01.12.2021, 18:10
(01.12.2021, 16:49)Neidische Elster schrieb:Zitat:Wer erhält die Corona-Prämie von 1.300 Euro?Quelle: https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/...n-faq.html
Alle Beschäftigten, die in Vollzeit unter den Tarifabschluss fallen. Teilzeitbeschäftigte erhalten eine anteilige Summe. Azubis erhalten 650 Euro. Wer in Elternzeit ist, hat auch Anspruch auf die Prämie, wenn das Arbeitsverhältnis am 29. November 2021 bestanden hat und zwischen dem 1. Januar und dem 29. November auch ein Anspruch auf Entgelt bestand.
Bekommen jetzt auch studentische Hilfskräfte in Universitäten und Hochschulen mehr Geld?
> Das ist nicht verabredet. Die Gewerkschaften fordern schon länger einen Tarifvertrag für Studierende, die an Unis und Hochschulen arbeiten, als TutorInnen, in Bibliotheken und bei Forschungsprojekten. Das wurde noch in der letzten Verhandlungsnacht zum Konflikt. Verabredet ist nur eine "Bestandsaufnahme über die Beschäftigungsbedingungen", kein Flächentarifvertrag. In Berlin gibt es aber bereits einen gültigen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte, der bis Ende 2022 gilt. Es ist der einzige bundesweit.
Referendare haben keine Tarifverträge. Wir werden wohl nicht von dieser Bonusrunde partizipieren.
Das wäre sonst ja auch wirklich das erste Mal, dass jemand an die Referendare denkt. Die fallen immer durchs Raster. Aber Kopf hoch, die Zeit geht auch vorüber
02.12.2021, 08:25
(01.12.2021, 16:49)Neidische Elster schrieb:Zitat:Wer erhält die Corona-Prämie von 1.300 Euro?Quelle: https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/...n-faq.html
Alle Beschäftigten, die in Vollzeit unter den Tarifabschluss fallen. Teilzeitbeschäftigte erhalten eine anteilige Summe. Azubis erhalten 650 Euro. Wer in Elternzeit ist, hat auch Anspruch auf die Prämie, wenn das Arbeitsverhältnis am 29. November 2021 bestanden hat und zwischen dem 1. Januar und dem 29. November auch ein Anspruch auf Entgelt bestand.
Bekommen jetzt auch studentische Hilfskräfte in Universitäten und Hochschulen mehr Geld?
> Das ist nicht verabredet. Die Gewerkschaften fordern schon länger einen Tarifvertrag für Studierende, die an Unis und Hochschulen arbeiten, als TutorInnen, in Bibliotheken und bei Forschungsprojekten. Das wurde noch in der letzten Verhandlungsnacht zum Konflikt. Verabredet ist nur eine "Bestandsaufnahme über die Beschäftigungsbedingungen", kein Flächentarifvertrag. In Berlin gibt es aber bereits einen gültigen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte, der bis Ende 2022 gilt. Es ist der einzige bundesweit.
Referendare haben keine Tarifverträge. Wir werden wohl nicht von dieser Bonusrunde partizipieren.
Ich habe beim OLG angefragt und die Antwort war: Ich hoffe es! - jedenfalls kein eindeutiges "Nein". M.E. könnte unsere Zwitterstellung (keine Beamte, keine Tarifverträge) zwar wie immer eine Grauzone sein und negativ für uns ausgelegt werden, allerdings heißt es im JAG auch, dass wir an A13 bzw. R1 angelehnt sind und TV-L unberührt bleibt. Es findet sich also eine gesetzliche Grundlage, die besagt, dass zumindest die Grundsätze der Besolung / Entgelt auf uns anwendbar sind. Ich bin mal optimistisch und sage, wird schon! :)
02.12.2021, 15:15
(02.12.2021, 08:25)BBG-Refin schrieb:(01.12.2021, 16:49)Neidische Elster schrieb:Zitat:Wer erhält die Corona-Prämie von 1.300 Euro?Quelle: https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/...n-faq.html
Alle Beschäftigten, die in Vollzeit unter den Tarifabschluss fallen. Teilzeitbeschäftigte erhalten eine anteilige Summe. Azubis erhalten 650 Euro. Wer in Elternzeit ist, hat auch Anspruch auf die Prämie, wenn das Arbeitsverhältnis am 29. November 2021 bestanden hat und zwischen dem 1. Januar und dem 29. November auch ein Anspruch auf Entgelt bestand.
