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Thema geschlossen

 
Ordentliche Gerichtsbarkeit - wo chilliges Arbeiten möglich?
Gast
Unregistered
 
#41
14.03.2021, 02:48
(14.03.2021, 02:34)Gast schrieb:  
(13.03.2021, 23:19)Ohnoooo schrieb:  
(13.03.2021, 18:26)Gast schrieb:  
(13.03.2021, 15:20)Mist schrieb:  
(13.03.2021, 15:09)Gast schrieb:  Habe meine Wahlstation am AG im Strafrecht gemacht und mein Ausbilder hat sehr sehr viel gearbeitet. Auch am Wochenende. Denke es kommt immer drauf an.

Mist, das mache ich im Zivilrecht auch, weil es sonst nicht zu packen ist (Proberichter).Aber die Urteile im Strafrecht sind doch eher schneller geschrieben als so ein Drecks-Verkehrsunfall mit 20 streitigem Schadenspositionen

Es sind doch immer die gleichen Sachen, um die sich gestritten wird. Bei den Kollegen oder beck.online gibt es bestimmt Textbausteine.


Sowas geht gar nicht. Dafür müsstest du gebannt werden! Bist du im 1.Semester irgendwie hängen geblieben oder was stimmt da nicht ? Du denkst wahrscheinlich auch, dass Richter alle um 1 gehen und wir ein Hämmerchen im Saal haben?
Und zu guter letzt: Vor Gericht und hoher See...

Als ob Richter keine Textbausteine verwenden würden.... Anwälte doch genau so. Verstehe die Aufregung ehrlich gesagt nicht.


Ich auch nicht. Sogar der BGH macht das.  Fragezeichen
Blödsinn
Unregistered
 
#42
14.03.2021, 08:55
So ein Quatsch! Klar kann man hin und wieder auch mal für einzelne Passagen auf Textbausteine zurückgreifen, dennoch geschiet noch der Großteil der Denkarbeit im Kopf des Richters. Man muss schon 20 Jahre dabei sein um so viele Konstellationen mit Textbausteinen abzuhandeln. Als Anfänger hängt man da ewig fest.
Aber gut: Die Vorposter denken jetzt, nur weil sie für ihre 2.Semester Hausarbeit zu einem Standardproblem im Schuldrecht AT den BGH über Seiten hinweg zitiert haben, dass so die Arbeit eines Richters aussieht.
Da seid ihr aber auf dem Holzweg. Ihr habt noch so einen weiten Weg vor euch! Runterkommen und mal kräftig durchpusten, kann ich euch empfehlen!
Gastgast
Unregistered
 
#43
14.03.2021, 09:10
Schon schade, dass die Justiz für die meisten nur noch in Frage kommt, weil man dort (vermeintlich) ein ruhiges Leben hat. Das zieht die Qualität schon sehr nach unten, weil man es als Richter eben schon selbst in der Hand hat, wie viel Mühe man in eine Sache steckt. Aber wenig Mühe und hohe Qualität gehen selten Hand in Hand.
Das zieht im Ergebnis auch noch die Leute runter, die aus Überzeugung in der Justiz arbeiten. Nichtmal aus Neid, vielmehr aufgrund eines auch nur bescheiden motivierten Arbeitsumfeldes. 
Bin mal gespannt wo und wie das endet, wenn nur noch Work Life Balance Leute dort arbeiten, die dann Vertretung für die schwangeren Kolleginnen machen müssen...
Janny
Unregistered
 
#44
14.03.2021, 09:25
Naja, auf der anderen Seite verarscht die Justiz die Proberichter 3-5 Jahre. Gerade in Flächenländern ist das fast schon unmenschlich. Ein Freund musste für die 1. Station täglich 180km mit dem Auto zurücklegen, weil die Gerichte so weit zerstreut sind. Dann kam ein plötzlicher Wechsel wegen Schwangerschaftsvertretung (210km pro Tag Wegstrecke). Danach musste er innerhalb von 2 Wochen vom Zivilrecht ins Strafrecht. Usw. Ich finde das dann nur korrekt, dass man dann nach der Probezeit etwas runterfahren will.
Was von den jungen Richtern abverlangt wird, da würde jeder GK-Schönling zusammenbrechen!!
Proberichter I feel you Power
Gastgast
Unregistered
 
