24.08.2021, 10:14
(23.08.2021, 18:02)Gasto schrieb: Ich habe meine Glaskugel geschüttelt und sie sagt mir 70-80k.
Wenn sie in München sitzen, sind auch 90k drin. Wenn sie ihren Hauptstandort in Greifswald haben, wohl eher 60k.
60k in Greifeswald und Konsorten? Wow. Das ist in vielen mittelgroßen Städten (worunter ich Greifswald nicht fasse) schon das Gehalt in den Platzhirschkanzleien.
24.08.2021, 10:17
(24.08.2021, 10:14)Gast schrieb:(23.08.2021, 18:02)Gasto schrieb: Ich habe meine Glaskugel geschüttelt und sie sagt mir 70-80k.
Wenn sie in München sitzen, sind auch 90k drin. Wenn sie ihren Hauptstandort in Greifswald haben, wohl eher 60k.
60k in Greifeswald und Konsorten? Wow. Das ist in vielen mittelgroßen Städten (worunter ich Greifswald nicht fasse) schon das Gehalt in den Platzhirschkanzleien.
Wenn es um Gehaltsverhandlungen geht, lohnt es sich ja, mit einem gewissen Aufschlag reinzugehen bzw. das obere Ende des Möglichen anzupeilen. Wenn die Kanzlei direkt einschlägt bei deinem Angebot, dann war es zu niedrig. ;-)
Wenn die Anforderungen hoch sind und mittelständische Wirtschaftsunternehmen betreut werden, finde ich 5k brutto im Monat als Einstiegsforderung nicht krass überhöht. Wenn man dann am Ende bei 52k landet, ok. Aber hier fehlen ja auch zahlreiche Angaben, um das Ganze näher bewerten zu können (Standort, genaue Ausrichtung, Lebenslauf des Bewerbers ...).
24.08.2021, 15:36
Um mal so ein bisschen falsche Hoffnungen zu nehmen: echte "Gehaltsverhandlungen" gibt es in Kanzleien ganz selten. Weder in der GK noch in der MK. Die Kanzlei ist bereit, ein bestimmtes Gehalt zu zahlen und das wird man Dir im Vorstellungsgespräch nennen. Und dann kannst Du entscheiden das zu nehmen oder es zu lassen. Mehr als die Kanzlei zahlen will, wirst Du nicht kriegen . Und in der Regel gibts auch nicht weniger.
24.08.2021, 15:47
(24.08.2021, 15:36)Gast schrieb: Um mal so ein bisschen falsche Hoffnungen zu nehmen: echte "Gehaltsverhandlungen" gibt es in Kanzleien ganz selten. Weder in der GK noch in der MK. Die Kanzlei ist bereit, ein bestimmtes Gehalt zu zahlen und das wird man Dir im Vorstellungsgespräch nennen. Und dann kannst Du entscheiden das zu nehmen oder es zu lassen. Mehr als die Kanzlei zahlen will, wirst Du nicht kriegen . Und in der Regel gibts auch nicht weniger.
Wenn die Frage kommt, was stellen sie sich denn als Gehalt vor, sollte man aber mit einer Zahl antworten können. Außerhalb von GKs kommt diese Frage auch deutlich öfter vor.
24.08.2021, 19:41
(24.08.2021, 10:17)Gasto schrieb:(24.08.2021, 10:14)Gast schrieb:(23.08.2021, 18:02)Gasto schrieb: Ich habe meine Glaskugel geschüttelt und sie sagt mir 70-80k.
Wenn sie in München sitzen, sind auch 90k drin. Wenn sie ihren Hauptstandort in Greifswald haben, wohl eher 60k.
60k in Greifeswald und Konsorten? Wow. Das ist in vielen mittelgroßen Städten (worunter ich Greifswald nicht fasse) schon das Gehalt in den Platzhirschkanzleien.
Wenn es um Gehaltsverhandlungen geht, lohnt es sich ja, mit einem gewissen Aufschlag reinzugehen bzw. das obere Ende des Möglichen anzupeilen. Wenn die Kanzlei direkt einschlägt bei deinem Angebot, dann war es zu niedrig. ;-)
Wenn die Anforderungen hoch sind und mittelständische Wirtschaftsunternehmen betreut werden, finde ich 5k brutto im Monat als Einstiegsforderung nicht krass überhöht. Wenn man dann am Ende bei 52k landet, ok. Aber hier fehlen ja auch zahlreiche Angaben, um das Ganze näher bewerten zu können (Standort, genaue Ausrichtung, Lebenslauf des Bewerbers ...).
VB im 2. Examen, juristisches Ehrenamt lange Zeit, Wissmit in KK für paar Monate, VB - Gut in den Anwaltsstationen + AG aber dafür keine Vorerfahrung im SWP der Kanzlei, Medizinrecht, ausgelegt vorallem auf die Heilerbringer mit mittelständischer Klientel.
Hauptstandort Kleinstadt Westdeutschland, dafür deutschlandweit tätig mit Zweigstellen von Berlin bis München.
Würde daher 60k tippen. Waren vor kurzem noch in der Wiwo als eine der Topkanzleien gelistet - freilich nicht wie Clifford