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Justiz in Deutschland - rant
Gast
Unregistered
 
#11
31.07.2022, 08:40
"Bezahlung: Das soll nicht die xte Diskussion hierzu werden, aber" Es folgt: Die xte Diskussion hierzu mit keinerlei neuen Argumenten.

Danach krude und/oder längst bekannte Ausführungen zum Verhältnis der Justiz anderen Gewalten. Das alles abgeschlossen durch Gejammer über die Erprobung. 

Insgesamt 1/10, würde ich nicht nochmal lesen.
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Gast
Unregistered
 
#12
31.07.2022, 12:29
(31.07.2022, 08:40)Gast schrieb:  "Bezahlung: Das soll nicht die xte Diskussion hierzu werden, aber" Es folgt: Die xte Diskussion hierzu mit keinerlei neuen Argumenten.

Danach krude und/oder längst bekannte Ausführungen zum Verhältnis der Justiz anderen Gewalten. Das alles abgeschlossen durch Gejammer über die Erprobung. 

Insgesamt 1/10, würde ich nicht nochmal lesen.

Schade, dass das dein ganzer Beitrag hierzu ist.

Dass dir einige/alle Ausführungen "längst bekannt" sind; mag sein. Man kann einen Post aber nicht davon abhängig machen, was irgendeinem Fremden im Internet möglicherweiße schon bekannt ist. Gleiches für "keine neuen Argumente". Ich wusste nicht, dass es hierzu in D eine bereits abgeschlossene Diskussion gibt.

"Krude" möchte ich zurückweisen. Quasi alle Gedankengänge hier stammen von den Richtervereinigungen selber (habe sogar links dazu eingefügt), die sich ja seit Jahrzehnten hierüber beschweren. Sind die Richter selbst also "krude"?

Eine inhaltliche Auseinandersetzung fehlt leider. Läuft die Beförderung ans OLG doch ganz anders? Gibt es sinnige Gründe für die Erprobungspraxis? Und wann ist etwas eigentlich Kritik und wann Gejammer?
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Gast
Unregistered
 
#13
31.07.2022, 12:45
(31.07.2022, 04:12)Gast schrieb:  
(30.07.2022, 23:31)Gast schrieb:  In allen wesentlichen Belangen (Finanz- und Personalplanung) hat die deutsche Justiz eigentlich nichts zu melden. Sie bekommt alles einseitig von der Exekutive zugewiesen.


Nein.

Über wesentliche Fragen entscheidet die Legislative. Zum Glück. Anders als die Richterschaft sind die Damen und Herren in den Legislativorganen nämlich deutlich besser demokratisch legitimiert. Was wäre die Alternative? Jeder Richter entscheidet selbst, mit wie vielen Kollegen im Bezirk er sich die Arbeit teilt, wie viele Stunden die Woche seine Geschäftsstelle besetzt sein muss und wie hoch seine Besoldung ist?

Der Vergleich mit den Richtergehältern in anderen Ländern hinkt noch aus weiteren als von dir genannten Gründen. Dass Italien allgemein zu viel für Staatsbedienstete ausgibt, ist bekannt. In Griechenland droht anders als in Deutschland auch mal eine Kürzung. In der Türkei wird die Besoldung von der Inflation zerfressen. In Paris sind die Lebenhaltungskosten deutlich höher als in Pulheim. In Bulgarien muss der Richter selbst für das Alter anlegen. In Frankreich ist der Zugang zum Richteramt deutlich selektiver. In England gilt das schon für die vorgeschaltete Anwaltschaft. In Polen gilt das sogar schon für das Studium. Sowieso muss in den meisten Ländern erstmal ins Studium investiert werden.

Deztsche Richter machen an Amtsgerichten auch viel Billoarbeit, die auch ein Verwaltungsbeamter wegschaffen könnte. Dementsprechend wird das in manchen Löndern tatsöchlich so gehandhabt. In anderen machen sogar Nichtjuristen die erste Instanz.

In manchen Ländern muss der Richter übrigens so einenlächerliche Perücke tragen. Bock drauf?

Der Vergleich zwischen Endgehältern taugt auch nichts. Vergleichen werden müdsten allenfalls die über die gesamte Karriere verteilten Einkünfte.

Der deutsche Richter hat eine ebenfalls verveantete Ehefrau und Kinder, bekommt entsprechende Zuschläge.

Als Privatversicherter bekommt der deutsche Richter eine medizinische Versorgung, die es anderswo gar nicht gibt.

Übrigens verdienen deutsche Ärzte nur ein Drittel von dem, was die Kollegen in den USA verdienen. Sollte das auch abgepasst werden?

