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Wolter Hoppenberg
Gast
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#21
22.07.2022, 08:06
(22.07.2022, 02:27)Gast schrieb:  
(21.07.2022, 09:23)Gast schrieb:  Hey. 


ich wurde jetzt zu einem Bewerbungsgespräch für die Anwaltsstation eingeladen und bin erst jetzt über dieses Forum hier gestolpert. 

Bin zum Teil echt schockiert über das, was ich gelesen habe. Ich wurde sowohl nach Münster als auch Hamm eingeladen, aber würde nach jetzigem Stand dann eher Hamm wählen. 

Was mich nur brennend interessiert: zahlt man dort eig. den Referendaren auch was i.R.d. Anwaltsstation?

Gibt es Kanzleien, die ihre Refs. nicht zusätzlich bezahlen?

Natürlich. Mag ja sein, dass viele, vor allem GK zahlen. Aber Anwaltsstation (o. andere) ist nun Mal Pflicht und Du wirst vom Land bezahlt. Insoweit finde ich dieses Selbstverständnis von erwarteten Zusatzzahlungen befremdlich.
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Gast
Unregistered
 
#22
22.07.2022, 08:06
(22.07.2022, 02:27)Gast schrieb:  
(21.07.2022, 09:23)Gast schrieb:  Hey. 


ich wurde jetzt zu einem Bewerbungsgespräch für die Anwaltsstation eingeladen und bin erst jetzt über dieses Forum hier gestolpert. 

Bin zum Teil echt schockiert über das, was ich gelesen habe. Ich wurde sowohl nach Münster als auch Hamm eingeladen, aber würde nach jetzigem Stand dann eher Hamm wählen. 

Was mich nur brennend interessiert: zahlt man dort eig. den Referendaren auch was i.R.d. Anwaltsstation?

Gibt es Kanzleien, die ihre Refs. nicht zusätzlich bezahlen?

Natürlich. Mag ja sein, dass viele, vor allem GK zahlen. Aber Anwaltsstation (o. andere) ist nun Mal Pflicht und Du wirst vom Land bezahlt. Insoweit finde ich dieses Selbstverständnis von erwarteten Zusatzzahlungen befremdlich.
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Gast
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#23
22.07.2022, 09:24
(22.07.2022, 08:06)Gast schrieb:  
(22.07.2022, 02:27)Gast schrieb:  
(21.07.2022, 09:23)Gast schrieb:  Hey. 


ich wurde jetzt zu einem Bewerbungsgespräch für die Anwaltsstation eingeladen und bin erst jetzt über dieses Forum hier gestolpert. 

Bin zum Teil echt schockiert über das, was ich gelesen habe. Ich wurde sowohl nach Münster als auch Hamm eingeladen, aber würde nach jetzigem Stand dann eher Hamm wählen. 

Was mich nur brennend interessiert: zahlt man dort eig. den Referendaren auch was i.R.d. Anwaltsstation?

Gibt es Kanzleien, die ihre Refs. nicht zusätzlich bezahlen?

Natürlich. Mag ja sein, dass viele, vor allem GK zahlen. Aber Anwaltsstation (o. andere) ist nun Mal Pflicht und Du wirst vom Land bezahlt. Insoweit finde ich dieses Selbstverständnis von erwarteten Zusatzzahlungen befremdlich.

Außerhalb von GKs ist es tatsächlich nicht unbedingt üblich, eine Vergütung zu bezahlen. Und wenn überhaupt, dann sprechen wir da über wenige hundert Euro im Monat (nicht pro Wochenarbeitstag).
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Drin
Senior Member
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Beiträge: 386
Themen: 3
Registriert seit: Mar 2022
#24
22.07.2022, 10:06
(24.08.2021, 17:45)Gast schrieb:  
(24.08.2021, 17:13)Gast schrieb:  
(04.08.2021, 22:08)Gast schrieb:  
(04.08.2021, 18:56)Gast schrieb:  
(04.08.2021, 16:24)Gast schrieb:  Dürften allerdings überwiegend von ReFas stammen, nicht von Anwälten

Wenn die ReFas bei Kununu schreiben, dass sie gemobbt werden, eine hohe Fluktuation existiert, dann kannst du dir das Arbeitsklima vorstellen. Gehalt ist auch nicht prickelnd.