#45
14.03.2021, 10:26
(14.03.2021, 09:25)Janny schrieb:  Naja, auf der anderen Seite verarscht die Justiz die Proberichter 3-5 Jahre. Gerade in Flächenländern ist das fast schon unmenschlich. Ein Freund musste für die 1. Station täglich 180km mit dem Auto zurücklegen, weil die Gerichte so weit zerstreut sind. Dann kam ein plötzlicher Wechsel wegen Schwangerschaftsvertretung (210km pro Tag Wegstrecke). Danach musste er innerhalb von 2 Wochen vom Zivilrecht ins Strafrecht. Usw. Ich finde das dann nur korrekt, dass man dann nach der Probezeit etwas runterfahren will.
Was von den jungen Richtern abverlangt wird, da würde jeder GK-Schönling zusammenbrechen!!
Proberichter I feel you Power


Bin ebenfalls Proberichter und sehe das genauso wie du. Meine Kritik gilt daher mehr den Umständen in der Justiz als den Leuten die Wert auf eine nette Worklife Balance legen. 

Aber ich bin einfach und ehrlich erschrocken über die Zustände in der Justiz und die Art der Arbeit dort. Von einem Arzt der so operiert würde ich mich nicht behandeln lassen. 
Ich finde das Systemversagen schon so eklatant, dass ich mich frage, ob das "von oben" so gewollt ist...
Gast
Unregistered
 
#46
14.03.2021, 10:55
(13.03.2021, 23:19)Ohnoooo schrieb:  
(13.03.2021, 18:26)Gast schrieb:  
(13.03.2021, 15:20)Mist schrieb:  
(13.03.2021, 15:09)Gast schrieb:  Habe meine Wahlstation am AG im Strafrecht gemacht und mein Ausbilder hat sehr sehr viel gearbeitet. Auch am Wochenende. Denke es kommt immer drauf an.

Mist, das mache ich im Zivilrecht auch, weil es sonst nicht zu packen ist (Proberichter).Aber die Urteile im Strafrecht sind doch eher schneller geschrieben als so ein Drecks-Verkehrsunfall mit 20 streitigem Schadenspositionen

Es sind doch immer die gleichen Sachen, um die sich gestritten wird. Bei den Kollegen oder beck.online gibt es bestimmt Textbausteine.


Sowas geht gar nicht. Dafür müsstest du gebannt werden! Bist du im 1.Semester irgendwie hängen geblieben oder was stimmt da nicht ? Du denkst wahrscheinlich auch, dass Richter alle um 1 gehen und wir ein Hämmerchen im Saal haben?
Und zu guter letzt: Vor Gericht und hoher See...


Am Amtsgericht wird doch zu 70% um Standarddinge gestritten. In meiner Zivilgerichtsstation hab ich 3 Streitigkeiten mitbekommen in denen die Parteien um die Wirksamkeit einer Mieterhöhung gestritten haben, das war de facto immer die gleiche Rechtsstreit. Klar muss man dann immer noch auf die besonderen Gesichtspunkte des Einzelfalls eingehen, aber das Gerüst ist doch stets dasselbe.
Gastgadt
Unregistered
 
#47
14.03.2021, 11:00
(14.03.2021, 10:55)Gast schrieb:  
(13.03.2021, 23:19)Ohnoooo schrieb:  
(13.03.2021, 18:26)Gast schrieb:  
(13.03.2021, 15:20)Mist schrieb:  
(13.03.2021, 15:09)Gast schrieb:  Habe meine Wahlstation am AG im Strafrecht gemacht und mein Ausbilder hat sehr sehr viel gearbeitet. Auch am Wochenende. Denke es kommt immer drauf an.

