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Schlechte Noten - Berufseinstieg
Gast Gast
Unregistered
 
#311
16.06.2020, 12:33
(16.06.2020, 12:12)Gast schrieb:  der Witz ist, dass BWLer nach dem Studium gar nichts können und dann im Job lernen für 45k im Jahr. Da wird akzeptiert, dass man einen Absolventen erst 2 Jahre anlernen muss.

Bei Juristen wird jede kleine praktische Lücke als Ausrede genutzt zum Lohn drücken: "kann keine Buchhaltung", "kann die Kanzleisoftware nicht", etc.

Bei BWLern wird der Lohn doch genauso gedrückt. Ein Jurist darf sich mit 45k im Job einarbeiten, der BWLer genauso. Nur weil der Jurist qua Studium und Ref älter ist, hat er ja nicht mehr Gehalt "verdient". 

Abgesehen davon können BWLer natürlich auch was. Denn viele machen lange Praktika während des Studiums. Wenn du ohne jede Praxiserfahrung als BWLer den Einstieg suchst, hast du es auch schwer. Und als Jurist kann man auch deutlich mehr zum Einstieg verdienen, wenn man eben das mitbringt, was der Arbeitsmarkt nachfragt.
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Gast Gast
Unregistered
 
#312
16.06.2020, 12:37
(16.06.2020, 12:13)GastGast schrieb:  Ich lese hier ab und an mit und frage mal rein interessehalber nach: 

Welches Interesse verfolgen diejenigen, die hier zum Jobeinstieg mit oft geringen Gehältern raten? Wollt ihr den Berufseinsteigern helfen, nicht in die Arbeitslosigkeit zu geraten oder die Gehälter durch Meiningsmache drücken?

Anders gefragt: wieso vertritt man so vehement, dass gefälligst ein Einstieg mit Gehalt x ratsam ist? Habt ihr alle einen umfassenden Einblick in den Arbeitsmarkt? Seid ihr Personaler oder Referendare? Ich kenne mich als Berufseinsteiger nicht so detailliert mit der Gehaltslage aus, wie manche hier den Eindruck vermitteln. Ich kann aber z.B. berichten, dass mir vor dem Verbesserungsversuch mit einem B und einem A 70k geboten wurden.

Gönne jedem den bestmöglichen Job zu einer angemessenen Vergütung.


Jeder soll so viel wie möglich verdienen. Manche müssen aber auch erst lernen, dass man nicht automatisch 70k oder mehr zum Einstieg bekommt, nur weil man Jurist/Anwalt ist. Das hängt eben von Region, Spezialisierung und Glück ab. Die GKs verzerren das Bild leider sehr.

Insofern ist es auch keine "Schande" und man wurde auch nicht über den Tisch gezogen, wenn man mit 50k Einstieg. Das ist ein vernünftiges, normales Gehalt. Wenn man natürlich mehr rausholen kann, soll man es auch machen.
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GastGast
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#313
16.06.2020, 12:44
(16.06.2020, 12:37)Gast Gast schrieb:  
(16.06.2020, 12:13)GastGast schrieb:  Ich lese hier ab und an mit und frage mal rein interessehalber nach: 

Welches Interesse verfolgen diejenigen, die hier zum Jobeinstieg mit oft geringen Gehältern raten? Wollt ihr den Berufseinsteigern helfen, nicht in die Arbeitslosigkeit zu geraten oder die Gehälter durch Meiningsmache drücken?

Anders gefragt: wieso vertritt man so vehement, dass gefälligst ein Einstieg mit Gehalt x ratsam ist? Habt ihr alle einen umfassenden Einblick in den Arbeitsmarkt? Seid ihr Personaler oder Referendare? Ich kenne mich als Berufseinsteiger nicht so detailliert mit der Gehaltslage aus, wie manche hier den Eindruck vermitteln. Ich kann aber z.B. berichten, dass mir vor dem Verbesserungsversuch mit einem B und einem A 70k geboten wurden.

Gönne jedem den bestmöglichen Job zu einer angemessenen Vergütung.


Jeder soll so viel wie möglich verdienen. Manche müssen aber auch erst lernen, dass man nicht automatisch 70k oder mehr zum Einstieg bekommt, nur weil man Jurist/Anwalt ist. Das hängt eben von Region, Spezialisierung und Glück ab. Die GKs verzerren das Bild leider sehr.

Insofern ist es auch keine "Schande" und man wurde auch nicht über den Tisch gezogen, wenn man mit 50k Einstieg. Das ist ein vernünftiges, normales Gehalt. Wenn man natürlich mehr rausholen kann, soll man es auch machen.

Deine Ansicht finde ich vernünftig. Ich habe mich nur gefragt, warum manche so verbissen versuchen, Gehälter sogar unter 40k zu rechtfertigen. Welches Interesse steckt dahinter?

Ich bin neugierig auf die Antworten.
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Gast
Unregistered
 
#314
16.06.2020, 12:48
In Großstädten muss man auch mehr verdienen wegen den Mehrkosten. Da kann man auch mit 2 x a nicht weit unter 50 k anfangen.
Außerdem zahlen manche auch 130 Euro Bafög im Monat.
Deswegen kann man auch kein Gehalt akzeptieren wie einer mit bezahlter Ausbildung.
Es macht auch einen Unterschied, ob man für 350 Euro warm (Kleinstadt), 700 Euro warm (Hamburg, Frankfurt, Köln) oder 1000 Euro warm (München, Stuttgart) wohnen muss. Da sind 2000 Euro netto zum Einstieg auf einmal gar nicht mehr so viel.
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Gast Gast
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#315
16.06.2020, 12:50
Naja, wer selbst vielleicht mit 40k eingestiegen ist, hat nun "Rechtfertigungsdruck". 

