einen Duden zur Hand, er schlage ihn an der rechten Stelle auf. Alternativ google er. Er lese, er schäme sich, er denke das nächste Mal, bevor er spreche. Er mache sich nicht unmöglich, indem er Zeichensetzung in einem Forum anprangere. Er fahre mit seinem Leben fort, um ein oder zwei Erkenntnisse reicher.(18.06.2020, 15:49)Gast schrieb: Also da wo der Mensch geschrieben hat, der denkt, es hieße "hahnebüchen" kann es nicht allzu schwer sein. Da fehlt es ja schon am Elementarsten. Es steht zu vermuten, dass er auch der Auffassung anheim fällt, es hieße "schlechterdinks" und "zuförderst".
Das ist schon sehr dürftig, wenn sich jemand so über andere erhebt und dann selbst mit "am Elementarsten" ankommt. Elementarer als elementar geht nun einmal nicht. Das könnte man auch schon seit der Schulzeit wissen, von Kommata nicht zu reden.
18.06.2020, 18:12
Wie sich die Leute hier zerfleischen. Ich wäre in jedem Bundesland stabiler ausreichend- Kandidat. Ihr betreibt föderalistischen Rassismus! #allbundesländermatter
19.06.2020, 08:36
(18.06.2020, 14:13)Gast schrieb:(18.06.2020, 13:09)Gast schrieb: Und was kommt dann von Anwälten wie dir, die einfach nur abrechnen und verkaufen wollen, aber die inhaltliche Arbeit mal eben zwischen Tür und Angel wegdiktieren? "Ja also der Richter hat es einfach nicht verstanden. Der hat sowieso was gegen Mandanten wie sie, ein richig blöder Richter, der weiß wieder nicht wie es im richtigen Leben läuft. Auf Gerichten ist es wie auf dem offenen Meer sag ich ja immer."
Da kenne ich genügend Beispiele für. Diese Leute sommen gerne aus einem bestimmten Milieu, von außerhalb als sogenannte "Szeneanwälte" zu bezeichnen. Nichts stimmt an deren Arbeit, aber die Rhetorik gegenüber dem Mandaten trifft dort auf offene Ohren und die Mandaten sehe sich in ihrer "Grundhaltung" bestätigt. Das tut doch auch mal gut, dafür zahlt man doch gerne ein paar 100€. Inhaltlich ist der Ausgang dieser Fälle sowieso meistens klar. Selbst ganz ohne die "Hilfe" des Anwalts (den die mandaten sich besser gespart hätten).
Und ja, bei diesen Typen kann man herauslesen/-hören, dass die nichts können und auch abseits von Jura nicht die hellsten sind.
Aus Unternehmerperspektive machen die alles richtig. Insbesondere kann man auf diese Weise eben doch Umsatz generieren, obwohl man juristisch eine absolute Null ist. Insofern würde ich dann aber auch wieder meinen: Die schwachsinnigen Schriftsätze kommen am Ende doch wieder von den schlechten Anwälten. Und auch wenn das unternehmerisch clever gemacht ist, muss man sich immer noch fragen, ob man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Ob man das Gefühl hat, die Welt heute ein bischen besser gemacht zu haben.
Das Asylrecht würde ich tatsächlich ausnehmen wollen. Da ist allgemein bekannt, dass es wirklich vollkommen egal ist, was in den Schriftsätzen steht. Die Erfolgsaussichten sind bei Null. Geklagt wird ja auch nicht für den Erfolg, sondern für die Zeit. Diese "Methode" mag man auch wieder kritisieren wollen. Den Mandaten hilft es aber durchaus. Was soll der Anwalt dann auch machen, wenn es zwar gilt, vor Gericht Zeit zu gewinnen, aber es nunmal keine Gründe gibt, die man irgendwie anführen könnte.
Nichts anderes machen GK-ANwälte, nur dass deren Schriftsätze sich in den überwiegenden Fällen auf einem anderen Niveau bewegen - aber Bullshit bleibt Bullshit, egal wie schön man ihn ausdrückt.
19.06.2020, 08:49
Ich denke, der Thread hier kann geschlossen werden. Über mehrere Seiten nur aufgeladener Stuss.
