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Schlechte Noten - Berufseinstieg
Alles wird gut
Unregistered
 
#151
13.02.2019, 19:29
(13.02.2019, 18:26)LOL schrieb:  Und das soll nicht gering sein 
Das ist ein Witz !

Ich weiß ja nicht, ob du dich mal informiert hast, was man als Einstiegagehalt so erwarten kann bzw. was üblich ist. Selbst die Rechtsanwaltskammer sagte uns in einer Ag-Stunde damals das 3500 - 4000 brutto in einer MITTELSTÄNDISCHEN Kanzlei Durchschnitt sei. Ich kenne Leute, die mit 2500-3000 Euro eingestiegen sind. Richter bekommen ca. 4000 - 4200. Warum sollte dann 3500€ als Einsteiger  mit ausreichenden Note schlecht sein? Das ist mehr als man erwarten kann.
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Gast
Unregistered
 
#152
13.02.2019, 19:38
Man kann die Bruttogehälter von Anwälten und Richtern aufgrund der unterschiedlichen Abgaben nicht vergleichen.

3500€ brutto entspricht ungefähr 2200€ netto. Das ist wenig.
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Gast
Unregistered
 
#153
13.02.2019, 19:42
[quote pid='21280' dateline='1550079504']
Man kann die Bruttogehälter von Anwälten und Richtern aufgrund der unterschiedlichen Abgaben nicht vergleichen.

3500€ brutto entspricht ungefähr 2200€ netto. Das ist wenig.
[/quote]

Genau, man kann die Gehälter von Anwälten und Richtern nicht vergleichen, weil man als Richter deutlich bessere Noten benötigt (wenn man am Beispiel der 2x ausreichend bleibt), was sich auch im Gehalt niederschlagen sollte. Was wäre deines Erachtens denn ein angemessenes Gehalt?
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Gast_neu
Unregistered
 
#154
13.02.2019, 19:44
(13.02.2019, 19:29)Alles wird gut schrieb:  
(13.02.2019, 18:26)LOL schrieb:  Und das soll nicht gering sein 
Das ist ein Witz !

Ich weiß ja nicht, ob du dich mal informiert hast, was man als Einstiegagehalt so erwarten kann bzw. was üblich ist. Selbst die Rechtsanwaltskammer sagte uns in einer Ag-Stunde damals das 3500 - 4000 brutto in einer MITTELSTÄNDISCHEN Kanzlei Durchschnitt sei. Ich kenne Leute, die mit 2500-3000 Euro eingestiegen sind. Richter bekommen ca. 4000 - 4200. Warum sollte dann 3500€ als Einsteiger  mit ausreichenden Note schlecht sein? Das ist mehr als man erwarten kann.

Deckt sich in der Höhe leider tatsächlich weitgehend mit dem, was ich von Kollegen gehört habe, die mit doppeltem Ausreichend in vergleichbaren Kanzleien eingestiegen sind.

Allerdings möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, doch bitte endlich die Mär von den niedrigen Bruttogehältern der Beamten zu unterlassen. Es ist bestenfalls irreführend, wenn nicht schlicht sinnentstellend, Bruttogehälter von Beamten und übrigen Beschäftigten zu vergleichen.

Mit R1 kommt man im Durchschnitt auf ca. 3.000 € netto auf der ersten Stufe, abzüglich des Eigenanteils zur PKV. In der Privatwirtschaft sind hierfür ca. 5.000 bis 5.500 € brutto Monatslohn (unverheiratet, Steuerklasse 1, keine Kinder) nötig. Das ist schon eine andere Hausnummer. Ganz zu schweigen von den Pensionsansprüchen, die man in der Beamtenschaft (theoretisch...) erwirbt.

Zu den niedrigen Gehältern in kleinen Kanzleien ist zu ergänzen, dass hier relativ schnell Gewinnbeteiligungen für selbst aquirierte Mandate sowie (und das sollte mE letztlich den Ausschlag geben) häufig gute Möglichkeiten der Aufnahme in die Partnerschaft üblich sind.
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Alles wird gut
Unregistered
 
#155
13.02.2019, 19:45
[quote pid='21280' dateline='1550079504']
Man kann die Bruttogehälter von Anwälten und Richtern aufgrund der unterschiedlichen Abgaben nicht vergleichen.

3500€ brutto entspricht ungefähr 2200€ netto. Das ist wenig.
[/quote]
Ich habe aber auch genug andere Beispiele abseits der Richtertätigkeit genannt. Das es an sich wenig ist nach den ganzen Jahren ist die eine Sache; die andere Sache ist was REALISTISCH bzw. üblich ist und daher nicht "wenig" ist.
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Gast
Unregistered
 
#156
13.02.2019, 19:46
[quote pid='21281' dateline='1550079749']
[quote pid='21280' dateline='1550079504']
Man kann die Bruttogehälter von Anwälten und Richtern aufgrund der unterschiedlichen Abgaben nicht vergleichen.

