11.01.2021, 00:50
(11.01.2021, 00:42)Gast schrieb:(10.01.2021, 21:44)Gast schrieb: Ich hab ne angehende Schwerhörigkeit. Die ist in meiner BU ausgeschlossen. Aber wäre die in der Versorgungswerk BU enthalten?
Deswegen wird man nicht berufsunfähig.
Dann arbeitet man mit Hörgerät.
Mein Opa hat auch bis 65 gearbeitet mit Hörgerät.
Man bekommt dann einen Schwerbehindertenausweis und kann nur mit Zustimmung des Integrationsamts gekündigt werden.
Kurzsichtige werden ja auch nicht berufsunfähig, weil es Hilfsmittel wie Brillen gibt.
Anwalt der nicht mehr hören kann?
11.01.2021, 01:08
(11.01.2021, 00:50)Gast schrieb:(11.01.2021, 00:42)Gast schrieb:(10.01.2021, 21:44)Gast schrieb: Ich hab ne angehende Schwerhörigkeit. Die ist in meiner BU ausgeschlossen. Aber wäre die in der Versorgungswerk BU enthalten?
Deswegen wird man nicht berufsunfähig.
Dann arbeitet man mit Hörgerät.
Mein Opa hat auch bis 65 gearbeitet mit Hörgerät.
Man bekommt dann einen Schwerbehindertenausweis und kann nur mit Zustimmung des Integrationsamts gekündigt werden.
Kurzsichtige werden ja auch nicht berufsunfähig, weil es Hilfsmittel wie Brillen gibt.
Anwalt der nicht mehr hören kann?
Schwerhörig ungleich gehörlos
11.01.2021, 01:08
Bzw taub
11.01.2021, 01:10
Dann muss man eben Erwerbsminderungsrente nehmen nach mindestens 3 Jahren Arbeit. Da wird das auch so berechnet als ob man sein Leben lang gearbeitet hat.
Aber du kannst ja beim Versorgungswerk nachfragen, ob das mit drin ist bei der BU.
Aber du kannst ja beim Versorgungswerk nachfragen, ob das mit drin ist bei der BU.
11.01.2021, 07:52
(11.01.2021, 00:41)Gast schrieb:(11.01.2021, 00:40)Gast schrieb:(11.01.2021, 00:35)Gast schrieb: Wenn man als Berufseinsteiger mit eher noch beschränkten finanziellen Ressourcen in der Erstausstattung erstmal auf günstige Anzüge setzt, die mit ordentlichen Änderungsschneider auch ganz passabel aussehen können ist das nur vernünftig. Im Übrigen unterscheiden sich C&A Anzüge auch nicht besonders von den ganzen anderen verklebten Anzügen der Marken wie Boss und co. Dafür dann das dreifache auszugeben ist einfach nur Unsinn.
Wirklichen Unterschied hat man dann erst bei Half Canvas Verarbeitung, aber das kostet nun mal.
Und bei ordentlichem Mtm oder gar bespoke sind wir sowieso in einer Preisklasse, die mit 2,4k Netto nicht drin ist.
Dann weiterhin viel Spaß bei C&A
Kannst ja dann die 50 jährige Oma mit Stützstrümpfen fragen, ob der oversize Anzug sitzt
Schon mal was von Änderungsschneiderei gehört? Machen für 30 Euro was tolles draus. Der Maßanzug passt nach 5kg mehr oder weniger auf den Hüften auch nicht mehr.
11.01.2021, 08:52
(11.01.2021, 01:10)Gast schrieb: Dann muss man eben Erwerbsminderungsrente nehmen nach mindestens 3 Jahren Arbeit. Da wird das auch so berechnet als ob man sein Leben lang gearbeitet hat.
Aber du kannst ja beim Versorgungswerk nachfragen, ob das mit drin ist bei der BU.
Aber eine Erwerbsminderungsrente gibt's im Versorgungswerk doch nicht, oder? Ich zahle ja nicht mehr in die DRV ein.
Und die BU greift da ja wirklich nur bei 100% Berufsunfähigkeit.
11.01.2021, 09:40
(11.01.2021, 08:52)Gastt schrieb:(11.01.2021, 01:10)Gast schrieb: Dann muss man eben Erwerbsminderungsrente nehmen nach mindestens 3 Jahren Arbeit. Da wird das auch so berechnet als ob man sein Leben lang gearbeitet hat.
Aber du kannst ja beim Versorgungswerk nachfragen, ob das mit drin ist bei der BU.
Aber eine Erwerbsminderungsrente gibt's im Versorgungswerk doch nicht, oder? Ich zahle ja nicht mehr in die DRV ein.
Und die BU greift da ja wirklich nur bei 100% Berufsunfähigkeit.
