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Schmalspur Dis
Gast
Unregistered
 
#51
13.11.2020, 22:26
(13.11.2020, 21:43)Gast schrieb:  Kennst du so jemanden oder ist dann nur ne urban legend? Die, die ich aus dem Internet gesucht habe, hätten 250-400 Seiten. Kann natürlich sein, dass manche von keiner Seite online erwähnt werden..

Sicher, habe selbst promoviert und kenne einige, deren Diss <200 Seiten hatte.
Normalerweise denkt man ja in A4 Seiten. Buchseiten sind aber kleiner, sodass 170 Seiten publizierte Diss eher 120-130 Seiten A4 sind. 

Vom Hörensagen sollen Anwaltsdissertation an der Uni Bremen geläufig sein. Aber kann auch nur ein Gerücht sein.
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Gast
Unregistered
 
#52
13.11.2020, 22:38
also ganz konkret. Mache selbst eine Anwaltsdiss. 150 Seiten minimum ist die Vorgabe vom DV.
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Gast
Unregistered
 
#53
13.11.2020, 23:39
(13.11.2020, 17:07)LLMgast schrieb:  
(13.11.2020, 16:30)Gast schrieb:  
(13.11.2020, 14:11)Gast schrieb:  Ich habe ähnliche Absichten, allerdings unter anderen Rahmenbedingungen. Ich bin im öD und habe derzeit neben der Arbeit prinzipiell noch einen zeitlichen Puffer für die Arbeit an der Dissertation. Zudem wäre zeitnah die Reduzierung auf eine Teilzeitstelle möglich. 

Zudem habe ich auch ein zumindest in meinen Augen ernsthaftes Konzept für eine Diss, mit einem Thema, das nach meinem Kenntnisstand bisher erst recht überschaubar bearbeitet wurde. 

Da ich allerdings in meiner Lebensplanung nicht beabsichtige, noch drei Jahre in Teilzeit zu arbeiten, wäre mir eine möglichst schnelle Erledigung des Prozesses recht. Ist es unter solchen Bedingungen ratsam mit dieser Prämisse die genannten Fakultäten (insb. die FernUni Hagen) zu kontaktieren oder ist selbst mit einem halbwegs seriösen Konzept eine schnelle und vergleichsweise oberflächliche Dissertation keinem Betreuer zu „verkaufen“?

Ich möchte mal eine Gegenfrage stellen: die meisten Dissertationen, die flüssig durchlaufen dauern 2-3 Jahre, bei 50 prozentstelle an der Uni realistisch eher 3 Jahre. Die meisten Betreuer nehmen nur Leute mit VB, die meisten Leute, die promovieren, sind fleißig und nicht dumm. Was ist der Umstand, der bei dir anders ist, auf den du deine Erwartung stützt in weniger als der Hälfte der Zeit fertig zu werden? 

(Das ist nicht böse gemeint, ich hab nur schon sehr viele Leute gesehen, die genauso angefangen haben und dann gescheitert sind, weil es tendenziell unrealistisch ist). Ich kenne auch (wenige!) Leute, die mit schmalem Thema in 1, 1 1/2 Jahren promoviert haben. Die haben das aber Vollzeit gemacht und sind allesamt sehr organisiert.

Aus meiner Lerngruppe sind 2 ins Ausland zum LLM und 2 haben in der Zeit ihren Dr ( beide mit Auszeichnung) gemacht und wir haben uns im Ref dann wiedergetroffen.

Wir waren alle gute ( wörtlich) Juristen aber die 2 Dr waren eben die diziplinierten von uns. Die 2 LL.M. , die mit dem Partyfieber.


Das geht also, wenn man Vollzeit promoviert und einen ganz 


Sorry, aber die Antwort geht an der Diskussion vorbei. Es ging darum, ob man es NEBEN dem Job schaffen kann in einem Jahr zu promovieren. Dass man es Vollzeit schaffen kann mit Fleiß- geschenkt und hat hier auch keiner bestritten. 

Im übrigen würde ich das nicht zu sehr an der Note festmachen. Diss und Klausuren fordern unterschiedliche Fähigkeiten. Eine schnelle Diss zu schreiben fordert vor allem eines: kein Perfektionist sein und mutig zu sein, irrelevanten Kram ohne sprachlichen Anspruch zu schreiben. Gerade die sehr guten Juristen in meinem Umfeld haben oft recht lang für die Diss gebracht, weil man halt nicht Fünfe gerade sein lassen kann und will. 

Im Übrigen verlangen an den renommierten Unis viele Betreuer faktisch ein Gut (war zB bei meinem doktorvater so). Man sollte also nicht meinen, man wäre die große Ausnahme und würde es deswegen schneller schaffen.

