04.08.2023, 00:10
Wer wenig Klausuren schreibt, investiert evtl. auch sonst weniger Zeit in seine Examensvorbereitung. Oder vielen fällt evtl. auch der Gutachtenstil schwerer bzw das Gefühl für die richtige Schwerpunktsetzung. Da hat mir geholfen, dass ich bereits bei Hemmer und teilweise auch mit den AS-Skripten immer schon am Fall gelernt habe.
Was soll man denn anderes in einer Probeklausur lernen? Zeiteinteilung noch, ja, aber dafür musste ich nicht erst 50 +x Klausuren schreiben. Und wie ich eine Klausur ohne Fachwissen schreibe, kann jetzt wirklich nicht das Ziel, sondern muss die Notlösung sein.
Beide Examina lagen im VB-Bereich, das war nicht nur Glück, sondern harte Vorbereitung. Nur eben nicht so, wie es die Mehrheit empfiehlt. Letztlich muss da jeder natürlich selbst herausfinden, was ihm am meisten nutzt. Nur einen zwingenden Zusammenhang zwischen vielen Klausuren und guten Punkten kann ich nicht bestätigen.
Gerade Examenskandidaten wie dem Threadersteller, die grosse Wissenslücken haben, würde ich persönlich abraten, zuviel Zeit zu verschenken, indem man etwas mehrmals pro Woche über 5h (+ Zeit für Nachbereitung) zu Papier bringt, was man nicht beherrscht. Denn 6 Monate sind bei der offensichtlich noch nachzuholenden Stofffülle nicht viel.
Im Zweiten gilt das wie gesagt wegen der Tatbestände bzw Formalia nur eingeschränkt, aber im Ersten war das zumindest für mich der richtige Weg, der mich dann auch noch im Zweiten über die 9-Punkte-Schwelle getragen hat.
Was soll man denn anderes in einer Probeklausur lernen? Zeiteinteilung noch, ja, aber dafür musste ich nicht erst 50 +x Klausuren schreiben. Und wie ich eine Klausur ohne Fachwissen schreibe, kann jetzt wirklich nicht das Ziel, sondern muss die Notlösung sein.
Beide Examina lagen im VB-Bereich, das war nicht nur Glück, sondern harte Vorbereitung. Nur eben nicht so, wie es die Mehrheit empfiehlt. Letztlich muss da jeder natürlich selbst herausfinden, was ihm am meisten nutzt. Nur einen zwingenden Zusammenhang zwischen vielen Klausuren und guten Punkten kann ich nicht bestätigen.
Gerade Examenskandidaten wie dem Threadersteller, die grosse Wissenslücken haben, würde ich persönlich abraten, zuviel Zeit zu verschenken, indem man etwas mehrmals pro Woche über 5h (+ Zeit für Nachbereitung) zu Papier bringt, was man nicht beherrscht. Denn 6 Monate sind bei der offensichtlich noch nachzuholenden Stofffülle nicht viel.
Im Zweiten gilt das wie gesagt wegen der Tatbestände bzw Formalia nur eingeschränkt, aber im Ersten war das zumindest für mich der richtige Weg, der mich dann auch noch im Zweiten über die 9-Punkte-Schwelle getragen hat.