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Genderwahn - Warum und warum jetzt?
Gast
Unregistered
 
#21
22.03.2021, 13:27
(22.03.2021, 12:33)Gast schrieb:  Keine ganz neue Entwicklung in der Juristerei. Erinnere mich an eine ÖR-Klausur im Zweiten, wo ich irgendwelche durchgegenderten Vorschriften zum Beamtenrecht auslegen musste. Dank ständiger Doppelungen völlig unleserlich. Für Rechtsanwender und Bürger wird das ohnehin nicht einfache Verständnis von Normen noch schwieriger. Praktischer Nutzen null. Aber das interessiert den/die Gendertrulla in der Leitungsebene natürlich nicht. Es geht einzig und allein darum, das eigene Wahngebilde politisch durchzudrücken. Verantwortungsvolle Staatslenkung? Guter Witz.

Als Anwalt im Öffentlichen Wirtschaftsrecht habe ich auch mit gegenderten Ausschreibungsunterlagen zu tun. Auch hier eine einzige Katastrophe für das Leseverständnis. Alle Beteiligten sind genervt. Aber es müssen halt irgendwelche Vorgaben von oben beachtet werden.

Dass einige Wirtschaftskanzleien aus Opportunitätsgründen auf den Zug aufspringen, eh sie schlechte PR risikieren, ist auch nicht überraschend.

Es ist halt eine Blase von Rückgratlosen, die sich von ein paar Hysteriker*innen vorführen und schikanieren lässt. Auf das normale Leben wird sich das ähnlich wenig auswirken wie die Sprachcodizes der Kommunisten.


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Gast
Unregistered
 
#22
22.03.2021, 13:34
Klassenkampf ist sehr teuer. Man muss politisch wirklich etwas bewegen um die eigene Wählerschaft glücklich zu machen. Das haben Teile der Linken verstanden und gesehen, dass das auch alles viel billiger und entspannter gehen: Einfach jede passende Gruppe zu "Unterdrückten" erklären und durch Symbolpolitik und Scheindebatten den politischen Kampf simulieren. 
Wen wundert es, dass große Teile des Proletariats lieber zu anderen Parteien abwandern oder gar nicht mehr wählen, wenn sie so verarscht werden.
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§lämmchen§
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Beiträge: 4
Themen: 0
Registriert seit: Mar 2021
#23
22.03.2021, 17:44
(22.03.2021, 13:34)Gast schrieb:  Klassenkampf ist sehr teuer. Man muss politisch wirklich etwas bewegen um die eigene Wählerschaft glücklich zu machen. Das haben Teile der Linken verstanden und gesehen, dass das auch alles viel billiger und entspannter gehen: Einfach jede passende Gruppe zu "Unterdrückten" erklären und durch Symbolpolitik und Scheindebatten den politischen Kampf simulieren. 
Wen wundert es, dass große Teile des Proletariats lieber zu anderen Parteien abwandern oder gar nicht mehr wählen, wenn sie so verarscht werden.


+1

Durch die Genderdebatte werden die großen Baustellen wie Steuerlast, Rente für die zukünftige Generationen, Sozialabgaben schön vermieden.
Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.

Der Pandemiefrust wirkt evtl. noch wie ein Beschleuniger.
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Gast
Unregistered
 
#24
22.03.2021, 21:44
(21.03.2021, 19:59)Gast schrieb:  Hallo, warum gibt es derzeit (in den letzten 6 Monaten) den Hype bei den Genderdebatten? Und warum jetzt und nicht etwa vor einem Jahr?

Ist das ein Hype, den die Medien künstlich hervorgerufen haben? Sind die Leute wegen des Lockdowns sauer und wollen Frust rauslassen? Wahlkampf?

Das ähnelt von der Polarisierung ein bisschen an 2015 mit den Debatten über vermeintlich "böse Flüchtlinge" (Metaebene).


Was meint ihr?