Bekommen jetzt auch studentische Hilfskräfte in Universitäten und Hochschulen mehr Geld?
> Das ist nicht verabredet. Die Gewerkschaften fordern schon länger einen Tarifvertrag für Studierende, die an Unis und Hochschulen arbeiten, als TutorInnen, in Bibliotheken und bei Forschungsprojekten. Das wurde noch in der letzten Verhandlungsnacht zum Konflikt. Verabredet ist nur eine "Bestandsaufnahme über die Beschäftigungsbedingungen", kein Flächentarifvertrag. In Berlin gibt es aber bereits einen gültigen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte, der bis Ende 2022 gilt. Es ist der einzige bundesweit.
Referendare haben keine Tarifverträge. Wir werden wohl nicht von dieser Bonusrunde partizipieren.
Ich habe beim OLG angefragt und die Antwort war: Ich hoffe es! - jedenfalls kein eindeutiges "Nein". M.E. könnte unsere Zwitterstellung (keine Beamte, keine Tarifverträge) zwar wie immer eine Grauzone sein und negativ für uns ausgelegt werden, allerdings heißt es im JAG auch, dass wir an A13 bzw. R1 angelehnt sind und TV-L unberührt bleibt. Es findet sich also eine gesetzliche Grundlage, die besagt, dass zumindest die Grundsätze der Besolung / Entgelt auf uns anwendbar sind. Ich bin mal optimistisch und sage, wird schon! :)
Danke für‘s Nachfragen! Das klingt dann doch zuversichtlicher als hier bisher angenommen. Ich bin „leider“ nur noch bis April Referendar und hoffe, das wird bis dahin alles in die Wege geleitet. Abwarten…
02.12.2021, 16:58
(02.12.2021, 15:15)Gast schrieb:(02.12.2021, 08:25)BBG-Refin schrieb:(01.12.2021, 16:49)Neidische Elster schrieb:Zitat:Wer erhält die Corona-Prämie von 1.300 Euro?Quelle: https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/...n-faq.html
Alle Beschäftigten, die in Vollzeit unter den Tarifabschluss fallen. Teilzeitbeschäftigte erhalten eine anteilige Summe. Azubis erhalten 650 Euro. Wer in Elternzeit ist, hat auch Anspruch auf die Prämie, wenn das Arbeitsverhältnis am 29. November 2021 bestanden hat und zwischen dem 1. Januar und dem 29. November auch ein Anspruch auf Entgelt bestand.
Bekommen jetzt auch studentische Hilfskräfte in Universitäten und Hochschulen mehr Geld?
> Das ist nicht verabredet. Die Gewerkschaften fordern schon länger einen Tarifvertrag für Studierende, die an Unis und Hochschulen arbeiten, als TutorInnen, in Bibliotheken und bei Forschungsprojekten. Das wurde noch in der letzten Verhandlungsnacht zum Konflikt. Verabredet ist nur eine "Bestandsaufnahme über die Beschäftigungsbedingungen", kein Flächentarifvertrag. In Berlin gibt es aber bereits einen gültigen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte, der bis Ende 2022 gilt. Es ist der einzige bundesweit.
Referendare haben keine Tarifverträge. Wir werden wohl nicht von dieser Bonusrunde partizipieren.
Ich habe beim OLG angefragt und die Antwort war: Ich hoffe es! - jedenfalls kein eindeutiges "Nein". M.E. könnte unsere Zwitterstellung (keine Beamte, keine Tarifverträge) zwar wie immer eine Grauzone sein und negativ für uns ausgelegt werden, allerdings heißt es im JAG auch, dass wir an A13 bzw. R1 angelehnt sind und TV-L unberührt bleibt. Es findet sich also eine gesetzliche Grundlage, die besagt, dass zumindest die Grundsätze der Besolung / Entgelt auf uns anwendbar sind. Ich bin mal optimistisch und sage, wird schon! :)
Danke für‘s Nachfragen! Das klingt dann doch zuversichtlicher als hier bisher angenommen. Ich bin „leider“ nur noch bis April Referendar und hoffe, das wird bis dahin alles in die Wege geleitet. Abwarten…
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass Referendare darunter fallen und ich sehe auch nicht die geringste Notwendigkeit dafür. Man leistet keine richtige Arbeit (bzw. wird sogar für Ausbildungstätigkeit extra noch von einer Kanzlei bezahlt), erhält trotzdem die Besoldung bzw. Vergütung und ist in einer völlig anderen Situation und Phase als "normale" Auszubildende oder Angestellte/Beamte des ÖD, die häufig (natürlich auch nicht alle) tatsächlich durch die Pandemie eine erheblich erhöhte Arbeitsbelastung oder größere Gefährdungslage hatten. Das wäre wirklich Verschwendung von Steuergeldern, hier noch Geld über den Referendaren auszuschütten. Und das sage ich als selbst Betroffener.
