11.02.2022, 12:31
(11.02.2022, 11:38)BVB09 schrieb:(10.02.2022, 01:22)Gast schrieb: Sehr mager wie HM und Freshfields mit dem Nachwuchs umgehen, während sie sonst immer auf high end machen.
Die werden sicherlich bald nachziehen. Nach meiner Einschätzung sind 1.000 dann die neuen 800 und 1.300 die neuen 1.000.
Würde ich auch vermuten. Bei den Associategehältern hat auch einer angefangen und die anderen haben nachgezogen. Da bei den WM-Gehältern jetzt HL, LL und LW alle bei mindestens 900 sind, sind die 800 ganz einfach nicht mehr üblich. Görg bietet auch 850, und das vor allem in Köln mit vergleichsweise wenig örtlicher Konkurrenz.
Wird Zeit bei HM und FBD, die Spendierhosen anzuziehen.
11.02.2022, 12:45
(10.02.2022, 15:14)Wiwjee schrieb:(10.02.2022, 13:38)Gast schrieb:(10.02.2022, 00:44)Gast schrieb: Bei Freshfields haben WissMits allgemein keinen hohen Stellenwert.
Das kann ich bestätigen. Bin selber WiMi bei FF.
Wie äußert sich das? Warum hast du das Gefühl?
Mit welcher (staatlichen) Note bist du reingekommen?
Ich hatte staatlich eine ziemlich gute Note, aber denke, dass das nicht erforderlich war. Ab 9,0 ist die Note meiner Einschätzung nach kein Thema mehr. Und auch darunter sollte es mehr oder weniger problemlos möglich sein, zumindest je nach Standort/Rechtsgebiet (teilweise besteht großer Bedarf) und sowieso, wenn du irgendwas interessantes im Lebenslauf hast.
FBD stellt (zumindest vereinzelt) auch "normale" Leute ein und ist nicht unbedingt ganz so elitär, wie es manchmal behauptet wird.
Zu dem Stellenwert der WissMits: Da kann ich natürlich nicht für alle Standorte und Teams sprechen. Meinem Eindruck nach ist es insbesondere so, dass bei FBD sehr viel von dem konkreten Team abhängt. Ich war in einem Team mit vergleichbar vielen WissMits. Wird wurden (natürlich) alle nett und höflich behandelt. Aber die WissMits schienen mir nicht so richtig integriert zu werden. Da waren nur vereinzelte Associates, die sich da sehr bemüht gezeigt haben. Von den Partnern kam gar nichts. Am Anfang wird man nicht vernünftig eingearbeitet. Die WissMits werden mehr oder weniger "auf Abruf" gehalten. agelang gibt es nichts zu tun und dann kommen alle Associates zeitgleich mit etas, das unbedingt heute noch raus müsse. Fand ich einfach nicht so geil und auch nicht soooooo lehrreich. Hatte dort vor allem nicht die erhofften Einblicke in die Anwaltstätigkeit bekommen.
Für mein Ref bin ich woanders hingegangen. Hätte bei FBD (wie gesagt: ich kann eigentlich nur von dem einen Team sprechen) nicht meine Anwaltsstation machen wollen. Zum Geld verdienen ist es okay (und meine Kritik ist auch auf hohem Niveau). Aber wenn man interessante Einblicke haben möchte, dann sind andere GKs vielleicht die bessere Wahl.
Habe daher ebenhalt den Vergleich zu einer anderen GK gehabt. Da ging es von Tag 1 an ganz anders los. Auch die "Mentalität" der Anwälte dort war eine ganz andere. Wenn es einen neuen WissMit gab, kam jeder Associate vorbei, um kurz mit ihm zu quatschen usw.
Ist alles schwer zu beschreiben. Und betrifft eher die "B-Note". Aber der Unterschied war doch deutlich bemerkbar. WissMits wurden ganz einfach als Teil des Teams gesehen. Bei FBD mehr als Hilfskräfte.
11.02.2022, 15:51
(11.02.2022, 12:45)Gast schrieb:(10.02.2022, 15:14)Wiwjee schrieb:(10.02.2022, 13:38)Gast schrieb:(10.02.2022, 00:44)Gast schrieb: Bei Freshfields haben WissMits allgemein keinen hohen Stellenwert.
Das kann ich bestätigen. Bin selber WiMi bei FF.
Wie äußert sich das? Warum hast du das Gefühl?
Mit welcher (staatlichen) Note bist du reingekommen?
Ich hatte staatlich eine ziemlich gute Note, aber denke, dass das nicht erforderlich war. Ab 9,0 ist die Note meiner Einschätzung nach kein Thema mehr. Und auch darunter sollte es mehr oder weniger problemlos möglich sein, zumindest je nach Standort/Rechtsgebiet (teilweise besteht großer Bedarf) und sowieso, wenn du irgendwas interessantes im Lebenslauf hast.
