09.09.2022, 07:45
Wer im Jahr 200 fuer 2 Zahnreinigungen zahlt, ist aber auch seltendaemlich. Ich bezahle im Jahr 98 Euro fuer 4 Zahnreinigungen.
Seltendaemliche Menschen sind auch der Grund dafür, warum die gesetzliche “Versicherung” so pervers teuer ist und wieso Kassenpatienten ein Jahr lang auf einen Termin beim Spezialisten warten muessen.
Um genau zu sein handelt es sich gar nicht um eine Versicherung. Es handelt sich um ein Sozialleistungssystem. Mit der perversen Besonderheit, dass man Abgaben an dieses nur zahlen muss, wenn man wenig verdient. Wer viel verdient oder verbeamtet ist, der ist von dieser Abgabenpflichtig befreit.
Seltendaemliche Menschen sind auch der Grund dafür, warum die gesetzliche “Versicherung” so pervers teuer ist und wieso Kassenpatienten ein Jahr lang auf einen Termin beim Spezialisten warten muessen.
Um genau zu sein handelt es sich gar nicht um eine Versicherung. Es handelt sich um ein Sozialleistungssystem. Mit der perversen Besonderheit, dass man Abgaben an dieses nur zahlen muss, wenn man wenig verdient. Wer viel verdient oder verbeamtet ist, der ist von dieser Abgabenpflichtig befreit.
09.09.2022, 08:20
(17.08.2022, 00:27)Gast schrieb: Da zahlt es sich aus Mann zu sein. Die sparen sich den jährlichen Frauenarztbesuch. Der kann teuer sein als Privatversicherter. 500 Euro mindestens mit Laboruntersuchungen und verschiedenen Vorsorgetests. Man bekommt dann mehrere Arzt- und Laborrechnungen auch für einen Besuch, alles aufgestückelt.
Darmspieglung kostet nachher auch über 500 Euro und wenn dann noch eine neue Füllung oder Krone her muss...das fängt in den 30ern an.
Oder man(n) putzt sich einfach regelmäßig die Zähne und lässt sich vom Gynäkologen nicht jeden Unfug aufschwatzen.
Diejenigen, die die gesetzliche Krankenkasse für die günstigere halten, sind genau diejenigen, die der Ottonormalbürger mit seinen Beiträgen querfinanziert. Es handelt sich um ein Transferleistungssystem. Wenn ich doch schon (anders als sonst!) gefragt werde, ob ich an diesem beteiligt sein möchte, dann entscheide ich mich doch nur dafür, wenn ich auch zu dessen Nutznießern gehören würde. Auf jeden “Gewinner” kommen aber drei Verlierer.
Gewinner in diesem Transferleistungssystem ist regelmäßig nur, wer unzählige Kinder und Ehefrauen hat, wer selbst nie einzahlen musste (Langzeitarbeitslose, Immigranten) oder wer SCHON JETZT an einer kostspieligen Erkrankung leidet. Alle anderen finanzieren diese Nutznießer und wären besser beraten, das Geld lieber für sich zu behalten, es gut verzinst anzulegen und sich gegen theoretisch verbleibende Restrisiken (wie bei Risiken in anderen Lebensbereichen doch auch) ganz einfach um eine private (= normale) Versicherung zu bemühen.
Wann kommt eigentlich endlich die gesetzliche Rechtsschutzversicherung? Oh warte. Die gibt es ja schon. Nennt sich Beratungs- und Prozesskostenhilfe. Auch dort gilt: Entweder man finanziert (durch Steuerzahlungen) oder man profitiert (als Leistungsbezieher). Aber welcher Mandant wird tendenziell den besseren Anwalt auf seiner Seite haben?
Mathematisch gesehen ist die private Krankenversicherung ein klares win-win.
09.09.2022, 10:48
(09.09.2022, 08:20)Gast schrieb: Mathematisch gesehen ist die private Krankenversicherung ein klares win-win.
So absolut? Definitiv nicht.
