28.03.2025, 13:54
(28.03.2025, 13:31)Homer S. schrieb:(28.03.2025, 12:53)Egal_ schrieb:(28.03.2025, 12:30)Tess T. Culls schrieb:(28.03.2025, 11:56)Äfes schrieb: Es gibt wenige Kollegen, die gerne Steuerrecht machen. Daher bestehen die Kanzleien in dem Bereich nicht so sehr auf ihren Mindestnotenanforderungen. Kommst also in dem Bereich leichter rein, als in einen anderen Bereich bei derselben Kanzlei.
Hm. Meine Erfahrungen sehen da bisschen anders aus. Mag sein, dass die Notenanforderungen eine größere Spannbreite haben. Aber ohne bereits mit Steuerrecht in Berührung gekommen zu sein, wird das in (auch) auf Steuerrecht spezialisierte Kanzleien ohne entsprechende Noten (als einziges Beurteilungskriterium) auch kein Selbstläufer.
Ich kenne das auch nur als Gerücht hier aus dem Forum, genauso wie beim Datenschutz.
Sicherlich mag nicht jeder jedes Rechtsgebiet, aber für jeden Topf gibt es einen Deckel. Ich habe die Steuerberatung auf Unternehmensseite als sehr spannendes Umfeld empfunden und kann jedem Referendar empfehlen, sich von den Vorbehalten mancher hier im Forum nicht abhalten zu lassen.
Nur die StB-Prüfung macht man nicht mal eben mit links. Das ist der einzige Hacken.
Nach meiner Erfahrung gilt das schon, aber eben nicht wenn man komplett blank ist. Im Steuerrecht gibt es viele andere und vorherige Qualifikationen, sodass das Examen hier nur ein Kriterium von mehreren ist.
Natürlich hätte ich als Steuerrechtspartner lieber einen neuen Kollegen mit StB Titel und nem befriedigend, als denjenigen ohne Vorkenntnisse mit vb...
er darf aber maximal 23 sein.... wünschen kann man sich ja immer viel und Vorerfahrung macht vieles wett