02.11.2023, 17:12
(02.11.2023, 16:44)Gast2580 schrieb: Dazu noch zwei Sätze:
1. Ja, eine Inflationsanpassung mag es geben. Diese fängt die tatsächliche Inflation indes nicht ansatzweise auf. Wir hatten in den letzten zwei Jahren zwischen 5-10% (!) Inflation. Natürlich wird das nicht ansatzweise kompensiert.
2. Wenn eine schwer renovierungsbedürftige Bruchbude in HH (3 Zimmer, 80 qm) schon eine halbe Mio. kostet, ist es sicher nicht vermessen zu sagen, dass der Immobilienerwerb auch für besser Verdiener utopisch ist. Und ja natürlich muss man die Preise in den Ballungsgebieten nehmen. In Buxtehude ist die 3Zi Wohnung zwar erheblich günstiger, da verdient man aber auch keine 120k sondern 55k wenns gut läuft.
Aber jedem seine Meinung, will Euch das gar nicht ausreden. Ist ja auch etwas Tolles, sich hier einen optimistischen Blick beizubehalten. Meiner Auffassung entspricht es aber nicht.
Tja, was soll ich dazu sagen? Ich besitze 50% einer Immobilie mit 160qm am Hamburger Stadtrand, 10 Minuten zu Fuß zur U-Bahn und sämtlicher anderer Infrastruktur ebenfalls in gleicher Reichweite. Die anderen 50% gehören meinem Mann. Und soll ich dir noch etwas verraten? Wir hatten nicht immer 8k Nettohaushaltseinkommen zusammen, sondern weit darunter. Vor 5 Jahren waren es noch ca. 5.300 Euro.
Und nein, die Immobilie wurde nicht vor 10 Jahren in der Niedrigzinsphase gebaut.
Es ist schon richtig. Wenn ihr ein Gehalt in der Höhe habt, dass eure prognostizierte Rente bei 4.000 Euro liegt und euch keine Immobilie leisten könnt, macht ihr exrem viel falsch. Ausnahme vielleicht noch München, aber sonst nicht.
Edit: Die Inflation wird nicht über die nächsten 30 Jahre bei 10% liegen. Liegt sie bereits jetzt schon nicht mehr, ein Jahr, nachdem sie so extrem hochgeschnellt ist.
02.11.2023, 17:25
(02.11.2023, 17:00)Gast2580 schrieb:(02.11.2023, 16:49)Anon schrieb:(02.11.2023, 16:22)ZW333 schrieb:Zitat:Der Hinweis von guga auf die tatsächlich erheblich niedrige Durchschnittsrente geht i. Ü. völlig fehl. Nur weil andere noch ärmer sind, heißt ja nicht, dass man reich ist.
Lol
Deutschland ist halt ein Land, wo man mit einem Privatjet und siebenstelligem Jahreseinkommen als Mittelschicht gilt. :) dass man da nach Leuten schielt, die Nettorentenbezüge ü4000€ erhalten gehört somit zum guten Ton.
Wenn ich mich mal eurer Attitüde befleißigen darf - wer eine Rente von 4000€ brutto erwartet, mithin durchaus solide verdient hat, und bis zur Rente kein Eigentum erwerben konnte, hat auch einiges falsch gemacht.
Richtiger Böhmermann-Witz.
In der Realität gilt das Gegenteil: der Staat behandelt dich als "reich" ab einem Jahresbruttoeinkommen von ca. 62.000€. Ab dieser Schwelle zahlst du nämlich 42% Spitzensteuersatz. Ab dieser Schwelle nimmt die der Staat pro 100 Euro Gehaltserhöhung ca. 48€ (42% Lohnsteuer + Kirchensteuer + Soli) weg.
So siehts nämlich aus. Und dass diese 62k nicht inflationsbereinigt werden ist eine erhebliche Steuererhöhung durch Unterlasssen. Bei 62k hast Du nach Miete etc. als Alleinverdiener in einer 5köpfigen Familie deutlich weniger als die Harzerfamilie mit Bürgergeld. Die bekommen nämlich ca. 2300 € netto (Miete etc zahlt natürlich alles das Amt). Es gibt da so Aufstellungen, gerne nachlesen. Wenn man also nicht guter Doppelverdiener ist oder in der GK arbeitetlohnt es sich kaum überhaupt zu arbeiten.
