Zur Vorbereitung Deiner mündlichen Prüfung solltest Du auf jeden Fall die vielen Infos der Seite Protokolle-Assessorexamen.de nutzen:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/
Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
https://www.protokolle-assessorexamen.de/
Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
13.08.2021, 22:24
Also ich hatte 8 als utopisches Ziel und brauchte dafür knapp 13 mündlich. Habe ich im Vorgespräch so kommuniziert, hatte sehr viel Glück mit der Kommission, die bereit war, sich darauf einzulassen, hatte einen guten Tag und schon der Aktenvortrag lag mir. Hab das so dann tatsächlich auch erreicht. Es ist also möglich, aber darauf verlassen, dass das geht, sollte man sich wohl lieber nicht.
14.08.2021, 08:33
14.08.2021, 09:39
16.08.2021, 20:28
(14.08.2021, 09:39)Gast schrieb:(14.08.2021, 08:33)Bremen schrieb:(13.08.2021, 18:55)Gast schrieb: selbst schuld wer nicht nach bremen gewechselt ist
Gibt es in der mündluchen prüfung in Bremen gute Noten?
Nö.
Die mündliche ist in keinem Bundesland schwerer als woanders. Hängt immer von den Prüfern ab.
18.08.2021, 10:45
Also natürlich spielt Glück eine große Rolle ! Ich hatte zB Pech mit meiner Kommission, aus den Protokollen war bereits ersichtlich, dass diese eher zu einer strengeren Notenvergabe neigen ! Und dann gibts Prüfer die viel großzügiger mit ihren Noten sind.
Ich hatte eine Notensteigerung von 0,2 Punkten was praktisch gar nichts ist ! Und das frustrierende ist einfach, dass Kollegen mit schlechteren schriftlichen Noten sich mehr als um einen Punkt gesteigert haben.
Aber so ist das halt nun mal
Ich hatte eine Notensteigerung von 0,2 Punkten was praktisch gar nichts ist ! Und das frustrierende ist einfach, dass Kollegen mit schlechteren schriftlichen Noten sich mehr als um einen Punkt gesteigert haben.
Aber so ist das halt nun mal

18.08.2021, 10:59
(18.08.2021, 10:45)NRWGirl schrieb: Also natürlich spielt Glück eine große Rolle ! Ich hatte zB Pech mit meiner Kommission, aus den Protokollen war bereits ersichtlich, dass diese eher zu einer strengeren Notenvergabe neigen ! Und dann gibts Prüfer die viel großzügiger mit ihren Noten sind.
Ich hatte eine Notensteigerung von 0,2 Punkten was praktisch gar nichts ist ! Und das frustrierende ist einfach, dass Kollegen mit schlechteren schriftlichen Noten sich mehr als um einen Punkt gesteigert haben.
Aber so ist das halt nun mal
Vielleicht haben die Kollegen aber auch einfach in der mündlichen Prüfung besser performt. Aus den jeweiligen Vorschriften geht doch ganz klar hervor, dass es sich bei der mündlichen Prüfung um einen eigenständigen Prüfungsteil handelt. Es wäre m.A. sogar ein Ermessensfehler die schriftliche Note in den Bewertungsmaßstab der mündlichen Prüfung zu integrieren.
18.08.2021, 11:16
(18.08.2021, 10:59)Gast schrieb:(18.08.2021, 10:45)NRWGirl schrieb: Also natürlich spielt Glück eine große Rolle ! Ich hatte zB Pech mit meiner Kommission, aus den Protokollen war bereits ersichtlich, dass diese eher zu einer strengeren Notenvergabe neigen ! Und dann gibts Prüfer die viel großzügiger mit ihren Noten sind.
Ich hatte eine Notensteigerung von 0,2 Punkten was praktisch gar nichts ist ! Und das frustrierende ist einfach, dass Kollegen mit schlechteren schriftlichen Noten sich mehr als um einen Punkt gesteigert haben.
Aber so ist das halt nun mal
Vielleicht haben die Kollegen aber auch einfach in der mündlichen Prüfung besser performt. Aus den jeweiligen Vorschriften geht doch ganz klar hervor, dass es sich bei der mündlichen Prüfung um einen eigenständigen Prüfungsteil handelt. Es wäre m.A. sogar ein Ermessensfehler die schriftliche Note in den Bewertungsmaßstab der mündlichen Prüfung zu integrieren.
Die Prüfer haben auf der Rechtsfolgenseite kein Ermessen, sie beurteilen, das ist Tatbestand.
18.08.2021, 11:18
(18.08.2021, 10:59)Gast schrieb:(18.08.2021, 10:45)NRWGirl schrieb: Also natürlich spielt Glück eine große Rolle ! Ich hatte zB Pech mit meiner Kommission, aus den Protokollen war bereits ersichtlich, dass diese eher zu einer strengeren Notenvergabe neigen ! Und dann gibts Prüfer die viel großzügiger mit ihren Noten sind.
