13.04.2020, 18:50
Ach so. Ich verstehe.
Was hat der denn gefragt?
Was hat der denn gefragt?
13.04.2020, 19:03
(13.04.2020, 17:22)admin schrieb:(13.04.2020, 17:19)Der echte Süden schrieb: Wo wurde denn etwas zur Besoldung gefragt?
Das Thema haben wir weil wg Schwachsinn (und vorsorglich zum Schutz des Threaderstellers) gelöscht. Dem Beitrag von Der echte Norden ist nichts hinzuzufügen.
Admin, bist du der echt Norden oder warum wird hier so fleißig zensiert und der Norden gefeiert? Komme mir vor wie in China
13.04.2020, 19:27
13.04.2020, 19:52
13.04.2020, 19:56
(13.04.2020, 19:03)Gast schrieb:(13.04.2020, 17:22)admin schrieb:(13.04.2020, 17:19)Der echte Süden schrieb: Wo wurde denn etwas zur Besoldung gefragt?
Das Thema haben wir weil wg Schwachsinn (und vorsorglich zum Schutz des Threaderstellers) gelöscht. Dem Beitrag von Der echte Norden ist nichts hinzuzufügen.
Admin, bist du der echt Norden oder warum wird hier so fleißig zensiert und der Norden gefeiert? Komme mir vor wie in China
Hier wird nicht zensiert, sondern nur Schwachsinn gelöscht. Dein Beitrag hätte es eigentlich auch verdient, aber wir sind hier ja nicht in China :P
13.04.2020, 20:02
(08.04.2020, 20:15)GastBW schrieb: Ich bin seit etwa 8 Wochen Proberichter in Baden-Württemberg und habe vor Kurzem meine erste Beurteilung bekommen - noch nicht geeignet. Mir geht diese Beurteilung nicht mehr aus dem Kopf und ich habe Sorge, dass mein Dasein in der Justiz ein jähes Ende nehmen wird. Bei uns im Gericht hört man immer nur, jeder bekomme ein Geeignet, umso schlechter fühl ich mich damit. Ich habe das Gefühl ein Vollversager zu sein. Meine Noten haben auch nur knapp für eine Einstellung gereicht.
Kennt ihr jemanden, der auch ein noch nicht geeignet hatte? Gibt es das überhaupt immer mal? Wie ist es diesen Proberichtern weiter ergangen?
Kurz zur Info: Aus verschiedenen Gründen, die ich hier jetzt nicht weiter ausführen möchte, sind meine Erledigungen unterdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Proberichtern im ersten halben Jahr, zudem sollte ich in Zukunft- so mein Vorsitzender eigenständiger an die Terminierung meiner Verfahren herangehen. Leider kam das erst nach 6 Monaten zur Sprache. Ein Drei-Monats-Gespräch hatte ich nicht. Meine Entscheidungen hingegen wurden vom Präsidenten überschwänglich gelobt und charakterliche Eignung wird mir auch bescheinigt.
Würde mich freuen, wenn hier jemand beruhigende Erfahrungen berichten kann oder eine Einschätzung für mich hätte.
Wenn du an den verschiedenen Gründen was ändern kannst (Gesundheit etc.), dann mach es.
Wenn das nicht geht, dann mach dir bewusst, dass du mit deinen Noten schon privilegiert bist und manche deiner Kollegen mit 2 x a ebenso und noch mehr in der Probezeit zittern müssen. Dann bewirb dich weiter und geh dahin, wo deine Noten als gut angesehen werden und wenn es irgendwo in der Verwaltung im höheren Dienst ist. Wenn den Richtern da deine Noten nicht gefallen, wirst du es schwer haben bei den Beurteilungen und bevor man sich da nieder machen lassen muss, lieber irgendwo hingehen, wo man besser behandelt wird, egal ob GK oder Verwaltung.
13.04.2020, 20:20
(13.04.2020, 20:02)Gast schrieb:(08.04.2020, 20:15)GastBW schrieb: Ich bin seit etwa 8 Wochen Proberichter in Baden-Württemberg und habe vor Kurzem meine erste Beurteilung bekommen - noch nicht geeignet. Mir geht diese Beurteilung nicht mehr aus dem Kopf und ich habe Sorge, dass mein Dasein in der Justiz ein jähes Ende nehmen wird. Bei uns im Gericht hört man immer nur, jeder bekomme ein Geeignet, umso schlechter fühl ich mich damit. Ich habe das Gefühl ein Vollversager zu sein. Meine Noten haben auch nur knapp für eine Einstellung gereicht.
Kennt ihr jemanden, der auch ein noch nicht geeignet hatte? Gibt es das überhaupt immer mal? Wie ist es diesen Proberichtern weiter ergangen?
Kurz zur Info: Aus verschiedenen Gründen, die ich hier jetzt nicht weiter ausführen möchte, sind meine Erledigungen unterdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Proberichtern im ersten halben Jahr, zudem sollte ich in Zukunft- so mein Vorsitzender eigenständiger an die Terminierung meiner Verfahren herangehen. Leider kam das erst nach 6 Monaten zur Sprache. Ein Drei-Monats-Gespräch hatte ich nicht. Meine Entscheidungen hingegen wurden vom Präsidenten überschwänglich gelobt und charakterliche Eignung wird mir auch bescheinigt.
Würde mich freuen, wenn hier jemand beruhigende Erfahrungen berichten kann oder eine Einschätzung für mich hätte.
Wenn du an den verschiedenen Gründen was ändern kannst (Gesundheit etc.), dann mach es.
