07.09.2022, 19:13
(07.09.2022, 17:34)Anwalt2023 schrieb: An die Steigerung der Chancen durch einschlägige Berufserfahrung dachte ich auch schon. Allerdings ist mein Eindruck, dass solche Faktoren erst auf der "zweiten Ebene" Berücksichtigung finden, d.h. nachdem zunächst anhand der Note(n) ausgesiebt wurde.Zur Notarkammer Pfalz: Die Notarkammer ist an Notarkasse A.d.Ö.R. angeschlossen. Das heißt letztlich sind beide Kammern in gewisser Weise miteinander verbunden(deshalb Notare Bayern und Pfalz). U.A. hat man mit den Bayern gemeinsame Fortbildungen.
Wie kommt es eigentlich, dass die Vss. in Bayern so viel höher sind als in den anderen genannten Bundesländern? Viel lukrativer dürfte die Tätigkeit als Notar in Bayern ja eigentlich nicht sein. Und schön zu leben ist es beispielsweise in BaWü oder in der Pfalz auch ;-)
Die Assessoren in Bayern und der Pfalz werden durch die Notarkasse nach bayerischem R1 (Stufe 2) (Nettoangleichung) vergütet. Hinzu kommen Zulagen für Vertretungen, welche, sollte man viel vertreten, nicht unerheblich sind. Sozialabgaben zahlt man nicht und ist als Assessor und während der Pension beihilfeberechtigt.
Einstellungsvoraussetzungen sind in Bayern in der Tat etwas höher, nämlich 11,5 minimum. In der Pfalz gibt es keine starre Notengrenze, aber ein gehobenes VB sollte es sein.
07.09.2022, 19:45
Besten Dank Euch allen für all die Infos!
09.09.2022, 07:49
Ich wurde mit 9,5 aus den Klausuren und gut im ersten Examen eingeladen.
09.09.2022, 09:11
GastIch wurde mit 9,5 aus den Klausuren und gut im ersten Examen eingeladen.
In welchem Bundesland?
In welchem Bundesland?
09.09.2022, 09:12
09.09.2022, 13:10
Rheinland-Pfalz. Hatte noch keine mündliche Prüfung.
09.09.2022, 22:34
Interessant wäre natürlich bei welcher Kammer, Koblenz oder Pfalz?

10.09.2022, 09:44
Koblenz