Aber hauptsache 62k ist "Spitzenverdienst".
Was ist denn das schon wieder für eine Rechnung?
62k Jahresgehalt bei Steuerklasse 3 (ist ja schließlich jeder Alleinverdiener) sind ein monatliches netto von 3.625 €. Dazu 750€ Kindergeld sind 4.375€ die die Familie zur Verfügung hat.
Sind über 2.000€ die für Miete und co zur Verfügung stehen die „mehr“ sind als bei der „Harzerfamilie“. Im absolut überwiegenden Teil der deutschen Städte kommt man gut damit hin.
Da ist dann auch nichtmal Elterngeld für den nicht arbeitenden Teil eingerechnet.
Davon mal abgesehen ist die Prämisse auch schon wieder enorm daneben. Nur 13,7% der Familien haben überhaupt 3 oder mehr Kinder. 50% haben ein Kind und ca. 35% zwei Kinder. Warum nicht mal vom realistischen Fall ausgehen?
Anzunehmen dass nur ein Partner dauerhaft (sonst müsste man ja auch wenigstens eine Zeit das Elterngeld einrechnen) arbeitet (wohl mal wieder der Mann) ist auch schon wieder enorm sexistisch und veraltet.
02.11.2023, 17:34
(02.11.2023, 17:25)NRWDDorf schrieb:(02.11.2023, 17:00)Gast2580 schrieb:(02.11.2023, 16:49)Anon schrieb:(02.11.2023, 16:22)ZW333 schrieb:Zitat:Der Hinweis von guga auf die tatsächlich erheblich niedrige Durchschnittsrente geht i. Ü. völlig fehl. Nur weil andere noch ärmer sind, heißt ja nicht, dass man reich ist.
Lol
Deutschland ist halt ein Land, wo man mit einem Privatjet und siebenstelligem Jahreseinkommen als Mittelschicht gilt. :) dass man da nach Leuten schielt, die Nettorentenbezüge ü4000€ erhalten gehört somit zum guten Ton.
Wenn ich mich mal eurer Attitüde befleißigen darf - wer eine Rente von 4000€ brutto erwartet, mithin durchaus solide verdient hat, und bis zur Rente kein Eigentum erwerben konnte, hat auch einiges falsch gemacht.
Richtiger Böhmermann-Witz.
In der Realität gilt das Gegenteil: der Staat behandelt dich als "reich" ab einem Jahresbruttoeinkommen von ca. 62.000€. Ab dieser Schwelle zahlst du nämlich 42% Spitzensteuersatz. Ab dieser Schwelle nimmt die der Staat pro 100 Euro Gehaltserhöhung ca. 48€ (42% Lohnsteuer + Kirchensteuer + Soli) weg.
So siehts nämlich aus. Und dass diese 62k nicht inflationsbereinigt werden ist eine erhebliche Steuererhöhung durch Unterlasssen. Bei 62k hast Du nach Miete etc. als Alleinverdiener in einer 5köpfigen Familie deutlich weniger als die Harzerfamilie mit Bürgergeld. Die bekommen nämlich ca. 2300 € netto (Miete etc zahlt natürlich alles das Amt). Es gibt da so Aufstellungen, gerne nachlesen. Wenn man also nicht guter Doppelverdiener ist oder in der GK arbeitetlohnt es sich kaum überhaupt zu arbeiten.
Aber hauptsache 62k ist "Spitzenverdienst".
Was ist denn das schon wieder für eine Rechnung?
62k Jahresgehalt bei Steuerklasse 3 (ist ja schließlich jeder Alleinverdiener) sind ein monatliches netto von 3.625 €. Dazu 750€ Kindergeld sind 4.375€ die die Familie zur Verfügung hat.
Sind über 2.000€ die für Miete und co zur Verfügung stehen die „mehr“ sind als bei der „Harzerfamilie“. Im absolut überwiegenden Teil der deutschen Städte kommt man gut damit hin.
Da ist dann auch nichtmal Elterngeld für den nicht arbeitenden Teil eingerechnet.