Da hast du natürlich Recht. Nur lässt sich aus den Beschwerden der ReFAs nicht zwingend darauf schließen, dass auch die Stimmung unter den Anwälten mies ist.

Ja, mag sein. Die Stimmung unter den ReFAs ist mE aber ein guter Gradmesser für Umgangston, Führungsstil und Wertschätzung innerhalb einer Kanzlei. Kann mir nur schwer vorstellen, dass die alteingesessenen Anwälte da mit zwei Gesichtern durch die Kanzlei laufen. ;)

Doch, das ist doch häufig so. Hier am Gericht gibt es auch (ältere) Kollegen, die zu den Richterkollegen freundlich sind, zu den Serviceeinheiten aber ziemlich herablassend. Das Phänomen dürfte in Kanzleien genauso existieren.

Eins Kanzlei, in der "nach unten treten und nach oben buckeln" gilt, wäre nichts für mich, egal auf welcher Hierarchieebene (vmtl außer ich wäre oben und somit Teil des Problems)
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Gast
Unregistered
 
#25
23.07.2022, 10:54
(22.07.2022, 08:06)Gast schrieb:  
(22.07.2022, 02:27)Gast schrieb:  
(21.07.2022, 09:23)Gast schrieb:  Hey. 


ich wurde jetzt zu einem Bewerbungsgespräch für die Anwaltsstation eingeladen und bin erst jetzt über dieses Forum hier gestolpert. 

Bin zum Teil echt schockiert über das, was ich gelesen habe. Ich wurde sowohl nach Münster als auch Hamm eingeladen, aber würde nach jetzigem Stand dann eher Hamm wählen. 

Was mich nur brennend interessiert: zahlt man dort eig. den Referendaren auch was i.R.d. Anwaltsstation?

Gibt es Kanzleien, die ihre Refs. nicht zusätzlich bezahlen?

Natürlich. Mag ja sein, dass viele, vor allem GK zahlen. Aber Anwaltsstation (o. andere) ist nun Mal Pflicht und Du wirst vom Land bezahlt. Insoweit finde ich dieses Selbstverständnis von erwarteten Zusatzzahlungen befremdlich.
Bereits ein mittelmäßiger Referendar kann für eine Kanzlei aber einen ordentlichen Mehrwert schaffen. 
Ich bekomme 400 Euro/Monat und die Kanzlei verdient an mir definitiv deutlich mehr.
Mein Chef nimmt bei seinen „Stammkunden“ - sehr ungerne - auch so Bullshit-Mandate an, wo es um 600 Euro geht, der Mandant eine zip-Datei mit 40 Anlagen versendet und dann auch nur nach RVG abgerechnet wird. Er hätte dafür vielleicht 3 Stunden gebraucht, so muss er sich meine Leistung nur 20 Minuten ansehen und kann die Zeit für lukrativere Sachen nutzen. 

Selbiges gilt grundsätzlich auch bei Mandaten mit Honorarvereinbarungen (das macht den Großteil meiner Aufgaben aus), da weiß ich aber nicht, wie genau er jetzt meine/ seine Zeit abrechnet. Wenn er tatsächlich seine hypothetische Arbeitszeit abrechnet, verdient er dadurch tausende Euros mit mir.
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Gast
Unregistered
 
#26
23.07.2022, 11:27
(23.07.2022, 10:54)Gast schrieb:  
(22.07.2022, 08:06)Gast schrieb:  
(22.07.2022, 02:27)Gast schrieb:  
(21.07.2022, 09:23)Gast schrieb:  Hey. 


ich wurde jetzt zu einem Bewerbungsgespräch für die Anwaltsstation eingeladen und bin erst jetzt über dieses Forum hier gestolpert. 

Bin zum Teil echt schockiert über das, was ich gelesen habe. Ich wurde sowohl nach Münster als auch Hamm eingeladen, aber würde nach jetzigem Stand dann eher Hamm wählen. 

Was mich nur brennend interessiert: zahlt man dort eig. den Referendaren auch was i.R.d. Anwaltsstation?