Die Profis beim Bundeskartellamt hingegen bekommen auch "nur" A13. Wieso sollten Verwaltungsbeamte weniger bekommen als Richter?

Mancher Hartz4-Anwalt reißt sich sein Leben lang den Arsch auf, damit der kleine Mann etwas vom Sozialstaat hat. Und dabei gleicht er mit seinen Berufungen die Schlamoereien aus, die der R1-Gott am Sozialgericht sich geleistet hat.

Der Richterjob ist entspannt, sicher und gut bezahlt. Wer das für wenig Geld hält, der hat den Bezug zur Realität verloren.

Niemand wird gezwungen, diesen Job zu machen. Solange es immer noch so viele wollen, scheint die Bezahlung abgemessen zu sein. Siehe nur die vielen Verzweifelten hier im Forum.

Danke für die Antwort. Wenn ein Gericht wegen Anstieg der Arbeitsbelastung zwei neue Richterstellen benötigt: Kann es oder eine Einrichtung/Vertretung der Justiz diesen Bedarf selbst beim Parlament anmelden um ihn dort genehmigt zu bekommen? Mein Eindruck war bisher - und bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege - dass hierzu regelmäßig beim Justizministerium gebettelt werden muss. Ohne grünes Licht aus dem Ministerium - so meine bisherige Vorstellung - läuft nichts. Wie ist das mit der Arbeitsausstattung? Hat die Justiz einen festen, von ihr selbst verwalteten und vom Parlament zugewiesenen Etat, von dem sie selbstständig Investitionen in die Arbeitsausstattung tätigt?

"Der Vergleich zwischen Endgehältern taugt auch nichts." Deswegen habe ich ja die Endgehälter in Deutschland mit den Anfangsgehältern in anderen Staaten in Europa verglichen. An der gigantischen Diskrepanz selbst zwischen End- und Anfangsgehältern werden die Zuschläge nichts ändern. Ich glaube übrigens, dass die medizinische Versorgung in Norwegen oder der Schweiz ziemlich gut ist.
"Wieso sollten Verwaltungsbeamte weniger bekommen als Richter?" bringt das Problem der Justiz in D ziemlich auf den Punkt.
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Gast
Unregistered
 
#14
31.07.2022, 13:31
wie schauts eig mit homeoffice aus? Kann man das 3-4 Tage die Woche als Richter machen?
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Gast
Unregistered
 
#15
31.07.2022, 14:07
Sehr guter Beitrag. Mir ist das auch schon aufgefallen. In den angelsächsischen Ländern ist es so, dass Richter mehr verdienen
als Richter in Deutschland und Lehrer verdienen dort eher weniger im Vergleich zu den deutschen Kollegen.
Jetzt wurde ja auch angemahnt, dass Richter in Deutschland zu wenig verdienen. Das habe ich neulich auch gelesen.
Der Grund dafür ist meiner Meinung nach die Politik und dass Juristen im Vergleich zu Lehrern eine ganz schwache
Lobby haben. Wenn in Bayern einige Lehramtsreferendare nicht vom Staat übernommen werden, geht die Vorsitzende
des BLLV sehr selbstbewusst an die Presse und setzt sich für ihre Leute ein. Oder die Forderung, dass Grundschullehrer
als Eingangsbesoldung auch A13 erhalten usw. Bei Juristen wäre das alles undenkbar. Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube
vor 20 Jahren war der Abstand zwischen R1 und A13 größer. Bei der Justiz wird schon sehr gespart. 
Aber wenn ein Politiker mehr Geld für Richter oder eine bessere Gebührenordnung für Anwälte fordern würde, dann würde 
das keine Wählerstimmen bringen. Eher im Gegenteil. Typisch FDP hieß es vielleicht.
Wenn dagegen ein Politiker fordert, dass Lehrer deutlich besser bezahlt werden sollten, gibt es in der Bevölkerung breite
Zustimmung. Endlich. Man muss auch mal was für Geringverdiener tun und Bildung ist sowieso super wichtig.
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Gast
Unregistered
 
