19.08.2022, 10:10
(19.08.2022, 09:33)Gast schrieb: Zur Quelle möchte ich nichts sagen. Hintergrund für die Erhöhungen ist jedenfalls wohl nicht nur der Wettbewerb in Deutschland, sondern auch das internationale Gehaltsgefüge innerhalb der Kanzlei. So wird in UK ab dem nächsten Geschäftsjahr ein Bonus-System nach Cravath-Scale eingeführt, worauf wohl in Deutschland erstmal verzichtet wird. In Deutschland verfolgt man eher den Ansatz, ein höheres Grundgehalt und dafür niedrigere Boni zu zahlen.
In UK sieht das Vergütungssystem ab nächstem Geschäftsjahr so aus:
NQ: 125,000 + 13,000
1PQE: 130,000 + 18,000
2PQE: 140,000 + 38,000
3PQE: 150,000 + 56,000
4PQE: 160,000 + 84,000
5PQE: 165,000 + 102,000
6PQE: 175,000 + 116,000
Auf Pressemitteilungen wird verzichtet, da es auch ausreichend ist wenn die Gehaltserhöhungen „durch den Markt“ nach außen durchdringen. Im Zuge der letzten Gehaltserhöhungen kamen auch kritische Nachfragen von Mandanten, denen man so aus dem Weg gehen möchte.
Und woher weißt Du das, wenn es noch nicht mal intern bekannt ist? Und warum schon ab August, wenn es doch erst ab dem nächsten Geschäftsjahr gelten soll?
19.08.2022, 13:35
(19.08.2022, 09:33)Gast schrieb: Zur Quelle möchte ich nichts sagen. Hintergrund für die Erhöhungen ist jedenfalls wohl nicht nur der Wettbewerb in Deutschland, sondern auch das internationale Gehaltsgefüge innerhalb der Kanzlei. So wird in UK ab dem nächsten Geschäftsjahr ein Bonus-System nach Cravath-Scale eingeführt, worauf wohl in Deutschland erstmal verzichtet wird. In Deutschland verfolgt man eher den Ansatz, ein höheres Grundgehalt und dafür niedrigere Boni zu zahlen.
In UK sieht das Vergütungssystem ab nächstem Geschäftsjahr so aus:
NQ: 125,000 + 13,000
1PQE: 130,000 + 18,000
2PQE: 140,000 + 38,000
3PQE: 150,000 + 56,000
4PQE: 160,000 + 84,000
5PQE: 165,000 + 102,000
6PQE: 175,000 + 116,000
Auf Pressemitteilungen wird verzichtet, da es auch ausreichend ist wenn die Gehaltserhöhungen „durch den Markt“ nach außen durchdringen. Im Zuge der letzten Gehaltserhöhungen kamen auch kritische Nachfragen von Mandanten, denen man so aus dem Weg gehen möchte.
Die Gehälter, die du frei erfunden hast, würden im Gegensatz zum derzeitigen Gehaltsgefüge eine Verschlechterung bedeuten.
19.08.2022, 13:51
(19.08.2022, 13:35)JuraisLife schrieb:(19.08.2022, 09:33)Gast schrieb: Zur Quelle möchte ich nichts sagen. Hintergrund für die Erhöhungen ist jedenfalls wohl nicht nur der Wettbewerb in Deutschland, sondern auch das internationale Gehaltsgefüge innerhalb der Kanzlei. So wird in UK ab dem nächsten Geschäftsjahr ein Bonus-System nach Cravath-Scale eingeführt, worauf wohl in Deutschland erstmal verzichtet wird. In Deutschland verfolgt man eher den Ansatz, ein höheres Grundgehalt und dafür niedrigere Boni zu zahlen.
In UK sieht das Vergütungssystem ab nächstem Geschäftsjahr so aus:
NQ: 125,000 + 13,000
1PQE: 130,000 + 18,000
2PQE: 140,000 + 38,000
3PQE: 150,000 + 56,000
4PQE: 160,000 + 84,000
5PQE: 165,000 + 102,000
6PQE: 175,000 + 116,000
Auf Pressemitteilungen wird verzichtet, da es auch ausreichend ist wenn die Gehaltserhöhungen „durch den Markt“ nach außen durchdringen. Im Zuge der letzten Gehaltserhöhungen kamen auch kritische Nachfragen von Mandanten, denen man so aus dem Weg gehen möchte.
Die Gehälter, die du frei erfunden hast, würden im Gegensatz zum derzeitigen Gehaltsgefüge eine Verschlechterung bedeuten.
Keine Ahnung ob hier was dran ist oder nicht, aber denke mal er meint GBP, dann würde das in etwa hinkommen.
19.08.2022, 15:20
(19.08.2022, 09:33)Gast schrieb: Zur Quelle möchte ich nichts sagen. Hintergrund für die Erhöhungen ist jedenfalls wohl nicht nur der Wettbewerb in Deutschland, sondern auch das internationale Gehaltsgefüge innerhalb der Kanzlei. So wird in UK ab dem nächsten Geschäftsjahr ein Bonus-System nach Cravath-Scale eingeführt, worauf wohl in Deutschland erstmal verzichtet wird. In Deutschland verfolgt man eher den Ansatz, ein höheres Grundgehalt und dafür niedrigere Boni zu zahlen.