19.06.2020, 10:56
(19.06.2020, 08:36)Gast schrieb:Die überwiegende Mehrheit der GK-Anwälte schreibt nicht einmal Schriftsätze ;-)(18.06.2020, 14:13)Gast schrieb:(18.06.2020, 13:09)Gast schrieb: Und was kommt dann von Anwälten wie dir, die einfach nur abrechnen und verkaufen wollen, aber die inhaltliche Arbeit mal eben zwischen Tür und Angel wegdiktieren? "Ja also der Richter hat es einfach nicht verstanden. Der hat sowieso was gegen Mandanten wie sie, ein richig blöder Richter, der weiß wieder nicht wie es im richtigen Leben läuft. Auf Gerichten ist es wie auf dem offenen Meer sag ich ja immer."
Da kenne ich genügend Beispiele für. Diese Leute sommen gerne aus einem bestimmten Milieu, von außerhalb als sogenannte "Szeneanwälte" zu bezeichnen. Nichts stimmt an deren Arbeit, aber die Rhetorik gegenüber dem Mandaten trifft dort auf offene Ohren und die Mandaten sehe sich in ihrer "Grundhaltung" bestätigt. Das tut doch auch mal gut, dafür zahlt man doch gerne ein paar 100€. Inhaltlich ist der Ausgang dieser Fälle sowieso meistens klar. Selbst ganz ohne die "Hilfe" des Anwalts (den die mandaten sich besser gespart hätten).
Und ja, bei diesen Typen kann man herauslesen/-hören, dass die nichts können und auch abseits von Jura nicht die hellsten sind.
Aus Unternehmerperspektive machen die alles richtig. Insbesondere kann man auf diese Weise eben doch Umsatz generieren, obwohl man juristisch eine absolute Null ist. Insofern würde ich dann aber auch wieder meinen: Die schwachsinnigen Schriftsätze kommen am Ende doch wieder von den schlechten Anwälten. Und auch wenn das unternehmerisch clever gemacht ist, muss man sich immer noch fragen, ob man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Ob man das Gefühl hat, die Welt heute ein bischen besser gemacht zu haben.
Das Asylrecht würde ich tatsächlich ausnehmen wollen. Da ist allgemein bekannt, dass es wirklich vollkommen egal ist, was in den Schriftsätzen steht. Die Erfolgsaussichten sind bei Null. Geklagt wird ja auch nicht für den Erfolg, sondern für die Zeit. Diese "Methode" mag man auch wieder kritisieren wollen. Den Mandaten hilft es aber durchaus. Was soll der Anwalt dann auch machen, wenn es zwar gilt, vor Gericht Zeit zu gewinnen, aber es nunmal keine Gründe gibt, die man irgendwie anführen könnte.
Nichts anderes machen GK-ANwälte, nur dass deren Schriftsätze sich in den überwiegenden Fällen auf einem anderen Niveau bewegen - aber Bullshit bleibt Bullshit, egal wie schön man ihn ausdrückt.
19.06.2020, 19:04
(19.06.2020, 10:56)Gast schrieb:(19.06.2020, 08:36)Gast schrieb:Die überwiegende Mehrheit der GK-Anwälte schreibt nicht einmal Schriftsätze ;-)(18.06.2020, 14:13)Gast schrieb:(18.06.2020, 13:09)Gast schrieb: Und was kommt dann von Anwälten wie dir, die einfach nur abrechnen und verkaufen wollen, aber die inhaltliche Arbeit mal eben zwischen Tür und Angel wegdiktieren? "Ja also der Richter hat es einfach nicht verstanden. Der hat sowieso was gegen Mandanten wie sie, ein richig blöder Richter, der weiß wieder nicht wie es im richtigen Leben läuft. Auf Gerichten ist es wie auf dem offenen Meer sag ich ja immer."
Da kenne ich genügend Beispiele für. Diese Leute sommen gerne aus einem bestimmten Milieu, von außerhalb als sogenannte "Szeneanwälte" zu bezeichnen. Nichts stimmt an deren Arbeit, aber die Rhetorik gegenüber dem Mandaten trifft dort auf offene Ohren und die Mandaten sehe sich in ihrer "Grundhaltung" bestätigt. Das tut doch auch mal gut, dafür zahlt man doch gerne ein paar 100€. Inhaltlich ist der Ausgang dieser Fälle sowieso meistens klar. Selbst ganz ohne die "Hilfe" des Anwalts (den die mandaten sich besser gespart hätten).