Vielleicht hast du auch einfach das letzte Jahr gepennt? Die Debatte ist nicht neu, wir gendern an meiner Uni, an der ich auch unterrichte, schon lange.
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Gast
Unregistered
 
#25
22.03.2021, 22:03
Ich finde die zumeist ausgegeben Ziele des Genders gar nicht schlecht und begrüße auch grundsätzlich den Feminismus. Allerdings verfehlt das Gendern schlichtweg sämtliche Fehle und macht die Sprache umständlicher.
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Gast
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#26
23.03.2021, 03:33
Ich habe mir mal die Regelungen der Istanbul Konvention angeschaut.

Ich dachte, es ginge dort um elementare Menschenrechte für Frauen.

Es geht jedoch stark um feminismusfördernde Regelungen, die helfen sollen, die traditionelle Familienstruktur " abzuschaffen" und entsprechende Einflussnahme zu üben.

Der Genderwahn ist überall. Ich würde mal vermuten, dass der Feminismus in seiner radikalen Ausprägung die Mehrung von Singlehaushalten fördert.
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Gast
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#27
23.03.2021, 03:36
(22.03.2021, 21:44)Gast schrieb:  
(21.03.2021, 19:59)Gast schrieb:  Hallo, warum gibt es derzeit (in den letzten 6 Monaten) den Hype bei den Genderdebatten? Und warum jetzt und nicht etwa vor einem Jahr?

Ist das ein Hype, den die Medien künstlich hervorgerufen haben? Sind die Leute wegen des Lockdowns sauer und wollen Frust rauslassen? Wahlkampf?

Das ähnelt von der Polarisierung ein bisschen an 2015 mit den Debatten über vermeintlich "böse Flüchtlinge" (Metaebene).


Was meint ihr?

Vielleicht hast du auch einfach das letzte Jahr gepennt? Die Debatte ist nicht neu, wir gendern an meiner Uni, an der ich auch unterrichte, schon lange.


TE bezieht sich offensichtlich auf den Hype in der letzten Zeit, letzten 3 bis 4 Monate. Lesen
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Gast
Unregistered
 
#28
23.03.2021, 09:40
(22.03.2021, 22:03)Gast schrieb:  Ich finde die zumeist ausgegeben Ziele des Genders gar nicht schlecht und begrüße auch grundsätzlich den Feminismus. Allerdings verfehlt das Gendern schlichtweg sämtliche Fehle und macht die Sprache umständlicher.

Gendern und Feminismus gehen nicht zusammen. Das sieht man schon an den ersten Verwerfungen zwischen den Gruppen, die zwangsläufig sind weil ihre Interessenlagen divergieren.
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Gast
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#29
23.03.2021, 09:42
(23.03.2021, 03:33)Gast schrieb:  Ich habe mir mal die Regelungen der Istanbul Konvention angeschaut.

Ich dachte, es ginge dort um elementare Menschenrechte für Frauen.

Es geht jedoch stark um feminismusfördernde Regelungen, die helfen sollen, die traditionelle Familienstruktur " abzuschaffen" und entsprechende Einflussnahme zu üben.

Der Genderwahn ist überall. Ich würde mal vermuten, dass der Feminismus in seiner radikalen Ausprägung die Mehrung von Singlehaushalten fördert.

Der Etikettenschwindel bei Konventionen u.ä. ist ohnhin ein ziemlich perfides Mittel dieser Gruppen. Jedem ist klar das kein Mensch diese Sachen lesen wird aber am Ende heißt es "Wie kann man denn nur eine Konvention die Kinder/Frauen/... schützt nicht unteschreiben?" 
Ein totaler Witz, aber es zeigt wie manipulierbar wir alle sind.
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Gast
Unregistered
 
#30
23.03.2021, 13:23
Die Linken haben doch gar kein Interesse daran, die Gender-Debatte so aufzubauschen. Ein Interesse daran haben vielmehr die konservativen Parteien. Dass sich die soziale Schere gravierend öffnet, Raubtier-Kapitalismus-Probleme sich durch Corona extrem verschärfen, sich Familien keinen angemessenen Wohnraum mehr leisten können etc. brauch man gar nicht mehr thematisieren, man verweist einfach auf das (eigentlich unwichtige) Gender-Thema und diskreditiert so "linke" Ideen generell.
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