Simples Gegenbeispiel: Man ist Angestellter und der Besserverdiener im Haushalt (> Bemessungsgrenze), hat einen Anspruch aus der gesetzlichen Rentenversicherung (der nicht hoch sein muss, eben gerade das Minimum um ein paar Euro Rente zu bekommen) und zwei bis drei Kinder.
GKV: Einmal Arbeitnehmeranteil bis man in Rente ist, ab der Rente zahlt die DRV Bund den Arbeitgeberanteil weiter und es bleibt weiter beim Arbeitnehmeranteil
PKV: Eigene PKV + Zusatzkosten für die Kinder, ab Renteneintritt zahlt man den Arbeitgeberbeitrag auch noch selbst.
In diesem Fall müsste man entweder eine miese PKV nehmen, die viele Leistungen nicht bezahlt oder schlichtweg deutlich mehr bezahlen. Ein "All Inklusive" PKV kann je nach Eintrittsalter schon mit 30-35 ähnliche Beiträge haben wie die GKV und das ohne Kinder. Mit ca. 50-65 (vor der Wirkung der Altersrückstellungen) wird es dann richtig teuer. Damit kann es sich finanziell lohnen in der GKV zu bleiben und einzelne Behandlungen bzw. Zusatzleistungen einfach bar zu bezahlen.
Wenn man keine Kinder hat/möchte und keinen Anspruch aus der DRV Bund hat ist die Antwort dagegen schon sehr eindeutig die PKV.
09.09.2022, 11:56
(09.09.2022, 08:20)Gast schrieb:(17.08.2022, 00:27)Gast schrieb: Da zahlt es sich aus Mann zu sein. Die sparen sich den jährlichen Frauenarztbesuch. Der kann teuer sein als Privatversicherter. 500 Euro mindestens mit Laboruntersuchungen und verschiedenen Vorsorgetests. Man bekommt dann mehrere Arzt- und Laborrechnungen auch für einen Besuch, alles aufgestückelt.
Darmspieglung kostet nachher auch über 500 Euro und wenn dann noch eine neue Füllung oder Krone her muss...das fängt in den 30ern an.
Oder man(n) putzt sich einfach regelmäßig die Zähne und lässt sich vom Gynäkologen nicht jeden Unfug aufschwatzen.
Diejenigen, die die gesetzliche Krankenkasse für die günstigere halten, sind genau diejenigen, die der Ottonormalbürger mit seinen Beiträgen querfinanziert. Es handelt sich um ein Transferleistungssystem. Wenn ich doch schon (anders als sonst!) gefragt werde, ob ich an diesem beteiligt sein möchte, dann entscheide ich mich doch nur dafür, wenn ich auch zu dessen Nutznießern gehören würde. Auf jeden “Gewinner” kommen aber drei Verlierer.
Gewinner in diesem Transferleistungssystem ist regelmäßig nur, wer unzählige Kinder und Ehefrauen hat, wer selbst nie einzahlen musste (Langzeitarbeitslose, Immigranten) oder wer SCHON JETZT an einer kostspieligen Erkrankung leidet. Alle anderen finanzieren diese Nutznießer und wären besser beraten, das Geld lieber für sich zu behalten, es gut verzinst anzulegen und sich gegen theoretisch verbleibende Restrisiken (wie bei Risiken in anderen Lebensbereichen doch auch) ganz einfach um eine private (= normale) Versicherung zu bemühen.
Wann kommt eigentlich endlich die gesetzliche Rechtsschutzversicherung? Oh warte. Die gibt es ja schon. Nennt sich Beratungs- und Prozesskostenhilfe. Auch dort gilt: Entweder man finanziert (durch Steuerzahlungen) oder man profitiert (als Leistungsbezieher). Aber welcher Mandant wird tendenziell den besseren Anwalt auf seiner Seite haben?
Mathematisch gesehen ist die private Krankenversicherung ein klares win-win.
Ach du liebe Güte, was für ein libertäres Geblubber ist das denn. Du solltest weniger Vorträge von Peter Thiel und Rand Paul hören und lieber noch mal ein Lehrbuch zum Staatsorganisationsrecht durchlesen und dort insbesondere den Abschnitt zum Sozialstaatsprinzip.