Ich will damit übrigens niemanden runtermachen oder kritisieren, sondern eher Leute davor bewahren, unter unrealistischen Erwartungen ein Jahr Zeit zu opfern, ohne am Ende zum (tendenziell unrealistischen Ziel zu kommen). Das kostet nur Zeit, Geld und viel Frust.
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160 Seiten
Unregistered
 
#54
14.11.2020, 02:45
Letztendlich ist es immer komplett vom Einzelfall abhängig (Thema, eigene Ansprüche, eigene geistige Kapazitäten etc.)

Die kürzeste Diss die ich kenne hatte gerade einmal 160 Seiten. Das Ganze wurde in etwa 9 Monaten geschrieben...

Fun Fact: Die Diss wurde mit scl bewertet und der gute Mann ist mittlerweile selbst Prof. Sein Doktorvater ist wohl der bekannteste lebende Schuldrechtler in Deutschland (nicht zuletzt dank seines Podcasts  ;) ).
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Gast
Unregistered
 
#55
14.11.2020, 02:52
So viel zum Thema Dr. Titel:

https://www.tagesschau.de/inland/giffey-...l-105.html

Verträgt sich wohl nicht mit einer Politik Karriere...
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Gast
Unregistered
 
#56
15.11.2020, 12:23
(13.11.2020, 02:16)Gast schrieb:  
(11.11.2020, 21:31)Gast schrieb:  
Zitat:Gerade in Unis wie der LMU, WWU, Köln, DD etc. rühmen sie sich doch ihrer wissenschaftlichen Ansprüche.

ja, aber auch da soll es "schwarze Schafe" geben.

Meinem beiläufig gewonnen Eindruck taucht die BLS besonders oft bei externen Promotionen und vor allem bei "Unifremden" auf. Aber das muss nicht bedeuten, dass man den Titel dort hinterherworfen bekommt. Wobei ich mich schon frage, was der Grund für die Häufung sein könnte (wenn es sie denn wirklich gibt).

Ich würde auch nicht unbedingt bei den bekanntesten der Professoren anklopfen, wenn diese nicht gerade bekannt als Titelmanufaktur sind. Und diese weniger bekannten Professoren findet man tendenziell vermutlich wirklich eher an den kleineren oder weniger "angesagten" Fakultäten.

Das mit der BLS kann ich definitiv nicht bestätigen. Die ist ja auf den Aufbau einer Forschungsreputation bedacht und so klein, dass da nicht einfach jemand aus der Reihe tanzen kann.

Genau so ist es. An der BLS gibt es zudem ein Programm zum strukturierten Promovieren, bei dem Pflichtveranstaltungen zu guter wissenschaftlicher Praxis, Methodik etc. zu absolvieren sind. Für das hier propagierte Promotionskonzept dürfte die BLS ein denkbar ungeeigneter Ort sein.

Aber wie schon in anderen Threads gesehen, scheint es hier eher darum zu gehen, einfach die BLS schlecht machen zu wollen.
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Seitenzahl
Unregistered
 
#57
15.11.2020, 14:30
Finde, dass die Seitenzahl ein absolut schlechter Indikator für den dahinterstehenden Aufwand ist. Ich habe selbst promoviert und es als viel schwieriger erachtet, zunächst die gesamte Literatur bspw. auf ihre Kernaussagen zu minimieren, Schwerpunkte zu setzen etc. Wenn man "direkt anfängt" mit dem Schreiben und einfach jede gefundene Literatur einarbeitet und keine großen Schwerpunkte setzt (die man erst mit dem Verständnis der eigenen Metafrage sehen kann), dann hat man schnell viele Seiten geschrieben, die inhaltlich wenig wertig sind.

Da sind 200 Seiten präzise Erarbeitung mit erkannter Schwerpunktsetzung hochwertiger als 300 Seiten, die man einfach hingeschrieben hat. ohne sich die Schwerpunkte zu erarbeiten und nur auf die essenziellen Kernthesen Bezug zu nehmen. Just my 2 Cents.
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Rano
Junior Member
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Beiträge: 7
Themen: 1
Registriert seit: Mar 2024
#58
15.03.2024, 09:09
(11.11.2020, 17:15)Schmalspurjurist schrieb:  Alle sprechen davon aber ich konnte keinen finden, der dazu tatsächlich was konkretes wusste:

Ich möchte möglichst schnell und möglichst ohne Aufwand meinen Dr für die Kanzlei ( denn so unnötig es ist, Partnertrack ohne Dr. ist eher ungewöhnlich in den Läden in denen ich mich rumtreiben will).

zu mir: 14 und 9, wenig Kontakte in die Uni und grad frisch frisch aus dem Ref.

Und, hat es geklappt bzw. wie weit ist es ?
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DerJurist
Junior Member
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Beiträge: 19
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2022
#59
15.03.2024, 13:13
(11.11.2020, 17:37)Gast schrieb:  Ich finde es traurig, dass so eine Frage überhaupt gestellt wird. Wer keine Lust auf wissenschaftliches Arbeiten hat, sollte es doch bitte lassen. Diese Titelgeilheit ist doch nicht mehr normal :(
In der Tat!
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