#16
31.07.2022, 14:20
Lehrer haben es eh besser als Juristen, die werden nach dem Ref gleich von der Refstelle verbeamtet und übernommen, egal mit welcher Note. Dafür aber das Mobbing, dass in Verwaltungen und sozialen Berufen herrscht. Ein Jurist oder Richter kann sich den ganzen Tag im Einzelbüro oder HO aufhalten mit vllt 1-2 Präsenztagen pro Woche.
Für die höhere soziale und psychische Belastung halte ich ein hohes Gehalt für Lehrer für angemessen.
Richter ist in Deutschland ein sicherer, bequemer Job, der nicht höher bezahlt werden muss solange es eine Juristenschwemme von Juristen mit niedrigeren Noten gibt, die auf die Richterstellen scharf sind und sie auch für weniger machen würden (2 x a Juristen arbeiten zb im Bamf auch in A9 oder E12).
Solange es also keinen Juristenmangel gibt, muss man auch nicht höher bezahlen, sind ja keine Pflegekräfte, wo man erstmal das Gehalt erhöhen muss, um den Beruf attraktiver zu machen.
Ich finde das Jammern auf hohem Niveau.
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DMOWMYH
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Beiträge: 230
Themen: 6
Registriert seit: Jun 2021
#17
31.07.2022, 16:49
Danke für die Mühe in deinem Beitrag. 

Sehe das in vielen Bereichen ähnlich. Würde das aber auch auch viele Positionen im ÖD beziehen. Man kann sich ein beliebiges Projekt des ÖD raussuchen und dann mal gucken wie es funktioniert hat. Meistens schlecht. Man bekommt für das Geld einfach keine Profis, nur Überzeugungstäter (von denen es wenige gibt - shame on us - ) und Faule. 

Sehe das Problem aber eher im Vergleich zu dem Gehalt, was man als Anwalt in D verdienen kann, da dies die unmittelbare Konkurrenz darstellt, und in dem fehlenden Leistungsanreiz. 

Einzige Konsequenz ist: Nicht Richter werden und hoffen, dass es doch noch genügend intrinsisch motivierte Menschen für den Job gibt. Auf die sind wir auch als Anwälte angewiesen.
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Gast
Unregistered
 
#18
31.07.2022, 17:27
(31.07.2022, 14:07)Gast schrieb:  Sehr guter Beitrag. Mir ist das auch schon aufgefallen. In den angelsächsischen Ländern ist es so, dass Richter mehr verdienen
als Richter in Deutschland und Lehrer verdienen dort eher weniger im Vergleich zu den deutschen Kollegen.
Jetzt wurde ja auch angemahnt, dass Richter in Deutschland zu wenig verdienen. Das habe ich neulich auch gelesen.
Der Grund dafür ist meiner Meinung nach die Politik und dass Juristen im Vergleich zu Lehrern eine ganz schwache
Lobby haben. Wenn in Bayern einige Lehramtsreferendare nicht vom Staat übernommen werden, geht die Vorsitzende
des BLLV sehr selbstbewusst an die Presse und setzt sich für ihre Leute ein. Oder die Forderung, dass Grundschullehrer
als Eingangsbesoldung auch A13 erhalten usw. Bei Juristen wäre das alles undenkbar. Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube
vor 20 Jahren war der Abstand zwischen R1 und A13 größer. Bei der Justiz wird schon sehr gespart. 
Aber wenn ein Politiker mehr Geld für Richter oder eine bessere Gebührenordnung für Anwälte fordern würde, dann würde 
das keine Wählerstimmen bringen. Eher im Gegenteil. Typisch FDP hieß es vielleicht.
Wenn dagegen ein Politiker fordert, dass Lehrer deutlich besser bezahlt werden sollten, gibt es in der Bevölkerung breite
Zustimmung. Endlich. Man muss auch mal was für Geringverdiener tun und Bildung ist sowieso super wichtig.

Informier dich doch erstmal über die Voraussetzungen, in angelsächsischen Ländern Richter zu werden, bevor du dich darüber beschwerst, dass diese dort viel mehr verdienen als in Deutschland...

Du kannst dich dort nicht mit 28 Jahren direkt nach der Ausbildung bei der Justizverwaltung melden und Richter werden... Das ist viel eher die "Krönung" nach einem schon ordentlich langen juristischen Berufsleben. Klar verdient ein Richter etwa in Irland dann mehr als der deutsche R1-Amtsrichter, der 2 Monate nach dem Examen schon auf der Richterbank sitzt.
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Gast
Unregistered
 
#19
31.07.2022, 17:36
(31.07.2022, 16:49)DMOWMYH schrieb:  Danke für die Mühe in deinem Beitrag. 

Sehe das in vielen Bereichen ähnlich. Würde das aber auch auch viele Positionen im ÖD beziehen. Man kann sich ein beliebiges Projekt des ÖD raussuchen und dann mal gucken wie es funktioniert hat. Meistens schlecht. Man bekommt für das Geld einfach keine Profis, nur Überzeugungstäter (von denen es wenige gibt - shame on us - ) und Faule. 