In UK sieht das Vergütungssystem ab nächstem Geschäftsjahr so aus:
NQ: 125,000 + 13,000
1PQE: 130,000 + 18,000
2PQE: 140,000 + 38,000
3PQE: 150,000 + 56,000
4PQE: 160,000 + 84,000
5PQE: 165,000 + 102,000
6PQE: 175,000 + 116,000
Auf Pressemitteilungen wird verzichtet, da es auch ausreichend ist wenn die Gehaltserhöhungen „durch den Markt“ nach außen durchdringen. Im Zuge der letzten Gehaltserhöhungen kamen auch kritische Nachfragen von Mandanten, denen man so aus dem Weg gehen möchte.
Das Geschäftsjahr bei Freshfields läuft aber vom 01.05. bis zum 30.04.
Ergo beginnt das nächste Geschäftsjahr am 01.05.2023. Daraus ziehe ich zwei Schlussfolgerungen:
1. Warum sollte Frehsfields UK sich jetzt schon bei dem Gehalt für das nächste Geschäftsjahr festlegen?
2. Warum sollte Freshfields DE im August 2022 die Gehälter wegen Erhöhung in UK ab Mai 2023 anheben?
25.08.2022, 09:38
Ist denn hier ein FBD-Associate, der sich erbarmen würde, uns kurz zu confirmen dass es sich bei dem Gerücht um Unsinn handelt, da die August-Abrechnung immernoch auf 140k basiert?
25.08.2022, 10:16
(25.08.2022, 09:38)GKast schrieb: Ist denn hier ein FBD-Associate, der sich erbarmen würde, uns kurz zu confirmen dass es sich bei dem Gerücht um Unsinn handelt, da die August-Abrechnung immernoch auf 140k basiert?
Confirmed, Gerücht ist Unsinn. Wir spekulieren intern zwar ebenfalls auf eine Gehaltserhöhung, aber eher erst zum 1. November.
25.08.2022, 10:24
(25.08.2022, 10:16)FBD Anwalt schrieb:(25.08.2022, 09:38)GKast schrieb: Ist denn hier ein FBD-Associate, der sich erbarmen würde, uns kurz zu confirmen dass es sich bei dem Gerücht um Unsinn handelt, da die August-Abrechnung immernoch auf 140k basiert?
Confirmed, Gerücht ist Unsinn. Wir spekulieren intern zwar ebenfalls auf eine Gehaltserhöhung, aber eher erst zum 1. November.
Dann auch auf 160?
25.08.2022, 12:40
Egal ob 160k oder 165k, es wäre schon eine enorme Ansage nach der erst kürzlichen Gehaltsrunde.
Empirisch habe ich nicht das Gefühl, als wäre die Erhöhung unbedingt notwendig um Bewerber zu ergattern. Andererseits dieses Jahr fast durchgängig Rekordumsätze, sodass davon Associates durchaus profitieren möchten. Und wer bei Freshfields seine 2300 Billables reinballert der wird sich schon fragen, warum genau er jetzt 30k weniger bekommt als bei vergleichbarer Arbeit bei Latham, White Case etc.
Was denkt ihr, würden die anderen Briten nachziehen? Und die US Konkurrenz anschließend wieder übertrumpfen? Finde das Thema gerade extreeem spannend....
Empirisch habe ich nicht das Gefühl, als wäre die Erhöhung unbedingt notwendig um Bewerber zu ergattern. Andererseits dieses Jahr fast durchgängig Rekordumsätze, sodass davon Associates durchaus profitieren möchten. Und wer bei Freshfields seine 2300 Billables reinballert der wird sich schon fragen, warum genau er jetzt 30k weniger bekommt als bei vergleichbarer Arbeit bei Latham, White Case etc.
Was denkt ihr, würden die anderen Briten nachziehen? Und die US Konkurrenz anschließend wieder übertrumpfen? Finde das Thema gerade extreeem spannend....
25.08.2022, 14:43
Klaro würden die anderen MC-Kanzleien im Fall der Fälle (wahrscheinlich zeitverzögert) nachziehen.
01.11. wäre ein realistisches Datum für eine Erhöhung wegen Geschäftshalbjahr.
01.11. wäre ein realistisches Datum für eine Erhöhung wegen Geschäftshalbjahr.
25.08.2022, 15:33
(25.08.2022, 10:24)GKast schrieb:(25.08.2022, 10:16)FBD Anwalt schrieb:(25.08.2022, 09:38)GKast schrieb: Ist denn hier ein FBD-Associate, der sich erbarmen würde, uns kurz zu confirmen dass es sich bei dem Gerücht um Unsinn handelt, da die August-Abrechnung immernoch auf 140k basiert?
Confirmed, Gerücht ist Unsinn. Wir spekulieren intern zwar ebenfalls auf eine Gehaltserhöhung, aber eher erst zum 1. November.
Dann auch auf 160?
Ich hoff‘s. Unter 160K würde man sich am Markt lächerlich machen imho.