Ich hatte eine Notensteigerung von 0,2 Punkten was praktisch gar nichts ist ! Und das frustrierende ist einfach, dass Kollegen mit schlechteren schriftlichen Noten sich mehr als um einen Punkt gesteigert haben.
Aber so ist das halt nun mal
Vielleicht haben die Kollegen aber auch einfach in der mündlichen Prüfung besser performt. Aus den jeweiligen Vorschriften geht doch ganz klar hervor, dass es sich bei der mündlichen Prüfung um einen eigenständigen Prüfungsteil handelt. Es wäre m.A. sogar ein Ermessensfehler die schriftliche Note in den Bewertungsmaßstab der mündlichen Prüfung zu integrieren.
Was hat das denn damit zu tun? Das ist ja wohl unstreitig (wenn auch nicht die Praxis). Die Probleme sind andere:
- Dass die Klausuren deutlich aussagekräftiger sind, liegt auch auf der Hand: Acht fünfstündige Klausuren und das Urteil von 16 Korrektoren (z.B. im 2. StEx) sind zweifelsohne aussagekräftiger als 20 Min Abfragerei je Fach mit Vornote im Hinterkopf der Prüfer.
- Dabei hat man in vielen Fällen zu allem Überfluss ohnehin durch Lektüre der Prüfungsprotokolle schon vorher zumindest eine Idee, was abgefragt wird.
- Die Vornotenorientiertheit ist ein Problem
- Die Mitprüflinge sind ggf. ein Problem
- Und zum schluss hängt es maßgeblich daran, ob man einen Prüfer erwischt, der 1:1 immer dieselben Fragen stellt. Mit vernünftiger Vorbereitung schafft es da auch das blindeste Huhn, zahlreiche Körner zu finden. Zudem ist die Bewertung der Prüfer (Vorsitzenden) sehr unterschiedlich und wirkt sich aufgrund der höheren Bewertung in der mündlichen Prüfung auch mehr aus, als in den Klausuren.
18.08.2021, 11:48
(18.08.2021, 11:18)Gast schrieb:(18.08.2021, 10:59)Gast schrieb:(18.08.2021, 10:45)NRWGirl schrieb: Also natürlich spielt Glück eine große Rolle ! Ich hatte zB Pech mit meiner Kommission, aus den Protokollen war bereits ersichtlich, dass diese eher zu einer strengeren Notenvergabe neigen ! Und dann gibts Prüfer die viel großzügiger mit ihren Noten sind.
Ich hatte eine Notensteigerung von 0,2 Punkten was praktisch gar nichts ist ! Und das frustrierende ist einfach, dass Kollegen mit schlechteren schriftlichen Noten sich mehr als um einen Punkt gesteigert haben.
Aber so ist das halt nun mal
Vielleicht haben die Kollegen aber auch einfach in der mündlichen Prüfung besser performt. Aus den jeweiligen Vorschriften geht doch ganz klar hervor, dass es sich bei der mündlichen Prüfung um einen eigenständigen Prüfungsteil handelt. Es wäre m.A. sogar ein Ermessensfehler die schriftliche Note in den Bewertungsmaßstab der mündlichen Prüfung zu integrieren.
Was hat das denn damit zu tun? Das ist ja wohl unstreitig (wenn auch nicht die Praxis). Die Probleme sind andere:
- Dass die Klausuren deutlich aussagekräftiger sind, liegt auch auf der Hand: Acht fünfstündige Klausuren und das Urteil von 16 Korrektoren (z.B. im 2. StEx) sind zweifelsohne aussagekräftiger als 20 Min Abfragerei je Fach mit Vornote im Hinterkopf der Prüfer.
- Dabei hat man in vielen Fällen zu allem Überfluss ohnehin durch Lektüre der Prüfungsprotokolle schon vorher zumindest eine Idee, was abgefragt wird.
- Die Vornotenorientiertheit ist ein Problem
- Die Mitprüflinge sind ggf. ein Problem
- Und zum schluss hängt es maßgeblich daran, ob man einen Prüfer erwischt, der 1:1 immer dieselben Fragen stellt. Mit vernünftiger Vorbereitung schafft es da auch das blindeste Huhn, zahlreiche Körner zu finden. Zudem ist die Bewertung der Prüfer (Vorsitzenden) sehr unterschiedlich und wirkt sich aufgrund der höheren Bewertung in der mündlichen Prüfung auch mehr aus, als in den Klausuren.
solang das keiner reformieren will ist die debatte müßig.
18.08.2021, 14:29
Es ist reformiert worden. Die mündliche soll jetzt nur noch 30 Prozent zählen.