Mist, das mache ich im Zivilrecht auch, weil es sonst nicht zu packen ist (Proberichter).Aber die Urteile im Strafrecht sind doch eher schneller geschrieben als so ein Drecks-Verkehrsunfall mit 20 streitigem Schadenspositionen

Es sind doch immer die gleichen Sachen, um die sich gestritten wird. Bei den Kollegen oder beck.online gibt es bestimmt Textbausteine.


Sowas geht gar nicht. Dafür müsstest du gebannt werden! Bist du im 1.Semester irgendwie hängen geblieben oder was stimmt da nicht ? Du denkst wahrscheinlich auch, dass Richter alle um 1 gehen und wir ein Hämmerchen im Saal haben?
Und zu guter letzt: Vor Gericht und hoher See...


Am Amtsgericht wird doch zu 70% um Standarddinge gestritten. In meiner Zivilgerichtsstation hab ich 3 Streitigkeiten mitbekommen in denen die Parteien um die Wirksamkeit einer Mieterhöhung gestritten haben, das war de facto immer die gleiche Rechtsstreit. Klar muss man dann immer noch auf die besonderen Gesichtspunkte des Einzelfalls eingehen, aber das Gerüst ist doch stets dasselbe.

Bullshit. Weil du 3 Fälle miterlebt hast, wo das so war, fühlst du dich bemächtigt, dass so pauschal einschätzen zu können. Oh ha, das tut schon weh. Wenn du im Examen so argumentierst, wird das nix. Kollegen werden wir zum Glück eh nie Cheese
Gast
Unregistered
 
#48
14.03.2021, 11:24
Was läuft denn bei dir falsch
Gast
Unregistered
 
#49
14.03.2021, 11:30
(14.03.2021, 11:00)Gastgadt schrieb:  
(14.03.2021, 10:55)Gast schrieb:  
(13.03.2021, 23:19)Ohnoooo schrieb:  
(13.03.2021, 18:26)Gast schrieb:  
(13.03.2021, 15:20)Mist schrieb:  Mist, das mache ich im Zivilrecht auch, weil es sonst nicht zu packen ist (Proberichter).Aber die Urteile im Strafrecht sind doch eher schneller geschrieben als so ein Drecks-Verkehrsunfall mit 20 streitigem Schadenspositionen

Es sind doch immer die gleichen Sachen, um die sich gestritten wird. Bei den Kollegen oder beck.online gibt es bestimmt Textbausteine.


Sowas geht gar nicht. Dafür müsstest du gebannt werden! Bist du im 1.Semester irgendwie hängen geblieben oder was stimmt da nicht ? Du denkst wahrscheinlich auch, dass Richter alle um 1 gehen und wir ein Hämmerchen im Saal haben?
Und zu guter letzt: Vor Gericht und hoher See...


Am Amtsgericht wird doch zu 70% um Standarddinge gestritten. In meiner Zivilgerichtsstation hab ich 3 Streitigkeiten mitbekommen in denen die Parteien um die Wirksamkeit einer Mieterhöhung gestritten haben, das war de facto immer die gleiche Rechtsstreit. Klar muss man dann immer noch auf die besonderen Gesichtspunkte des Einzelfalls eingehen, aber das Gerüst ist doch stets dasselbe.

Bullshit. Weil du 3 Fälle miterlebt hast, wo das so war, fühlst du dich bemächtigt, dass so pauschal einschätzen zu können. Oh ha, das tut schon weh. Wenn du im Examen so argumentierst, wird das nix. Kollegen werden wir zum Glück eh nie Cheese

Der Staatsteil des erstens Examens in Bayern war nur knapp am gut vorbei, von daher bin ich recht zuversichtlich, dass das zweite Examen auch zweistellig werden dürfte. ;) 
Vlt fehlt ihr nur der Überblick um die wesentlichen Gemeinsamkeiten von Mietrechtsstreitigkeiten zu erkennen? Aber klar, alle Fälle am AG sind überaus schwere und einzigartige Fälle, deren Beurteilung jeden überfordern würde. Natürlich nicht nur dich, die Fälle sind einfach zu kompliziert!
Gast
Unregistered
 
#50
14.03.2021, 11:42
Mei man hat am AG aber auch WEG und das kann mitunter echt fies werden.
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