Wenn alle, die das System deiner Meinung nach "finanzieren" das System verlassen, wie soll das System für diejenigen, die drauf angewiesen sind dann noch funktionieren?
Oder was machst du, wenn es bei dir finanziell mal nicht so gut laufen sollte? Dann gehts natürlich hurtig zurück ins System.
Was ist eigentlich mit all den normalen Angestellten ohne die hohen Gehälter eines Juristen? Wie soll sich jemand aus dem Niedriglohnbereich eine private KV leisten können?
Deine Ansichten sind sogar für die üblichen FDP-Verhältnisse echt ne Marke.
09.09.2022, 12:31
(09.09.2022, 10:48)Gast schrieb:(09.09.2022, 08:20)Gast schrieb: Mathematisch gesehen ist die private Krankenversicherung ein klares win-win.
So absolut? Definitiv nicht.
Simples Gegenbeispiel: Man ist Angestellter und der Besserverdiener im Haushalt (> Bemessungsgrenze), hat einen Anspruch aus der gesetzlichen Rentenversicherung (der nicht hoch sein muss, eben gerade das Minimum um ein paar Euro Rente zu bekommen) und zwei bis drei Kinder.
GKV: Einmal Arbeitnehmeranteil bis man in Rente ist, ab der Rente zahlt die DRV Bund den Arbeitgeberanteil weiter und es bleibt weiter beim Arbeitnehmeranteil
PKV: Eigene PKV + Zusatzkosten für die Kinder, ab Renteneintritt zahlt man den Arbeitgeberbeitrag auch noch selbst.
In diesem Fall müsste man entweder eine miese PKV nehmen, die viele Leistungen nicht bezahlt oder schlichtweg deutlich mehr bezahlen. Ein "All Inklusive" PKV kann je nach Eintrittsalter schon mit 30-35 ähnliche Beiträge haben wie die GKV und das ohne Kinder. Mit ca. 50-65 (vor der Wirkung der Altersrückstellungen) wird es dann richtig teuer. Damit kann es sich finanziell lohnen in der GKV zu bleiben und einzelne Behandlungen bzw. Zusatzleistungen einfach bar zu bezahlen.
Wenn man keine Kinder hat/möchte und keinen Anspruch aus der DRV Bund hat ist die Antwort dagegen schon sehr eindeutig die PKV.
Oder wenn man halt einfach genug verdient und es einem am Ende nicht auf 200-300 Euro mehr oder weniger ankommt, sondern auf die sehr guten Leistungen. Gerade im Alter will ich doch eine sehr gute Krankenversicherung haben.
Sobald man selbstständig wird, ist es auch nochmal eine andere Rechnung, da zahlt man nämlich immer den AG-Anteil bei der GKV mit...
09.09.2022, 13:29
(09.09.2022, 12:31)Gast schrieb: Oder wenn man halt einfach genug verdient und es einem am Ende nicht auf 200-300 Euro mehr oder weniger ankommt, sondern auf die sehr guten Leistungen. Gerade im Alter will ich doch eine sehr gute Krankenversicherung haben.Bei den Leistungen muss man eben a) selbstbewusst und b) informiert genug sein, um von den Vorteilen zu profitieren und nicht zur Melkkuh zu werden, die den Bumerang-Effekt der Übertherapie abbekommt. Man sollte die Abrechnungsziffern ebenso grob einschätzen können wie die Schlüssigkeit der Therapievorschläge und Unnötiges auch ablehnen können.
Sobald man selbstständig wird, ist es auch nochmal eine andere Rechnung, da zahlt man nämlich immer den AG-Anteil bei der GKV mit...
Die Leistungskataloge der GKV sind oftmals ausgewogener als man denkt und verhindenr auch sinnlose Übertherapien. Wer im Alter aus "Sicherheitsgründen" zweimal jährlich ins CT/MRT etc. geworfen wird bekommt dabei ggf. Zufallsbefunde mitgeteilt, die eigentlich bis zum Lebensende unentdeckt geblieben wären und keine Folgen gehabt hätte.