Und ja, bei diesen Typen kann man herauslesen/-hören, dass die nichts können und auch abseits von Jura nicht die hellsten sind.
Aus Unternehmerperspektive machen die alles richtig. Insbesondere kann man auf diese Weise eben doch Umsatz generieren, obwohl man juristisch eine absolute Null ist. Insofern würde ich dann aber auch wieder meinen: Die schwachsinnigen Schriftsätze kommen am Ende doch wieder von den schlechten Anwälten. Und auch wenn das unternehmerisch clever gemacht ist, muss man sich immer noch fragen, ob man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Ob man das Gefühl hat, die Welt heute ein bischen besser gemacht zu haben.
Das Asylrecht würde ich tatsächlich ausnehmen wollen. Da ist allgemein bekannt, dass es wirklich vollkommen egal ist, was in den Schriftsätzen steht. Die Erfolgsaussichten sind bei Null. Geklagt wird ja auch nicht für den Erfolg, sondern für die Zeit. Diese "Methode" mag man auch wieder kritisieren wollen. Den Mandaten hilft es aber durchaus. Was soll der Anwalt dann auch machen, wenn es zwar gilt, vor Gericht Zeit zu gewinnen, aber es nunmal keine Gründe gibt, die man irgendwie anführen könnte.
Nichts anderes machen GK-ANwälte, nur dass deren Schriftsätze sich in den überwiegenden Fällen auf einem anderen Niveau bewegen - aber Bullshit bleibt Bullshit, egal wie schön man ihn ausdrückt.
Ne sie füllen excel Tabellen aus und bieten einen gesellschaftlichen Mehrwert, indem sie beispielsweise Transaktionen von Gesellschaften so organisieren, dass dabei keine Grunderwerbssteuer anfällt.
Das ist ganz wichtig für die Gesellschaft
20.06.2020, 18:57
Mir wurde angeboten, bei 2xa für 38k als Anwältin einzusteigen. In einer mittelgroßen deutschen Stadt in einer Kanzlei mit 3 Partnern und vier anderen angestellten Anwälten.
Die Kanzlei hat keinen schlechten Ruf und ich suche schon länger, gerade jetzt. Aber hier ist der Haken:
Ich müsste zu ca 30 % Sekretariatsaufgaben für die ganze Kanzlei übernehmen, da es momentan dort Personalnot und Kostendruck gibt. Soll ich das machen? Es kommt mir irgendwie bitter vor, aber so viele Kanzleien gibt es hier in der Gegend nicht :(
Die Kanzlei hat keinen schlechten Ruf und ich suche schon länger, gerade jetzt. Aber hier ist der Haken:
Ich müsste zu ca 30 % Sekretariatsaufgaben für die ganze Kanzlei übernehmen, da es momentan dort Personalnot und Kostendruck gibt. Soll ich das machen? Es kommt mir irgendwie bitter vor, aber so viele Kanzleien gibt es hier in der Gegend nicht :(
20.06.2020, 19:31
(20.06.2020, 18:57)Gast schrieb: Mir wurde angeboten, bei 2xa für 38k als Anwältin einzusteigen. In einer mittelgroßen deutschen Stadt in einer Kanzlei mit 3 Partnern und vier anderen angestellten Anwälten.
Die Kanzlei hat keinen schlechten Ruf und ich suche schon länger, gerade jetzt. Aber hier ist der Haken:
Ich müsste zu ca 30 % Sekretariatsaufgaben für die ganze Kanzlei übernehmen, da es momentan dort Personalnot und Kostendruck gibt. Soll ich das machen? Es kommt mir irgendwie bitter vor, aber so viele Kanzleien gibt es hier in der Gegend nicht :(
Kurz, wenn du eine andere Option hast würde ich es nicht machen. Wenn du keine andere Option hast, liegt die Antwort auf der Hand.
Ich würde keine Sekretariatsaufgaben erledigen. Das nicht aus Standesdünkel, sondern aus 2 gründen.
1 ich kann es nicht.
2 sehe es als sehr schwierig an, einerseits mit den anderen Anwälten auf Augenhöhe zu agieren, auf der anderen Seite deren untergeordnet / nachgeordnet sein.
Zudem muss man sich nach der Perspektive Fragen. Bist du als Beamter in der Geschäftsstelle bei Gericht, Verdienst du mehr...