30.11.2021, 16:00
Kenne mich zu wenig im Recht des öffentlichen Dienstes aus, um die Frage schnell selbst zu beantworten. Referendare profitieren von der Coronaprämie nicht, richtig?
30.11.2021, 17:52
Wir werden ja nicht nach TV-L (Tarifverträgen der Länder) bezahlt, sondern unsere Bezahlung richtet sich nach den Besoldungstabellen. Eine Übertragung auf Beamte soll zwar auch erfolgen, aber in den meisten Bundesländern sind Referendare auch keine Beamte.
Ich fürchte, wir gehen hier leer aus.
Leider habe ich das Papier zu den Einigungen auch nicht im Originaltext finden können.
Schade Schokolade, ich hätte auch gerne den Bonus bekommen.
Ich fürchte, wir gehen hier leer aus.
Leider habe ich das Papier zu den Einigungen auch nicht im Originaltext finden können.
Schade Schokolade, ich hätte auch gerne den Bonus bekommen.
30.11.2021, 19:03
(30.11.2021, 17:52)Neidische Elster schrieb: Wir werden ja nicht nach TV-L (Tarifverträgen der Länder) bezahlt, sondern unsere Bezahlung richtet sich nach den Besoldungstabellen. Eine Übertragung auf Beamte soll zwar auch erfolgen, aber in den meisten Bundesländern sind Referendare auch keine Beamte.
Ich fürchte, wir gehen hier leer aus.
Leider habe ich das Papier zu den Einigungen auch nicht im Originaltext finden können.
Schade Schokolade, ich hätte auch gerne den Bonus bekommen.
Ich dachte mir schon, dass unsere Zwitterstellung hier wieder dafür sorgt, dass wir leer ausgehen. Schade, aber danke für die Antwort!
30.11.2021, 19:32
Es ist ja meist nur ein öffentliche-rechtliches Ausbildungsverhältnis.
Wäre ungerecht wenn sich Azubis was bekommen. Studis erhalten immerhin auch was.
Wäre ungerecht wenn sich Azubis was bekommen. Studis erhalten immerhin auch was.
30.11.2021, 19:41
Azubis bekommen aber doch auch 650€?
30.11.2021, 21:12
Ich habe nochmal weiter geschaut.
Leider findet man nie mehr als die Angabe:
Ich kann mir kaum vorstellen, dass ALLE Studierende*n diesen Bonus bekommen.
Vielmehr wird sich das sicher auf duale Studierende mit Tarifverträgen beziehen. Ansonsten Hut ab Ver.di und Co.
In den kommenden Tagen wird sicher mehr zu diesem Thema kommen. Vielleicht hat ja jemand Lust lto/ faz-Einspruch/ Herr Anwalt und wie sie nicht alle heißen anzuschreiben.
Leider findet man nie mehr als die Angabe:
Zitat:In den Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) konnten die Gewerkschaften durchsetzen, dass die 1,1 Millionen Tarifbeschäftigten der Bundesländer Anfang kommenden Jahres eine steuerfreie Zahlung nach den Corona-Regelungen in Höhe von 1.300 Euro erhalten. Auszubildende, Praktikant*innen und Studierende erhalten zur gleichen Zeit 650 Euro steuerfrei.Quelle: www.rechtsdepesche.de
Ich kann mir kaum vorstellen, dass ALLE Studierende*n diesen Bonus bekommen.
Vielmehr wird sich das sicher auf duale Studierende mit Tarifverträgen beziehen. Ansonsten Hut ab Ver.di und Co.
In den kommenden Tagen wird sicher mehr zu diesem Thema kommen. Vielleicht hat ja jemand Lust lto/ faz-Einspruch/ Herr Anwalt und wie sie nicht alle heißen anzuschreiben.
30.11.2021, 21:33
Hut ab, weil sie nichtmal die aktuelle Inflationsrate ausgeglichen kriegen?! Sicherlich nette Gesten und besser als Nichts. Dennoch bleibt am Ende eine Enttäuschung.
01.12.2021, 11:41
Weiß jemand, ob Uni-WHKs erfasst sind?
01.12.2021, 14:29
Übrigen Beiträge gelöscht durch Admins. Schreibt eure Besinnungsaufsätze zur Angst vor Geimpften oder Ungeimpften etc. in euer Einhorn-Tagebuch. Hier geht es um den Umfang der Zahlung der Coronaprämie.
01.12.2021, 16:49
Zitat:Wer erhält die Corona-Prämie von 1.300 Euro?Quelle: https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/...n-faq.html
Alle Beschäftigten, die in Vollzeit unter den Tarifabschluss fallen. Teilzeitbeschäftigte erhalten eine anteilige Summe. Azubis erhalten 650 Euro. Wer in Elternzeit ist, hat auch Anspruch auf die Prämie, wenn das Arbeitsverhältnis am 29. November 2021 bestanden hat und zwischen dem 1. Januar und dem 29. November auch ein Anspruch auf Entgelt bestand.
Bekommen jetzt auch studentische Hilfskräfte in Universitäten und Hochschulen mehr Geld?
> Das ist nicht verabredet. Die Gewerkschaften fordern schon länger einen Tarifvertrag für Studierende, die an Unis und Hochschulen arbeiten, als TutorInnen, in Bibliotheken und bei Forschungsprojekten. Das wurde noch in der letzten Verhandlungsnacht zum Konflikt. Verabredet ist nur eine "Bestandsaufnahme über die Beschäftigungsbedingungen", kein Flächentarifvertrag. In Berlin gibt es aber bereits einen gültigen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte, der bis Ende 2022 gilt. Es ist der einzige bundesweit.
Referendare haben keine Tarifverträge. Wir werden wohl nicht von dieser Bonusrunde partizipieren.