FBD stellt (zumindest vereinzelt) auch "normale" Leute ein und ist nicht unbedingt ganz so elitär, wie es manchmal behauptet wird.
Zu dem Stellenwert der WissMits: Da kann ich natürlich nicht für alle Standorte und Teams sprechen. Meinem Eindruck nach ist es insbesondere so, dass bei FBD sehr viel von dem konkreten Team abhängt. Ich war in einem Team mit vergleichbar vielen WissMits. Wird wurden (natürlich) alle nett und höflich behandelt. Aber die WissMits schienen mir nicht so richtig integriert zu werden. Da waren nur vereinzelte Associates, die sich da sehr bemüht gezeigt haben. Von den Partnern kam gar nichts. Am Anfang wird man nicht vernünftig eingearbeitet. Die WissMits werden mehr oder weniger "auf Abruf" gehalten. agelang gibt es nichts zu tun und dann kommen alle Associates zeitgleich mit etas, das unbedingt heute noch raus müsse. Fand ich einfach nicht so geil und auch nicht soooooo lehrreich. Hatte dort vor allem nicht die erhofften Einblicke in die Anwaltstätigkeit bekommen.
Für mein Ref bin ich woanders hingegangen. Hätte bei FBD (wie gesagt: ich kann eigentlich nur von dem einen Team sprechen) nicht meine Anwaltsstation machen wollen. Zum Geld verdienen ist es okay (und meine Kritik ist auch auf hohem Niveau). Aber wenn man interessante Einblicke haben möchte, dann sind andere GKs vielleicht die bessere Wahl.
Habe daher ebenhalt den Vergleich zu einer anderen GK gehabt. Da ging es von Tag 1 an ganz anders los. Auch die "Mentalität" der Anwälte dort war eine ganz andere. Wenn es einen neuen WissMit gab, kam jeder Associate vorbei, um kurz mit ihm zu quatschen usw.
Ist alles schwer zu beschreiben. Und betrifft eher die "B-Note". Aber der Unterschied war doch deutlich bemerkbar. WissMits wurden ganz einfach als Teil des Teams gesehen. Bei FBD mehr als Hilfskräfte.
Danke :)
Ich hatte FF ebenfalls direkt verworfen und werde die Anwaltsstation bei einer der kleinen amerikanischen Einheiten machen.
16.02.2022, 13:10
(11.02.2022, 10:08)Gast schrieb:(10.02.2022, 18:29)Gast schrieb:(10.02.2022, 18:11)Gast schrieb:(09.02.2022, 10:21)Gast schrieb:(23.01.2022, 01:23)Gast schrieb: Wie kann ich das „oder“ deuten?
Sullivan zahlt 1300€/1700€ (erstes/zweites Stex).
Schade, dass sie nicht mehr mit der Konkurrenz mithalten können oder wollen.
Finde ich auch. Gerade, wenn dafür bekannt, ist schon die WiMis richtig hart ranzunehmen, sollte man mindestens so viel wie die direkte Konkurrenz zahlen.
Ja, man hat die Erhöhung auf die jetzigen Gehälter in Kenntnis der Milbankzahlen vorgenommen. Ich denke, man wollte es nicht. Was durchaus schade ist.
Bist du dir sicher, dass es in Kenntnis der Milbank-Erhöhung stattfand?
17.02.2022, 13:58
(16.02.2022, 13:10)Gast schrieb:(11.02.2022, 10:08)Gast schrieb:(10.02.2022, 18:29)Gast schrieb:(10.02.2022, 18:11)Gast schrieb:(09.02.2022, 10:21)Gast schrieb: Sullivan zahlt 1300€/1700€ (erstes/zweites Stex).
Schade, dass sie nicht mehr mit der Konkurrenz mithalten können oder wollen.
Finde ich auch. Gerade, wenn dafür bekannt, ist schon die WiMis richtig hart ranzunehmen, sollte man mindestens so viel wie die direkte Konkurrenz zahlen.
Ja, man hat die Erhöhung auf die jetzigen Gehälter in Kenntnis der Milbankzahlen vorgenommen. Ich denke, man wollte es nicht. Was durchaus schade ist.
Bist du dir sicher, dass es in Kenntnis der Milbank-Erhöhung stattfand?
Ja, das weiß ich sicher. Umso überraschter waren die dortigen wissenschaftlichen Mitarbeiter.
17.02.2022, 15:01
(17.02.2022, 13:58)Gast schrieb:(16.02.2022, 13:10)Gast schrieb:(11.02.2022, 10:08)Gast schrieb:(10.02.2022, 18:29)Gast schrieb:(10.02.2022, 18:11)Gast schrieb: Schade, dass sie nicht mehr mit der Konkurrenz mithalten können oder wollen.
Finde ich auch. Gerade, wenn dafür bekannt, ist schon die WiMis richtig hart ranzunehmen, sollte man mindestens so viel wie die direkte Konkurrenz zahlen.