02.12.2021, 17:37
(02.12.2021, 16:58)Gast schrieb:So ist es. Wobei mit diesem (zutreffenden) Argument der Bonus für viele im öffentlichen Dienst ungerechtfertigt wäre. Kranken- und Altenpfleger, Ärzte, Gesundheitsamt, KiTa usw. - das sind Bereiche, in denen ein Bonus zu zahlen ist.(02.12.2021, 15:15)Gast schrieb:(02.12.2021, 08:25)BBG-Refin schrieb:(01.12.2021, 16:49)Neidische Elster schrieb:Zitat:Wer erhält die Corona-Prämie von 1.300 Euro?Quelle: https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/...n-faq.html
Alle Beschäftigten, die in Vollzeit unter den Tarifabschluss fallen. Teilzeitbeschäftigte erhalten eine anteilige Summe. Azubis erhalten 650 Euro. Wer in Elternzeit ist, hat auch Anspruch auf die Prämie, wenn das Arbeitsverhältnis am 29. November 2021 bestanden hat und zwischen dem 1. Januar und dem 29. November auch ein Anspruch auf Entgelt bestand.
Bekommen jetzt auch studentische Hilfskräfte in Universitäten und Hochschulen mehr Geld?
> Das ist nicht verabredet. Die Gewerkschaften fordern schon länger einen Tarifvertrag für Studierende, die an Unis und Hochschulen arbeiten, als TutorInnen, in Bibliotheken und bei Forschungsprojekten. Das wurde noch in der letzten Verhandlungsnacht zum Konflikt. Verabredet ist nur eine "Bestandsaufnahme über die Beschäftigungsbedingungen", kein Flächentarifvertrag. In Berlin gibt es aber bereits einen gültigen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte, der bis Ende 2022 gilt. Es ist der einzige bundesweit.
Referendare haben keine Tarifverträge. Wir werden wohl nicht von dieser Bonusrunde partizipieren.
Ich habe beim OLG angefragt und die Antwort war: Ich hoffe es! - jedenfalls kein eindeutiges "Nein". M.E. könnte unsere Zwitterstellung (keine Beamte, keine Tarifverträge) zwar wie immer eine Grauzone sein und negativ für uns ausgelegt werden, allerdings heißt es im JAG auch, dass wir an A13 bzw. R1 angelehnt sind und TV-L unberührt bleibt. Es findet sich also eine gesetzliche Grundlage, die besagt, dass zumindest die Grundsätze der Besolung / Entgelt auf uns anwendbar sind. Ich bin mal optimistisch und sage, wird schon! :)
Danke für‘s Nachfragen! Das klingt dann doch zuversichtlicher als hier bisher angenommen. Ich bin „leider“ nur noch bis April Referendar und hoffe, das wird bis dahin alles in die Wege geleitet. Abwarten…
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass Referendare darunter fallen und ich sehe auch nicht die geringste Notwendigkeit dafür. Man leistet keine richtige Arbeit (bzw. wird sogar für Ausbildungstätigkeit extra noch von einer Kanzlei bezahlt), erhält trotzdem die Besoldung bzw. Vergütung und ist in einer völlig anderen Situation und Phase als "normale" Auszubildende oder Angestellte/Beamte des ÖD, die häufig (natürlich auch nicht alle) tatsächlich durch die Pandemie eine erheblich erhöhte Arbeitsbelastung oder größere Gefährdungslage hatten. Das wäre wirklich Verschwendung von Steuergeldern, hier noch Geld über den Referendaren auszuschütten. Und das sage ich als selbst Betroffener.
02.12.2021, 17:47
(02.12.2021, 16:58)Gast schrieb:(02.12.2021, 15:15)Gast schrieb:(02.12.2021, 08:25)BBG-Refin schrieb:(01.12.2021, 16:49)Neidische Elster schrieb:Zitat:Wer erhält die Corona-Prämie von 1.300 Euro?Quelle: https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/...n-faq.html
Alle Beschäftigten, die in Vollzeit unter den Tarifabschluss fallen. Teilzeitbeschäftigte erhalten eine anteilige Summe. Azubis erhalten 650 Euro. Wer in Elternzeit ist, hat auch Anspruch auf die Prämie, wenn das Arbeitsverhältnis am 29. November 2021 bestanden hat und zwischen dem 1. Januar und dem 29. November auch ein Anspruch auf Entgelt bestand.