Sehe das Problem aber eher im Vergleich zu dem Gehalt, was man als Anwalt in D verdienen kann, da dies die unmittelbare Konkurrenz darstellt, und in dem fehlenden Leistungsanreiz. 

Einzige Konsequenz ist: Nicht Richter werden und hoffen, dass es doch noch genügend intrinsisch motivierte Menschen für den Job gibt. Auf die sind wir auch als Anwälte angewiesen.

Ja, die Justiz kann momentan natürlich noch gerade so ihre Anforderungen einhalten (8 Punkte, wobei die Gesamtnote glaube ich ausreicht). Erwähnenswert ist aber sicher die Tatsache, dass inzwischen wohl 2/3 der neuen Stellen weiblich besetzt werden. 

Ich habe bewusst den Gehaltsvergleich nicht mit anderen Berufen vorgenommen. Ich wollte vor allem aufzeigen, wie viel besser die Stellung der Justiz in anderen Ländern ist - in Bezug auf Gehalt; institutionelle Selbstständigkeit; generelles Prestige).
Mir scheint, die historisch begründete und systematische Hörigkeit der Deutschen Justiz gegenüber der Exekutive ist hierzulande noch fest verankert. Anstatt selbstbewusst seine Rechte als dritte gleichberechtigte Gewalt einzufordern, versteht man sich eher als Sachbearbeiter unterm Minister.

Mein Eindruck ist auch, dass die meisten Menschen in Deutschland von einer viel höheren Bezahlung von Richtern ausgehen. Man ist da wohl sehr vom US-amerikanischen Prestige (und 3-4 fachen Bezahlung) der dortigen Richter aus Filmen und Serien geprägt.
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Anon
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#20
31.07.2022, 17:37
(31.07.2022, 17:27)Gast schrieb:  
(31.07.2022, 14:07)Gast schrieb:  Sehr guter Beitrag. Mir ist das auch schon aufgefallen. In den angelsächsischen Ländern ist es so, dass Richter mehr verdienen
als Richter in Deutschland und Lehrer verdienen dort eher weniger im Vergleich zu den deutschen Kollegen.
Jetzt wurde ja auch angemahnt, dass Richter in Deutschland zu wenig verdienen. Das habe ich neulich auch gelesen.
Der Grund dafür ist meiner Meinung nach die Politik und dass Juristen im Vergleich zu Lehrern eine ganz schwache
Lobby haben. Wenn in Bayern einige Lehramtsreferendare nicht vom Staat übernommen werden, geht die Vorsitzende
des BLLV sehr selbstbewusst an die Presse und setzt sich für ihre Leute ein. Oder die Forderung, dass Grundschullehrer
als Eingangsbesoldung auch A13 erhalten usw. Bei Juristen wäre das alles undenkbar. Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube
vor 20 Jahren war der Abstand zwischen R1 und A13 größer. Bei der Justiz wird schon sehr gespart. 
Aber wenn ein Politiker mehr Geld für Richter oder eine bessere Gebührenordnung für Anwälte fordern würde, dann würde 
das keine Wählerstimmen bringen. Eher im Gegenteil. Typisch FDP hieß es vielleicht.
Wenn dagegen ein Politiker fordert, dass Lehrer deutlich besser bezahlt werden sollten, gibt es in der Bevölkerung breite
Zustimmung. Endlich. Man muss auch mal was für Geringverdiener tun und Bildung ist sowieso super wichtig.

Informier dich doch erstmal über die Voraussetzungen, in angelsächsischen Ländern Richter zu werden, bevor du dich darüber beschwerst, dass diese dort viel mehr verdienen als in Deutschland...

Du kannst dich dort nicht mit 28 Jahren direkt nach der Ausbildung bei der Justizverwaltung melden und Richter werden... Das ist viel eher die "Krönung" nach einem schon ordentlich langen juristischen Berufsleben. Klar verdient ein Richter etwa in Irland dann mehr als der deutsche R1-Amtsrichter, der 2 Monate nach dem Examen schon auf der Richterbank sitzt.

Und inwiefern ist das relevant für die Fragen, die der Thread-Ersteller hier aufgeworfen hat? Insbesondere für die Unabhängigkeit der Justiz aber auch die durch das Gehalt dargestellte Wertschätzung ist es völlig irrelevant, ob der Richter nun 40 ist mit 15 Jahren Berufserfahrung, oder frisch mit 28 verbeamtet wird.
Im Übrigen machen der UK-Richter und der DE-Richter im Zweifel den gleichen Job und tragen die gleiche Verantwortung.
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