Ja, man hat die Erhöhung auf die jetzigen Gehälter in Kenntnis der Milbankzahlen vorgenommen. Ich denke, man wollte es nicht. Was durchaus schade ist.
Bist du dir sicher, dass es in Kenntnis der Milbank-Erhöhung stattfand?
Ja, das weiß ich sicher. Umso überraschter waren die dortigen wissenschaftlichen Mitarbeiter.
Überrascht?
17.02.2022, 18:24
(17.02.2022, 15:01)Joko schrieb:(17.02.2022, 13:58)Gast schrieb:(16.02.2022, 13:10)Gast schrieb:(11.02.2022, 10:08)Gast schrieb:(10.02.2022, 18:29)Gast schrieb: Finde ich auch. Gerade, wenn dafür bekannt, ist schon die WiMis richtig hart ranzunehmen, sollte man mindestens so viel wie die direkte Konkurrenz zahlen.
Ja, man hat die Erhöhung auf die jetzigen Gehälter in Kenntnis der Milbankzahlen vorgenommen. Ich denke, man wollte es nicht. Was durchaus schade ist.
Bist du dir sicher, dass es in Kenntnis der Milbank-Erhöhung stattfand?
Ja, das weiß ich sicher. Umso überraschter waren die dortigen wissenschaftlichen Mitarbeiter.
Überrascht?
Natürlich ist man überrascht, wenn man zu der US-GK, mit der mit Abstand größten Arbeitsbelastung geht, um den einfachen Deal: das meiste Geld gegen die meiste Arbeitszeit einzutauschen und sich diese Kanzlei dann kurzerhand entgegen des Selbstverständnisses entscheidet deutlich weniger als die Konkurrenz zu zahlen.
17.02.2022, 23:00
(17.02.2022, 18:24)Gast schrieb:(17.02.2022, 15:01)Joko schrieb:(17.02.2022, 13:58)Gast schrieb:(16.02.2022, 13:10)Gast schrieb:(11.02.2022, 10:08)Gast schrieb: Ja, man hat die Erhöhung auf die jetzigen Gehälter in Kenntnis der Milbankzahlen vorgenommen. Ich denke, man wollte es nicht. Was durchaus schade ist.
Bist du dir sicher, dass es in Kenntnis der Milbank-Erhöhung stattfand?
Ja, das weiß ich sicher. Umso überraschter waren die dortigen wissenschaftlichen Mitarbeiter.
Überrascht?
Natürlich ist man überrascht, wenn man zu der US-GK, mit der mit Abstand größten Arbeitsbelastung geht, um den einfachen Deal: das meiste Geld gegen die meiste Arbeitszeit einzutauschen und sich diese Kanzlei dann kurzerhand entgegen des Selbstverständnisses entscheidet deutlich weniger als die Konkurrenz zu zahlen.
Ach so. Da lachen sich andere mit 9-19 Uhr und 1,2k kaputt drüber.
18.02.2022, 16:01
(17.02.2022, 23:00)Joko schrieb:(17.02.2022, 18:24)Gast schrieb:(17.02.2022, 15:01)Joko schrieb:(17.02.2022, 13:58)Gast schrieb:(16.02.2022, 13:10)Gast schrieb: Bist du dir sicher, dass es in Kenntnis der Milbank-Erhöhung stattfand?
Ja, das weiß ich sicher. Umso überraschter waren die dortigen wissenschaftlichen Mitarbeiter.
Überrascht?
Natürlich ist man überrascht, wenn man zu der US-GK, mit der mit Abstand größten Arbeitsbelastung geht, um den einfachen Deal: das meiste Geld gegen die meiste Arbeitszeit einzutauschen und sich diese Kanzlei dann kurzerhand entgegen des Selbstverständnisses entscheidet deutlich weniger als die Konkurrenz zu zahlen.
Ach so. Da lachen sich andere mit 9-19 Uhr und 1,2k kaputt drüber.
Ach ist das bei Wilkie so?
18.02.2022, 17:18
(18.02.2022, 16:01)Gast schrieb:(17.02.2022, 23:00)Joko schrieb:(17.02.2022, 18:24)Gast schrieb:(17.02.2022, 15:01)Joko schrieb:(17.02.2022, 13:58)Gast schrieb: Ja, das weiß ich sicher. Umso überraschter waren die dortigen wissenschaftlichen Mitarbeiter.
Überrascht?
Natürlich ist man überrascht, wenn man zu der US-GK, mit der mit Abstand größten Arbeitsbelastung geht, um den einfachen Deal: das meiste Geld gegen die meiste Arbeitszeit einzutauschen und sich diese Kanzlei dann kurzerhand entgegen des Selbstverständnisses entscheidet deutlich weniger als die Konkurrenz zu zahlen.
Ach so. Da lachen sich andere mit 9-19 Uhr und 1,2k kaputt drüber.
Ach ist das bei Wilkie so?
Es wird überall viel gearbeitet.