Gibt es Kanzleien, die ihre Refs. nicht zusätzlich bezahlen?

Natürlich. Mag ja sein, dass viele, vor allem GK zahlen. Aber Anwaltsstation (o. andere) ist nun Mal Pflicht und Du wirst vom Land bezahlt. Insoweit finde ich dieses Selbstverständnis von erwarteten Zusatzzahlungen befremdlich.
Bereits ein mittelmäßiger Referendar kann für eine Kanzlei aber einen ordentlichen Mehrwert schaffen. 
Ich bekomme 400 Euro/Monat und die Kanzlei verdient an mir definitiv deutlich mehr.
Mein Chef nimmt bei seinen „Stammkunden“ - sehr ungerne - auch so Bullshit-Mandate an, wo es um 600 Euro geht, der Mandant eine zip-Datei mit 40 Anlagen versendet und dann auch nur nach RVG abgerechnet wird. Er hätte dafür vielleicht 3 Stunden gebraucht, so muss er sich meine Leistung nur 20 Minuten ansehen und kann die Zeit für lukrativere Sachen nutzen. 

Selbiges gilt grundsätzlich auch bei Mandaten mit Honorarvereinbarungen (das macht den Großteil meiner Aufgaben aus), da weiß ich aber nicht, wie genau er jetzt meine/ seine Zeit abrechnet. Wenn er tatsächlich seine hypothetische Arbeitszeit abrechnet, verdient er dadurch tausende Euros mit mir.


Also ein Referendar ist bei uns (Wirtschaftsboutique) kein Plus-Geschäft. Wir stecken einiges an Zeit in die Ausbildung, das kann ich nicht abrechnen. Ebenso kostet mich die Korrektur von Arbeiten der Referendare oft mehr Zeit als es selbst zu machen (und ich kann mich auch nicht blind darauf verlassen, dass sie alle Rspr gefunden haben usw.). Das Geld was wir ihnen geben, ist schlicht dem Umstand geschuldet, dass Refs was zum Leben brauchen und irgendwoher der Nachwuchs halt kommen muss. 

Wenn dein Chef natürlich hypothetische Arbeit beim Mandanten abrechnet, betrügt er schlicht ;-) 
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Gast
Unregistered
 
#27
29.08.2022, 18:28
Die Kanzlei gibt vor, mehr zu sein, als sie tatsächlich ist und ist auch nicht wirklich attraktiv als Arbeitgeber. Geworben wird mit attraktiver/marktgerechter Vergütung, die 60.000 € betragen soll. Für welchen Absolventen mit etwas besseren Examina soll das attraktiv sein?

Vor allem die Strukturen erinnern sehr sehr stark an Verwaltung. Sehr statisches Festhalten an Vorgaben, sehr langsamer Ablauf, Partner entscheiden kaum etwas alleine bzw. im eigenen Verantwortungsbereich - es wird stets auf die nächste Partnerversammlung gewartet (und auch so kommuniziert: "Da müssen wir erstmal die nächste Versammlung abwarten").
Die IT-Ausstattung ist für Referendare/Wiss-Mits auch dürftig. War in meinem Ref u. a. in zwei Verwaltungen und dort waren die Rechner deutlich schneller. Wolter Hoppenberg hatte die schlechteste IT-Ausstattung, die ich kennengelernt habe.

Die Übernahmequote von Wiss-Mits und Referendaren ist wohl auch nicht so besonders hoch. Jedenfalls waren viele Anwälte vorher woanders.

PS: Diejenigen, die hier darauf kommentiert haben, dass die Stimmung schlecht sein soll "das waren doch nur ReFas", sind genau die Leute, weswegen die Stimmung in solchen Kanzleien schlecht ist. Die ReFas halten den Laden am Laufen und 90 % der Volljuristen wären ohne die völlig aufgeschmissen. Das ist schon ein guter und passender Indikator, dass das Kanzleiklima insgesamt nicht stimmt.
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nachdenklich
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Beiträge: 497
Themen: 8
Registriert seit: Sep 2023
#28
10.10.2023, 11:30
,
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2024, 23:10 von nachdenklich.)
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