So haben z.B. extrem viele alte Männer diverse Krebsvorstufen in der Prostata, die in deren Leben niemals zu Beschwerden geführt hätten. Findet man sie, entscheiden sich dann doch viele für die Therapie mit all ihren Folgen und Risiken. Bei Frauen gibt es dagegen in jungen Jahren oft gutartige und völlig harmlose Befunde in der Brust, bei welchen man Leitlinien- und GKV-gerecht erst einmal mit Ultraschall untersucht und nach sechs Monaten nochmal nachsieht. Kann man privat abrechnen schickt man sie vielleicht doch noch mal zum gut bekannten Radiologen, der natürlich aus reiner Vorsicht anfängt mal alle Gerät anzuwerfen...
09.09.2022, 13:43
(09.09.2022, 13:29)Gast schrieb:(09.09.2022, 12:31)Gast schrieb: Oder wenn man halt einfach genug verdient und es einem am Ende nicht auf 200-300 Euro mehr oder weniger ankommt, sondern auf die sehr guten Leistungen. Gerade im Alter will ich doch eine sehr gute Krankenversicherung haben.Bei den Leistungen muss man eben a) selbstbewusst und b) informiert genug sein, um von den Vorteilen zu profitieren und nicht zur Melkkuh zu werden, die den Bumerang-Effekt der Übertherapie abbekommt. Man sollte die Abrechnungsziffern ebenso grob einschätzen können wie die Schlüssigkeit der Therapievorschläge und Unnötiges auch ablehnen können.
Sobald man selbstständig wird, ist es auch nochmal eine andere Rechnung, da zahlt man nämlich immer den AG-Anteil bei der GKV mit...
Die Leistungskataloge der GKV sind oftmals ausgewogener als man denkt und verhindenr auch sinnlose Übertherapien. Wer im Alter aus "Sicherheitsgründen" zweimal jährlich ins CT/MRT etc. geworfen wird bekommt dabei ggf. Zufallsbefunde mitgeteilt, die eigentlich bis zum Lebensende unentdeckt geblieben wären und keine Folgen gehabt hätte.
So haben z.B. extrem viele alte Männer diverse Krebsvorstufen in der Prostata, die in deren Leben niemals zu Beschwerden geführt hätten. Findet man sie, entscheiden sich dann doch viele für die Therapie mit all ihren Folgen und Risiken. Bei Frauen gibt es dagegen in jungen Jahren oft gutartige und völlig harmlose Befunde in der Brust, bei welchen man Leitlinien- und GKV-gerecht erst einmal mit Ultraschall untersucht und nach sechs Monaten nochmal nachsieht. Kann man privat abrechnen schickt man sie vielleicht doch noch mal zum gut bekannten Radiologen, der natürlich aus reiner Vorsicht anfängt mal alle Gerät anzuwerfen...
Jedes Leid, das durch etwas zu viel "Übertherapie" reduziert wird, hat sich gelohnt.
09.09.2022, 15:31
(09.09.2022, 13:43)Gast schrieb: Jedes Leid, das durch etwas zu viel "Übertherapie" reduziert wird, hat sich gelohnt.Bitte was? Also lohnen sich unztählige völlig unnötige Operationen, die ggf. zu Komplikationen oder frühzeitigem Versterben der Beteiligten führen, wenn man dafür bei einigen Wenigen anderen aufgrund der Übertherapie "Leid reduzieren" konnte?
Eine Übertherapie kann der Gesundheit aktiv schaden und das Leben verschlechtern bzw. verkürzen.