Davon mal abgesehen ist die Prämisse auch schon wieder enorm daneben. Nur 13,7% der Familien haben überhaupt 3 oder mehr Kinder. 50% haben ein Kind und ca. 35% zwei Kinder. Warum nicht mal vom realistischen Fall ausgehen?
Anzunehmen dass nur ein Partner dauerhaft (sonst müsste man ja auch wenigstens eine Zeit das Elterngeld einrechnen) arbeitet (wohl mal wieder der Mann) ist auch schon wieder enorm sexistisch und veraltet.
Was ist denn deine für eine Rechnung? 4375 €, von denen Du die Miete abziehen musst. Das sind bei 5 Personen in den Metropolen gut und gerne 2000 Euro warm. Bleiben 2375 € im Vergleich zur Bürgergeldfamilie mit 2300 €, die die Miete vom Amt gezahlt bekommen. Was verstehst Du daran nicht?
02.11.2023, 17:49
(02.11.2023, 17:34)Gast2580 schrieb:(02.11.2023, 17:25)NRWDDorf schrieb:(02.11.2023, 17:00)Gast2580 schrieb:(02.11.2023, 16:49)Anon schrieb:(02.11.2023, 16:22)ZW333 schrieb: Lol
Deutschland ist halt ein Land, wo man mit einem Privatjet und siebenstelligem Jahreseinkommen als Mittelschicht gilt. :) dass man da nach Leuten schielt, die Nettorentenbezüge ü4000€ erhalten gehört somit zum guten Ton.
Wenn ich mich mal eurer Attitüde befleißigen darf - wer eine Rente von 4000€ brutto erwartet, mithin durchaus solide verdient hat, und bis zur Rente kein Eigentum erwerben konnte, hat auch einiges falsch gemacht.
Richtiger Böhmermann-Witz.
In der Realität gilt das Gegenteil: der Staat behandelt dich als "reich" ab einem Jahresbruttoeinkommen von ca. 62.000€. Ab dieser Schwelle zahlst du nämlich 42% Spitzensteuersatz. Ab dieser Schwelle nimmt die der Staat pro 100 Euro Gehaltserhöhung ca. 48€ (42% Lohnsteuer + Kirchensteuer + Soli) weg.
So siehts nämlich aus. Und dass diese 62k nicht inflationsbereinigt werden ist eine erhebliche Steuererhöhung durch Unterlasssen. Bei 62k hast Du nach Miete etc. als Alleinverdiener in einer 5köpfigen Familie deutlich weniger als die Harzerfamilie mit Bürgergeld. Die bekommen nämlich ca. 2300 € netto (Miete etc zahlt natürlich alles das Amt). Es gibt da so Aufstellungen, gerne nachlesen. Wenn man also nicht guter Doppelverdiener ist oder in der GK arbeitetlohnt es sich kaum überhaupt zu arbeiten.
Aber hauptsache 62k ist "Spitzenverdienst".
Was ist denn das schon wieder für eine Rechnung?
62k Jahresgehalt bei Steuerklasse 3 (ist ja schließlich jeder Alleinverdiener) sind ein monatliches netto von 3.625 €. Dazu 750€ Kindergeld sind 4.375€ die die Familie zur Verfügung hat.
Sind über 2.000€ die für Miete und co zur Verfügung stehen die „mehr“ sind als bei der „Harzerfamilie“. Im absolut überwiegenden Teil der deutschen Städte kommt man gut damit hin.
Da ist dann auch nichtmal Elterngeld für den nicht arbeitenden Teil eingerechnet.
Davon mal abgesehen ist die Prämisse auch schon wieder enorm daneben. Nur 13,7% der Familien haben überhaupt 3 oder mehr Kinder. 50% haben ein Kind und ca. 35% zwei Kinder. Warum nicht mal vom realistischen Fall ausgehen?
Anzunehmen dass nur ein Partner dauerhaft (sonst müsste man ja auch wenigstens eine Zeit das Elterngeld einrechnen) arbeitet (wohl mal wieder der Mann) ist auch schon wieder enorm sexistisch und veraltet.