Das ist nicht ganz zutreffend. Die BU des VW NRW verlangt zB keine 100%, sondern weniger als 3 Stunden anwaltliche (!) Tätigkeit pro Tag. Die FAQ des VW NRW ist da hilfreich:
"Die Gewährung einer Berufsunfähigkeitsrente beim Versorgungswerk richtet sich nach der Bestimmung des § 18.
Nach dieser Bestimmung wird dann eine Berufsunfähigkeitsrente gewährt, wenn das Mitglied aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung auf Zeit oder auf Dauer nur noch in der Lage ist, im Durchschnitt weniger als drei Stunden täglich anwaltlich tätig zu sein. Es ist damit zwar keine 100 %ige Berufsunfähigkeit erforderlich, jedoch wäre eine 50 %ige Berufsunfähigkeit - wie in der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung ausreichend - hier nicht genügend. Jedes Mitglied wird daher selbst prüfen müssen, ob es für den Fall, dass es bei einer 50 %igen Berufsunfähigkeit keine Rente vom Versorgungswerk erhält, andererseits aber aus einer möglichen Halbtagstätigkeit ein entsprechend reduziertes Einkommen erzielt, sich anderweitig noch zusätzlich versichert."
11.01.2021, 10:27
(10.01.2021, 20:39)Gast schrieb: Ganz ehrlich wie finanziert ihr das alles mit euren Gehältern?
Fange in Frankfurt an. Verdiene 2400 netto.
Halbwegs zentrales Zimmer kostet all in 800€
Bleiben 1600€ übrig.
400€ für essen
100€ BU und Haftpflicht
1100€ übrig
100€ Handy, Netflix Amazon, und auslandskrankenversicherung
250€ für Kleidung
750€ übrig
250€ Monatskarte und gelegentlich Auto mieten um
Am Wochenende wohin zu fahren
500€ für essen gehen und Laptop oder Einrichtung
Es bleibt nichts übrig....
Meine Verlobte und ich verdienen beide A13 (sie Lehrerin, ich Beamter/ Regierungsrat).
Zusammen gelegt kann man davon auch in relativ teuren Städten ganz anständig leben.
11.01.2021, 11:14
(11.01.2021, 10:27)Gast schrieb:(10.01.2021, 20:39)Gast schrieb: Ganz ehrlich wie finanziert ihr das alles mit euren Gehältern?
Fange in Frankfurt an. Verdiene 2400 netto.
Halbwegs zentrales Zimmer kostet all in 800€
Bleiben 1600€ übrig.
400€ für essen
100€ BU und Haftpflicht
1100€ übrig
100€ Handy, Netflix Amazon, und auslandskrankenversicherung
250€ für Kleidung
750€ übrig
250€ Monatskarte und gelegentlich Auto mieten um
Am Wochenende wohin zu fahren
500€ für essen gehen und Laptop oder Einrichtung
Es bleibt nichts übrig....
Meine Verlobte und ich verdienen beide A13 (sie Lehrerin, ich Beamter/ Regierungsrat).
Zusammen gelegt kann man davon auch in relativ teuren Städten ganz anständig leben.
Das ist ja schön für euch - und das hilft dem Threadersteller jetzt wie? Das es zu zweit deutlich einfacher ist, weil der große Posten Miete sich einfach pro Person mal deutlich reduziert, ist ja nun keine Überraschung.
11.01.2021, 11:16
Ich finde die 250 Euro im Monat für Kleidung nicht viel, wenn ich davon ausgehe, dass das ein Durchschnittswert ist. Ich känne die Anzug-Preise nicht, aber für Damen liegen gute Blazer bei 200-350 Euro und Hosen bei 100-150 Euro. Davon braucht man vielleicht nicht je fünf Stück, aber schon eher je 2-3, man gibt ja auch mal was in die Reinigung. Dann gibts noch Kleidung für legere Tage im Büro, und zwar auch mehr als 2-3 Stück, da man ja nicht jeden Tag wäscht. Außerdem kauft man Schuhe, Socken, Unterwäsche, Jacke/Mantel, Schal, Handschuhe, Pullover und andere Freizeitkleidung, Sportkleidung - nicht ständig, aber bei jedem Teil muss ich eingentlich einmal im Jahr was nachkaufen/ersetzen, es geht ja auch mal was kaputt.
Natürlich kann man in den Bereichen sparen (ich habe z. B. für den Winter einen schönen Mantel und noch einen weniger schicken, regenfesten - selbes Spiel für den Sommer/Übergangszeit, da könnte ich reduzieren). Aber man ist ja gerade kein Student mehr und möchte nicht auf alles verzichten.
Natürlich kann man in den Bereichen sparen (ich habe z. B. für den Winter einen schönen Mantel und noch einen weniger schicken, regenfesten - selbes Spiel für den Sommer/Übergangszeit, da könnte ich reduzieren). Aber man ist ja gerade kein Student mehr und möchte nicht auf alles verzichten.