09.09.2022, 15:41
(09.09.2022, 13:29)Gast schrieb:(09.09.2022, 12:31)Gast schrieb: Oder wenn man halt einfach genug verdient und es einem am Ende nicht auf 200-300 Euro mehr oder weniger ankommt, sondern auf die sehr guten Leistungen. Gerade im Alter will ich doch eine sehr gute Krankenversicherung haben.Bei den Leistungen muss man eben a) selbstbewusst und b) informiert genug sein, um von den Vorteilen zu profitieren und nicht zur Melkkuh zu werden, die den Bumerang-Effekt der Übertherapie abbekommt. Man sollte die Abrechnungsziffern ebenso grob einschätzen können wie die Schlüssigkeit der Therapievorschläge und Unnötiges auch ablehnen können.
Sobald man selbstständig wird, ist es auch nochmal eine andere Rechnung, da zahlt man nämlich immer den AG-Anteil bei der GKV mit...
Die Leistungskataloge der GKV sind oftmals ausgewogener als man denkt und verhindenr auch sinnlose Übertherapien. Wer im Alter aus "Sicherheitsgründen" zweimal jährlich ins CT/MRT etc. geworfen wird bekommt dabei ggf. Zufallsbefunde mitgeteilt, die eigentlich bis zum Lebensende unentdeckt geblieben wären und keine Folgen gehabt hätte.
So haben z.B. extrem viele alte Männer diverse Krebsvorstufen in der Prostata, die in deren Leben niemals zu Beschwerden geführt hätten. Findet man sie, entscheiden sich dann doch viele für die Therapie mit all ihren Folgen und Risiken. Bei Frauen gibt es dagegen in jungen Jahren oft gutartige und völlig harmlose Befunde in der Brust, bei welchen man Leitlinien- und GKV-gerecht erst einmal mit Ultraschall untersucht und nach sechs Monaten nochmal nachsieht. Kann man privat abrechnen schickt man sie vielleicht doch noch mal zum gut bekannten Radiologen, der natürlich aus reiner Vorsicht anfängt mal alle Gerät anzuwerfen...
Ja mei... wer natürlich zu allem Ja und Amen sagt, der hat ein Problem. Aber von einem (ehemaligen) Rechtsanwalt erwarte ich schon ein wenig Selbstbewusstsein im Gespräch mit den Ärzten. Wer sich natürlich beschwerdefrei dreimal im Jahr ein großes Blutbild und einen MRT aufschwatzen lässt, sollte einfach in der GKV bleiben und sich die Zeit in Wartezimmern herumschlagen.
10.09.2022, 16:08
Zitat:Ach du liebe Güte, was für ein libertäres Geblubber ist das denn. Du solltest weniger Vorträge von Peter Thiel und Rand Paul hören und lieber noch mal ein Lehrbuch zum Staatsorganisationsrecht durchlesen und dort insbesondere den Abschnitt zum Sozialstaatsprinzip.
Lass mich raten: Erstes Semester und schon für die Juso-Hochschulgruppe im Studentenparlament?
Zitat:Wenn alle, die das System deiner Meinung nach "finanzieren" das System verlassen, wie soll das System für diejenigen, die drauf angewiesen sind dann noch funktionieren?
Ich mag mich irren. Aber meinem Verständnis nach ist die zentrale Frage dieser Diskussion hier “Welche Form der Absicherung im Krankheitsfall ist finanziell, medizinisch und servicetechnisch besser für mich?”. Wohl eher weniger wollen die anderen Diskussionsteilnehmern sich an die dieser Stelle mit “Was hält ein völlig überteuertes, marodes, dringend reformbedürftiges Sozialsystem noch ein paar Jahre länger am leben, während es immer weiter von jenen Politikern mit Susatzbelastungen überschüttet wird, die selbst keinen Cent gezahlt haben in dieses System?”
Das Sozialstaatsprinzip... verpflichtet den Gesetzgeber. Aber nicht mich. Ich muss weder aus rechtlichen noch aus “moralischen” Gründen persönlich für dessen Gelingen (finanziell) einstehen. Richte deinen Appell also doch besser an die Politiker und Beamten, die in ihrem trotz besserer finanzieller Verhältnisse entweder gar nicht der nur deutlich weniger eingezahlt haben als ich.
Dein Kommentar liest sich wie ein Appell für die PKV...