Was ist denn deine für eine Rechnung? 4375 €, von denen Du die Miete abziehen musst. Das sind bei 5 Personen in den Metropolen gut und gerne 2000 Euro warm. Bleiben 2375 € im Vergleich zur Bürgergeldfamilie mit 2300 €, die die Miete vom Amt gezahlt bekommen. Was verstehst Du daran nicht?
Nach deiner Rechnung hat man dann im krassesten Beispiel, das du dir ausdenken konntest, was an der Lebensrealität der allermeisten Familien vorbeigeht, also inmer noch mehr als die 'Harzerfamilie', die nicht arbeitet. Im deutlich gewöhnlicheren Fall der Doppelverdienerfamilie mit 1 bis vielleicht 2 Kindern ist der Unterschied dann erklatant.
Hinzu kommt, dass in deinem Beispiel auch noch 2000 Euro nur für die Warmmiete eingerechnet sind. Dafür lebt man dann auch in den teuersten Städten nicht in den Randproblemgebieten mit alten, schlechten Wohnungen, die einem das Amt auf Dauer bezahlt. Sondern in den besseren Gegenden, mit guter Infrastruktur, besseren Ärzten, Schulen, Luft, wenigee Lärm etc. Alles sozioökonomische Faktoren, die einen hinsichtlich Lebenqualität und -dauer besser stellen als die 'Harzerfamilie'. Selbst in deinem Extrembeispiel lohnt sich die Arbeit eben doch.
02.11.2023, 17:51
(02.11.2023, 17:34)Gast2580 schrieb:(02.11.2023, 17:25)NRWDDorf schrieb:(02.11.2023, 17:00)Gast2580 schrieb:(02.11.2023, 16:49)Anon schrieb:(02.11.2023, 16:22)ZW333 schrieb: Lol
Deutschland ist halt ein Land, wo man mit einem Privatjet und siebenstelligem Jahreseinkommen als Mittelschicht gilt. :) dass man da nach Leuten schielt, die Nettorentenbezüge ü4000€ erhalten gehört somit zum guten Ton.
Wenn ich mich mal eurer Attitüde befleißigen darf - wer eine Rente von 4000€ brutto erwartet, mithin durchaus solide verdient hat, und bis zur Rente kein Eigentum erwerben konnte, hat auch einiges falsch gemacht.
Richtiger Böhmermann-Witz.
In der Realität gilt das Gegenteil: der Staat behandelt dich als "reich" ab einem Jahresbruttoeinkommen von ca. 62.000€. Ab dieser Schwelle zahlst du nämlich 42% Spitzensteuersatz. Ab dieser Schwelle nimmt die der Staat pro 100 Euro Gehaltserhöhung ca. 48€ (42% Lohnsteuer + Kirchensteuer + Soli) weg.
So siehts nämlich aus. Und dass diese 62k nicht inflationsbereinigt werden ist eine erhebliche Steuererhöhung durch Unterlasssen. Bei 62k hast Du nach Miete etc. als Alleinverdiener in einer 5köpfigen Familie deutlich weniger als die Harzerfamilie mit Bürgergeld. Die bekommen nämlich ca. 2300 € netto (Miete etc zahlt natürlich alles das Amt). Es gibt da so Aufstellungen, gerne nachlesen. Wenn man also nicht guter Doppelverdiener ist oder in der GK arbeitetlohnt es sich kaum überhaupt zu arbeiten.
Aber hauptsache 62k ist "Spitzenverdienst".
Was ist denn das schon wieder für eine Rechnung?
62k Jahresgehalt bei Steuerklasse 3 (ist ja schließlich jeder Alleinverdiener) sind ein monatliches netto von 3.625 €. Dazu 750€ Kindergeld sind 4.375€ die die Familie zur Verfügung hat.
Sind über 2.000€ die für Miete und co zur Verfügung stehen die „mehr“ sind als bei der „Harzerfamilie“. Im absolut überwiegenden Teil der deutschen Städte kommt man gut damit hin.
Da ist dann auch nichtmal Elterngeld für den nicht arbeitenden Teil eingerechnet.