Wenn das nicht geht, dann mach dir bewusst, dass du mit deinen Noten schon privilegiert bist und manche deiner Kollegen mit 2 x a ebenso und noch mehr in der Probezeit zittern müssen. Dann bewirb dich weiter und geh dahin, wo deine Noten als gut angesehen werden und wenn es irgendwo in der Verwaltung im höheren Dienst ist. Wenn den Richtern da deine Noten nicht gefallen, wirst du es schwer haben bei den Beurteilungen und bevor man sich da nieder machen lassen muss, lieber irgendwo hingehen, wo man besser behandelt wird, egal ob GK oder Verwaltung.
Die Noten spielen bei der Beurteilung keine Rolle, häufig sind sie dem Beurteilenden überhaupt nicht bekannt. Es wird ein festgelegter Anforderungskatalog abgehandelt und zu jeder Kategorie etwas geschrieben. Zudem gilt der Grundsatz der wollwollenden Beurteilung.
Das Wichtigste, wenn man eine solche Beurteilung bekommt, ist meiner Ansicht nach, dass man sich ehrlich damit auseinandersetzt, ob sie zutreffend ist. Nach dieser Analyse muss man sich fragen, ob man an der zutreffenden Kritik (einen wahren Kern gibt es ja immer) etwas ändern kann oder ob das ein grundlegendes Problem ist. In letzterem Fall sollte man seiner Berufswahl nochmal überdenken. In ersterem Fall, muss man sich die Kritik zu Herzen nehmen und daran arbeiten, dass es besser wird.
So hart das jetzt klingen mag: Keiner von uns ist in allem gut und vielleicht liegt Dir das Richter sein schlicht nicht. Es wird aber sicher eine Tätigkeit geben, die Dir Spaß macht UND in der Du auch erfolgreich bist! Wir alle müssen mit Rückschlägen umgehen im Leben. Manchmal muss man einen Schritt zurück machen, um dann zwei nach vorne zu machen.
13.04.2020, 20:25
Es gibt Leute, die sich verzweifelt aus dem Richterberuf wegsehnen und gerne wechseln würden, aber keinen Grund haben, weil ihre Bewertungen ok sind und sie die Sicherheit brauchen. Du hast wenigstens einen Grund, dich weg zu bewerben, wenn du dich da sowieso nicht ganz wohl fühlst. Du machst dir ja schon Sorgen. Das Leben ist zu kurz für den falschen Job.
In GKs geht es oft lockerer zu. Vielleicht ist das eher was für dich. Und da kann auch keiner in deine Personalakte vom Gericht gucken. Besser du wechselst selbst den Beruf bevor man dir zuvorkommt und du dann bei Bewerbungen angeben musst, warum du wechseln musstest. Leute mit schlechteren Noten werden eben oft diskriminiert, auch wenn die schlechtere Leistung oft nur in den Köpfen der Bewerter existiert und auf Vorurteilen beruht.
In GKs geht es oft lockerer zu. Vielleicht ist das eher was für dich. Und da kann auch keiner in deine Personalakte vom Gericht gucken. Besser du wechselst selbst den Beruf bevor man dir zuvorkommt und du dann bei Bewerbungen angeben musst, warum du wechseln musstest. Leute mit schlechteren Noten werden eben oft diskriminiert, auch wenn die schlechtere Leistung oft nur in den Köpfen der Bewerter existiert und auf Vorurteilen beruht.
13.04.2020, 22:05
(13.04.2020, 20:25)Gast schrieb: Es gibt Leute, die sich verzweifelt aus dem Richterberuf wegsehnen und gerne wechseln würden, aber keinen Grund haben, weil ihre Bewertungen ok sind und sie die Sicherheit brauchen. Du hast wenigstens einen Grund, dich weg zu bewerben, wenn du dich da sowieso nicht ganz wohl fühlst. Du machst dir ja schon Sorgen. Das Leben ist zu kurz für den falschen Job.
In GKs geht es oft lockerer zu. Vielleicht ist das eher was für dich. Und da kann auch keiner in deine Personalakte vom Gericht gucken. Besser du wechselst selbst den Beruf bevor man dir zuvorkommt und du dann bei Bewerbungen angeben musst, warum du wechseln musstest. Leute mit schlechteren Noten werden eben oft diskriminiert, auch wenn die schlechtere Leistung oft nur in den Köpfen der Bewerter existiert und auf Vorurteilen beruht.
Absolut. Wenn es nicht passt, besser jetzt wechseln statt sich quälen. So toll ist der Job in der Justiz nicht. Es gibt genug Alternativen!
13.04.2020, 22:06
(13.04.2020, 20:25)Gast schrieb: Es gibt Leute, die sich verzweifelt aus dem Richterberuf wegsehnen und gerne wechseln würden, aber keinen Grund haben, weil ihre Bewertungen ok sind und sie die Sicherheit brauchen. Du hast wenigstens einen Grund, dich weg zu bewerben, wenn du dich da sowieso nicht ganz wohl fühlst. Du machst dir ja schon Sorgen. Das Leben ist zu kurz für den falschen Job.
In GKs geht es oft lockerer zu. Vielleicht ist das eher was für dich. Und da kann auch keiner in deine Personalakte vom Gericht gucken. Besser du wechselst selbst den Beruf bevor man dir zuvorkommt und du dann bei Bewerbungen angeben musst, warum du wechseln musstest. Leute mit schlechteren Noten werden eben oft diskriminiert, auch wenn die schlechtere Leistung oft nur in den Köpfen der Bewerter existiert und auf Vorurteilen beruht.
+1