Bekommen jetzt auch studentische Hilfskräfte in Universitäten und Hochschulen mehr Geld?
> Das ist nicht verabredet. Die Gewerkschaften fordern schon länger einen Tarifvertrag für Studierende, die an Unis und Hochschulen arbeiten, als TutorInnen, in Bibliotheken und bei Forschungsprojekten. Das wurde noch in der letzten Verhandlungsnacht zum Konflikt. Verabredet ist nur eine "Bestandsaufnahme über die Beschäftigungsbedingungen", kein Flächentarifvertrag. In Berlin gibt es aber bereits einen gültigen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte, der bis Ende 2022 gilt. Es ist der einzige bundesweit.
Referendare haben keine Tarifverträge. Wir werden wohl nicht von dieser Bonusrunde partizipieren.
Ich habe beim OLG angefragt und die Antwort war: Ich hoffe es! - jedenfalls kein eindeutiges "Nein". M.E. könnte unsere Zwitterstellung (keine Beamte, keine Tarifverträge) zwar wie immer eine Grauzone sein und negativ für uns ausgelegt werden, allerdings heißt es im JAG auch, dass wir an A13 bzw. R1 angelehnt sind und TV-L unberührt bleibt. Es findet sich also eine gesetzliche Grundlage, die besagt, dass zumindest die Grundsätze der Besolung / Entgelt auf uns anwendbar sind. Ich bin mal optimistisch und sage, wird schon! :)
Danke für‘s Nachfragen! Das klingt dann doch zuversichtlicher als hier bisher angenommen. Ich bin „leider“ nur noch bis April Referendar und hoffe, das wird bis dahin alles in die Wege geleitet. Abwarten…
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass Referendare darunter fallen und ich sehe auch nicht die geringste Notwendigkeit dafür. Man leistet keine richtige Arbeit (bzw. wird sogar für Ausbildungstätigkeit extra noch von einer Kanzlei bezahlt), erhält trotzdem die Besoldung bzw. Vergütung und ist in einer völlig anderen Situation und Phase als "normale" Auszubildende oder Angestellte/Beamte des ÖD, die häufig (natürlich auch nicht alle) tatsächlich durch die Pandemie eine erheblich erhöhte Arbeitsbelastung oder größere Gefährdungslage hatten. Das wäre wirklich Verschwendung von Steuergeldern, hier noch Geld über den Referendaren auszuschütten. Und das sage ich als selbst Betroffener.
-1
Juristen im öff. Dienst (inkl. der Referendare) sind doch eh chronisch unterbezahlt und können daher zumindest doch auch mal eine solche Prämie erhalten.
02.12.2021, 17:49
Warten wir es ab.
Seelisch leiden wir mindestens genauso wie die Sesselpupser beim Bauamt oder ähnlich -pandemieverschonten- Fachkräfte.
Wir alle mussten durch Maske/ Home-Office/ Impfung / 2-3-4-5-6-7-8-9-10-G durch.
Man munkelt ja, dass sogar Bandarbeiter bei namenhaften Autoherstellern in Kurzarbeit kamen UND zusätzlich eine Corona Premiere für die angestiegenen Netflix, Sky und Playstation Kosten bekamen.
Seelisch leiden wir mindestens genauso wie die Sesselpupser beim Bauamt oder ähnlich -pandemieverschonten- Fachkräfte.
Wir alle mussten durch Maske/ Home-Office/ Impfung / 2-3-4-5-6-7-8-9-10-G durch.
Man munkelt ja, dass sogar Bandarbeiter bei namenhaften Autoherstellern in Kurzarbeit kamen UND zusätzlich eine Corona Premiere für die angestiegenen Netflix, Sky und Playstation Kosten bekamen.
02.12.2021, 17:51
Nachtrag: Ich bin auch der Ansicht : wir sind chronisch unterbezahlt
Ich möchte mehr!
Aber hey: nach 2 Jahren Ref gibts spätestens mehr
Ich möchte mehr!
Aber hey: nach 2 Jahren Ref gibts spätestens mehr
02.12.2021, 18:11
Ihr glaubt auch noch an den Weihnachtsmann Nichts wird es geben. Denkt an meine Worte
02.12.2021, 18:14