Davon mal abgesehen ist die Prämisse auch schon wieder enorm daneben. Nur 13,7% der Familien haben überhaupt 3 oder mehr Kinder. 50% haben ein Kind und ca. 35% zwei Kinder. Warum nicht mal vom realistischen Fall ausgehen?
Anzunehmen dass nur ein Partner dauerhaft (sonst müsste man ja auch wenigstens eine Zeit das Elterngeld einrechnen) arbeitet (wohl mal wieder der Mann) ist auch schon wieder enorm sexistisch und veraltet.
Was ist denn deine für eine Rechnung? 4375 €, von denen Du die Miete abziehen musst. Das sind bei 5 Personen in den Metropolen gut und gerne 2000 Euro warm. Bleiben 2375 € im Vergleich zur Bürgergeldfamilie mit 2300 €, die die Miete vom Amt gezahlt bekommen. Was verstehst Du daran nicht?
Also wenn deine Behauptung ist, dass eine "Bürgergeldfamilie" 2.300 € plus Wohnkosten bekommt, hätte ich dazu gerne eine rechtliche Argumentation.
Meines Erachten ist dem nämlich nicht so, vielmehr ist 2300 € das, was man unter den familiären Umständen (circa) maximal bekommt, also inklusive Wohnkosten. Zumindest verstehe ich die Regelungen der §§ 27a, 28 SGB XII so. Die jeweiligen Regelbedarfe ergeben sich dann aus der Anlage zu § 28 SGB XII. Da komme ich nicht auf 2.300 € plus Übernahme der Wohnkosten.
02.11.2023, 19:03
Bin kein Sozialrechtler. Dass das Jobcenter aber Kaltmiete + Heizung übernimmt (natürlich nicht für einen Palast) ist eine Binsenweisheit und konnte ich auch soeben mit einer kurzen Google-Recherche verifizieren.
02.11.2023, 19:07
Und noch kurz @egal: Wenn Du das abseits der Niedrigzinsphase, ohne Erbschaft von deinen (Schwieger-)eltern und mit der Kreditaufnahme für einen akzeptablem Zeitraum geschafft hast: Hut ab und herzlichen Glückwunsch :)
Wir haben das mal durchgerechnet, schien uns ohne erhebliches Startkapital derzeit nicht mehr machbar.
Wir haben das mal durchgerechnet, schien uns ohne erhebliches Startkapital derzeit nicht mehr machbar.
02.11.2023, 19:15
Wie kommen wir jetzt von Work-Life-Balance der Anwälte auf "5-köpfige-Familie mit Alleinverdiener, der 62k brutto macht, aber 2k Miete zahlen muss vs. Bürgergeld"...?
02.11.2023, 19:29
völlig absurde Diskussion hier. Jeder von uns weiß was er im Alter hat und wenn mir das nicht reicht, dann muss ich eben privat vorsorgen. Mitglieder im Versorgungswerk haben eine völlige Luxusposition. Dieses Lamentieren an dieser Stelle darf man keinem normalen Bürger zeigen!
03.11.2023, 01:21
Ich bedauere, dass ich dazu beigetragen habe, dass der Thread einen komischen Verlauf genommen hat. So bis Seite 10 waren echt ein paar wertvolle Beiträge dabei.
Insgesamt finde ich es sogar ganz beruhigend, dass ich im hiesigen Kollegenkreis mit meinen Sorgen zum Versorgungswerk eher alleine dazustehen scheine :) (Auch wenn ich zugegeben die Rechnung noch nicht checke - wenn mir 4000 brutto heute zu wenig wären, ist es doch in x+ Jahren nicht besser, die Renten steigen doch nicht stärker als die Inflation? Aber es ist ja sowieso noch ein paar Jahrzehnte hin - et kütt wie et kütt...)
Insgesamt finde ich es sogar ganz beruhigend, dass ich im hiesigen Kollegenkreis mit meinen Sorgen zum Versorgungswerk eher alleine dazustehen scheine :) (Auch wenn ich zugegeben die Rechnung noch nicht checke - wenn mir 4000 brutto heute zu wenig wären, ist es doch in x+ Jahren nicht besser, die Renten steigen doch nicht stärker als die Inflation? Aber es ist ja sowieso noch ein paar Jahrzehnte hin - et kütt wie et kütt...)