Abgesehen davon... Internet. Da kommen doch immer die Extreme durch. Der eine verteidigt die 40k Einstieg, während der andere es als selbstverständlich ansieht, dass man mit 2x b in jeder GK zu 120k einsteigen kann. Differenzierter Blick ist in Foren idR nicht so zu finden.
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Gast
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#316
16.06.2020, 12:53
(16.06.2020, 12:44)GastGast schrieb:  
(16.06.2020, 12:37)Gast Gast schrieb:  
(16.06.2020, 12:13)GastGast schrieb:  Ich lese hier ab und an mit und frage mal rein interessehalber nach: 

Welches Interesse verfolgen diejenigen, die hier zum Jobeinstieg mit oft geringen Gehältern raten? Wollt ihr den Berufseinsteigern helfen, nicht in die Arbeitslosigkeit zu geraten oder die Gehälter durch Meiningsmache drücken?

Anders gefragt: wieso vertritt man so vehement, dass gefälligst ein Einstieg mit Gehalt x ratsam ist? Habt ihr alle einen umfassenden Einblick in den Arbeitsmarkt? Seid ihr Personaler oder Referendare? Ich kenne mich als Berufseinsteiger nicht so detailliert mit der Gehaltslage aus, wie manche hier den Eindruck vermitteln. Ich kann aber z.B. berichten, dass mir vor dem Verbesserungsversuch mit einem B und einem A 70k geboten wurden.

Gönne jedem den bestmöglichen Job zu einer angemessenen Vergütung.


Jeder soll so viel wie möglich verdienen. Manche müssen aber auch erst lernen, dass man nicht automatisch 70k oder mehr zum Einstieg bekommt, nur weil man Jurist/Anwalt ist. Das hängt eben von Region, Spezialisierung und Glück ab. Die GKs verzerren das Bild leider sehr.

Insofern ist es auch keine "Schande" und man wurde auch nicht über den Tisch gezogen, wenn man mit 50k Einstieg. Das ist ein vernünftiges, normales Gehalt. Wenn man natürlich mehr rausholen kann, soll man es auch machen.

Deine Ansicht finde ich vernünftig. Ich habe mich nur gefragt, warum manche so verbissen versuchen, Gehälter sogar unter 40k zu rechtfertigen. Welches Interesse steckt dahinter?

Ich bin neugierig auf die Antworten.

Das habe ich mich auch gefragt. Letztendlich wohl ein persönliches Ego Problem.
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Gast
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#317
16.06.2020, 12:53

Deine Ansicht finde ich vernünftig. Ich habe mich nur gefragt, warum manche so verbissen versuchen, Gehälter sogar unter 40k zu rechtfertigen. Welches Interesse steckt dahinter?

Ich bin neugierig auf die Antworten.


Naja, desto weniger andere mit derselben Ausbildung und Qualifikation verdienen, desto zufriedener kann man mit dem eigenen Gehalt sein. 60.000€ fühlen sich halt wesentlich besser an, wenn es andere, gleich qualifizierte Leute gibt, die "nur 35.000 € verdienen als wenn die untere Grenze bei 55.000€ liegt. Denn dann hebt man sich nicht so sehr ab. Deswegen finden es die Leute ja auch richtig, dass manche nur so wenig verdienen, so lange sie selber mehr bekommen...da fühlt man sich einfach gleich mehr wert.

Dasselbe Prinzip läuft doch auch bei den Noten. 8 Punkte fühlen sich als Examensnote nur deswegen schon relativ gut an, weil man weiß, dass es auch viele Leute gibt, die weniger haben. Wenn das Minimum das andere haben bei 7,5 Punkte läge, wären 8 Punkten auf einmal ziemlich unbefriedigend...obwohl es ja dieselbe Leistung ist. Zumindest wenn man irrig davon ausgeht, dass Examensnoten eine Korrelation zur Leistung haben.
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Gast Gast
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#318
16.06.2020, 12:54
(16.06.2020, 12:48)Gast schrieb:  In Großstädten muss man auch mehr verdienen wegen den Mehrkosten. Da kann man auch mit 2 x a nicht weit unter 50 k anfangen.
Außerdem zahlen manche auch 130 Euro Bafög im Monat.
Deswegen kann man auch kein Gehalt akzeptieren wie einer mit bezahlter Ausbildung.
Es macht auch einen Unterschied, ob man für 350 Euro warm (Kleinstadt), 700 Euro warm (Hamburg, Frankfurt, Köln) oder 1000 Euro warm (München, Stuttgart) wohnen muss. Da sind 2000 Euro netto zum Einstieg auf einmal gar nicht mehr so viel.

Nur bemisst sich das Gehalt halt oft nicht danach, was der Bewerber "braucht", sondern was der Markt als Wert ausgibt und was betriebswirtschaftlich sinnvoll ist.

Wer bspw. 150k Umsatz macht, dem kann man vernünftigerweise eben nur 50k zahlen. Egal, ob nun München oder Wismar. Höhere Gehälter zahlen Kanzleien, wenn es nötig ist, um überhaupt einen Bewerber zu bekommen (dann als Opportunitätskosten). Oder es wird eben mit mehr Umsatz geplant.
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Gast
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#319
16.06.2020, 12:55
Weil manche es schwer haben und die mit schlechteren Noten es deshalb finanziell noch schwerer haben sollen als Strafe.
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Gast
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#320
16.06.2020, 12:58
Dann geht man eben zum Staat, da muss man keinen Umsatz bringen und keine Mandanten anwerben...
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