01.04.2019, 10:03
Hey, ich wollte nur einmal nachhaken. Wenn ihr über die Noten sprecht, ist es jeweils die gesamte Note (staatlich plus Schwerpunkt) oder nur die staatliche? Rechnen Behörden etc. ähnlich wie Kanzleien den Schwerpunktteil heraus?
Vielen Dank für eure Antworten!
Vielen Dank für eure Antworten!
01.04.2019, 10:56
(01.04.2019, 10:03)Student schrieb: Hey, ich wollte nur einmal nachhaken. Wenn ihr über die Noten sprecht, ist es jeweils die gesamte Note (staatlich plus Schwerpunkt) oder nur die staatliche? Rechnen Behörden etc. ähnlich wie Kanzleien den Schwerpunktteil heraus?
Vielen Dank für eure Antworten!
:rolleyes:
Der ÖD darf den Schwerpunkt nicht rausrechnen
01.04.2019, 23:21
Ein jeder "Personaler" sieht, wie sich die Note zusammensetzt. Es rattert im Kopf entsprechend. Ob öD oder nicht.
Je weniger das auseinanderfällt desto unproblematischer.
Je weniger das auseinanderfällt desto unproblematischer.
02.04.2019, 06:22
(01.04.2019, 23:21)I Gast22 schrieb: Ein jeder "Personaler" sieht, wie sich die Note zusammensetzt. Es rattert im Kopf entsprechend. Ob öD oder nicht.
Je weniger das auseinanderfällt desto unproblematischer.
Es gibt da allerdings sowas, das nennt sich Bestenauslese. Da kann es im Kopf rattern, wie es will.
02.04.2019, 08:47
(02.04.2019, 06:22)Gast schrieb:(01.04.2019, 23:21)I Gast22 schrieb: Ein jeder "Personaler" sieht, wie sich die Note zusammensetzt. Es rattert im Kopf entsprechend. Ob öD oder nicht.
Je weniger das auseinanderfällt desto unproblematischer.
Es gibt da allerdings sowas, das nennt sich Bestenauslese. Da kann es im Kopf rattern, wie es will.
Dann werden halt die weichen Faktoren "unbewusst" stärker zugunsten gewichtet. Willkommen in der Praxis.
02.04.2019, 10:09
(02.04.2019, 08:47)Gast schrieb:(02.04.2019, 06:22)Gast schrieb:(01.04.2019, 23:21)I Gast22 schrieb: Ein jeder "Personaler" sieht, wie sich die Note zusammensetzt. Es rattert im Kopf entsprechend. Ob öD oder nicht.
Je weniger das auseinanderfällt desto unproblematischer.
Es gibt da allerdings sowas, das nennt sich Bestenauslese. Da kann es im Kopf rattern, wie es will.
Dann werden halt die weichen Faktoren "unbewusst" stärker zugunsten gewichtet. Willkommen in der Praxis.
Im öffentlichen Dienst können ALLEIN die Examensergebnisse herangezogen werden, also die Endergebnisse der ersten Prüfung und des 2. Staatsexamens. Da wird überhaupt nichts gerechnet. Alles andere wäre ja auch absurd. In der Praxis wir daher meiner Beobachtung nach daher vermehrt allein noch auf das zweite Examen geschaut. Selbst Leute mit einem "gut" im ersten Examen (und ja im Pflichtteil und im Schwerpunkt) bekommen "Probleme" bei den besten Stellen, wenn im 2. Examen kein VB folgt. Wer hingegen im 2. Examen ein VB oder besser erzielt, dem werden auch 7p im ersten Examen verziehen...
02.04.2019, 10:59
(02.04.2019, 10:09)Judge schrieb:(02.04.2019, 08:47)Gast schrieb:(02.04.2019, 06:22)Gast schrieb:(01.04.2019, 23:21)I Gast22 schrieb: Ein jeder "Personaler" sieht, wie sich die Note zusammensetzt. Es rattert im Kopf entsprechend. Ob öD oder nicht.
Je weniger das auseinanderfällt desto unproblematischer.
Es gibt da allerdings sowas, das nennt sich Bestenauslese. Da kann es im Kopf rattern, wie es will.
Dann werden halt die weichen Faktoren "unbewusst" stärker zugunsten gewichtet. Willkommen in der Praxis.
Im öffentlichen Dienst können ALLEIN die Examensergebnisse herangezogen werden, also die Endergebnisse der ersten Prüfung und des 2. Staatsexamens. Da wird überhaupt nichts gerechnet. Alles andere wäre ja auch absurd. In der Praxis wir daher meiner Beobachtung nach daher vermehrt allein noch auf das zweite Examen geschaut. Selbst Leute mit einem "gut" im ersten Examen (und ja im Pflichtteil und im Schwerpunkt) bekommen "Probleme" bei den besten Stellen, wenn im 2. Examen kein VB folgt. Wer hingegen im 2. Examen ein VB oder besser erzielt, dem werden auch 7p im ersten Examen verziehen...
Deswegen gibt es auch groß angelegte Bewerbungsgespräche, weil nur auf die Noten geschaut wird. Die haben absolut keinen Einfluss, sondern nur die Noten...
Die Noten sind die Einladung. Wer aber in den Gesprächen mit 10 Punkten als absolut ungeeignet rüberkommt, wird nicht einem geeigneten Bewerber, der 9 Punkte mitbringt vorgezogen.
02.04.2019, 18:16
(02.04.2019, 10:59)KGast schrieb:(02.04.2019, 10:09)Judge schrieb:(02.04.2019, 08:47)Gast schrieb:(02.04.2019, 06:22)Gast schrieb:(01.04.2019, 23:21)I Gast22 schrieb: Ein jeder "Personaler" sieht, wie sich die Note zusammensetzt. Es rattert im Kopf entsprechend. Ob öD oder nicht.
Je weniger das auseinanderfällt desto unproblematischer.
Es gibt da allerdings sowas, das nennt sich Bestenauslese. Da kann es im Kopf rattern, wie es will.
Dann werden halt die weichen Faktoren "unbewusst" stärker zugunsten gewichtet. Willkommen in der Praxis.
Im öffentlichen Dienst können ALLEIN die Examensergebnisse herangezogen werden, also die Endergebnisse der ersten Prüfung und des 2. Staatsexamens. Da wird überhaupt nichts gerechnet. Alles andere wäre ja auch absurd. In der Praxis wir daher meiner Beobachtung nach daher vermehrt allein noch auf das zweite Examen geschaut. Selbst Leute mit einem "gut" im ersten Examen (und ja im Pflichtteil und im Schwerpunkt) bekommen "Probleme" bei den besten Stellen, wenn im 2. Examen kein VB folgt. Wer hingegen im 2. Examen ein VB oder besser erzielt, dem werden auch 7p im ersten Examen verziehen...
Deswegen gibt es auch groß angelegte Bewerbungsgespräche, weil nur auf die Noten geschaut wird. Die haben absolut keinen Einfluss, sondern nur die Noten...
Die Noten sind die Einladung. Wer aber in den Gesprächen mit 10 Punkten als absolut ungeeignet rüberkommt, wird nicht einem geeigneten Bewerber, der 9 Punkte mitbringt vorgezogen.
Ja, aber dafür werden auch Leute mit 9 eingeladen, die vielleicht 6,xx im staatlichen haben. Das ist in der Kanzlei nicht zwingend. Willkommen in der Praxis.
04.04.2019, 21:27
Kennt denn jemand jemanden, der mit einem ausreichend in den ÖD gekommen ist? Werden die Voraussetzungen eurer Meinung nach in den nächsten Jahren noch besser? VG
04.04.2019, 21:41