3500€ brutto entspricht ungefähr 2200€ netto. Das ist wenig.
[/quote]

Genau, man kann die Gehälter von Anwälten und Richtern nicht vergleichen, weil man als Richter deutlich bessere Noten benötigt (wenn man am Beispiel der 2x ausreichend bleibt), was sich auch im Gehalt niederschlagen sollte. Was wäre deines Erachtens denn ein angemessenes Gehalt?
[/quote]
Das war nicht der Punkt.
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Gast9
Unregistered
 
#157
14.02.2019, 08:53
Hallo zusammen,

lese eigentlich nur gelgentlich aus Langeweile hier im Forum mit. Jetzt will ich aber doch auch mal was beitragen.

Zunächst handelt es sich bei den genannten 3500 € brutto durchaus um ein ordentliches Einstiegsgehalt in einer kleinen bis mittelständischen Kanzlei; voraussgesetzt man lebt nicht in München, Hamburg o.ä.

Auch sollte man die Berufswahl nicht von dem Einstiegsgehalt abhängig machen. Es bieten sich im Laufe der Jahre gute Möglichkeiten um sich finanziell zu verbessern (Fachanwalt, Gehaltserhöhung, Wechsel, Partnerschaft, Gewinnbeteiligung). Die Perspektive ist deshalb viel wichtiger.

Ich selbst habe vor 4 Jahren angefangen und seitdem hat sich mein Gehalt um 60% erhöht. Also schaut das ihr dort anfangt wo ihr euch wohl fühlt, hängt euch da rein und der Rest ergibt sich von selbst.

Das liest sich etwas altklug was ich da von mir gegeben habe. Das sollte es nicht sein :D
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Gast
Unregistered
 
#158
21.02.2019, 17:44
(14.02.2019, 08:53)Gast9 schrieb:  Hallo zusammen,

lese eigentlich nur gelgentlich aus Langeweile hier im Forum mit. Jetzt will ich aber doch auch mal was beitragen.

Zunächst handelt es sich bei den genannten 3500 € brutto durchaus um ein ordentliches Einstiegsgehalt in einer kleinen bis mittelständischen Kanzlei; voraussgesetzt man lebt nicht in München, Hamburg o.ä.

Auch sollte man die Berufswahl nicht von dem Einstiegsgehalt abhängig machen. Es bieten sich im Laufe der Jahre gute Möglichkeiten um sich finanziell zu verbessern (Fachanwalt, Gehaltserhöhung, Wechsel, Partnerschaft, Gewinnbeteiligung). Die Perspektive ist deshalb viel wichtiger.

Ich selbst habe vor 4 Jahren angefangen und seitdem hat sich mein Gehalt um 60% erhöht. Also schaut das ihr dort anfangt wo ihr euch wohl fühlt, hängt euch da rein und der Rest ergibt sich von selbst.

Das liest sich etwas altklug was ich da von mir gegeben habe. Das sollte es nicht sein :D

Danke. Immer positiv denken. Es gibt genug Kandidaten, die nur ein a oder ein niedriges b haben. Als ob die alle am Ende Arbeitslos werden.
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Gast
Unregistered
 
#159
22.02.2019, 16:52
Unser AG-Leiter meinte heute, dass seine Frau - Juristin - auch nur 2x4 gehabt habe, sie aber trotzdem zügig durch ein Praktikum und einer anschließenden internen Bewerbung bei einer Schweizer Investmentbank gelandet sei und dort ein Vielfaches seines R1 verdiene.

Ist wohl meiner Schätzung nach aber bestimmt 10 Jahre her. Aber heute ist der Arbeitsmarkt ja noch entspannter.

Ich mach mir da auch keinen Kopf. Mein Ziel für den 1. Versuch sind 6 Punkte schriftlich. Dann sind mit Mündlich immer noch 8 drin. Und falls doch nicht - gibt genug Möglichkeiten. Panikmache nützt niemandem, außer den Repetitoren.
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iustus
Unregistered
 
#160
26.02.2019, 15:01
Macht euch keine Sorgen wegen der Noten.
Eine Bekannte hat das zweite Staatsexamen mit knapp 4 Punkten bestanden. danach in die anwaltschaft und spezialisierung auf medizinrecht. sie verdient jetzt als angestellte anwältin besser als ein Richter! Arbeitszeit tatsächlich 40 Stunden die Woche

als bewerbungsplattform besonders hervorragend ist 
UNGEFRAGTE WERBUNG WIRD HIER GELÖSCHT
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2019, 16:04 von admin.)
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