05.04.2025, 14:04
Indem ich das System nutze, in das ich in den Jahren Steuern gezahlt habe und es nun brauche, weil mich für die kurze Dauer keiner einstellen würde?
05.04.2025, 14:08
(05.04.2025, 13:55)Sesselpupser schrieb:(05.04.2025, 13:41)REF.NRW schrieb:Dass es einfach asozial (mit Verlaub!) ist, zu erwarten dass andere einen ernähren, obwohl man selbst arbeitsfähig ist? Wie weit ist es in einer Gesellschaft eigentlich verkommen um zu denken das gehöre sich so?(05.04.2025, 13:14)Fritz schrieb: Ist es so abwegig, sich einen Kleinkredit zu nehmen?
Pro Monat 1500 Euro, also insgesamt ca. 5000€.
Den sollte man doch bekommen. Im Notfall mit Bürgschaft.
Dann braucht man keinen Job machen und Bürgergeld bezieht man auch nicht.
Später ist der zügig abbezahlt.
Also bevor ich mich mit 5000 € verschulde, beziehe ich lieber Bürgergeld. Was findest daran denn so verwerflich?
Solange TE seiner Mitwirkungspflicht als Arbeitssuchender nachkommt und fleißig Bewerbungen schreibt, dann ist alles noch absolut im Rahmen des Gesetzes und damit auch nicht asozial. Immerhin hat er 30 Bewerbungen bereits geschrieben. Eine Stelle als Referendar hat er auch schon in Aussicht.
Wenn dir das jetzige System in Deutschland nicht gefällt, dann kannst du dich jederzeit politisch engagieren um es zu ändern.
05.04.2025, 14:13
(05.04.2025, 14:08)REF.NRW schrieb:(05.04.2025, 13:55)Sesselpupser schrieb:(05.04.2025, 13:41)REF.NRW schrieb:Dass es einfach asozial (mit Verlaub!) ist, zu erwarten dass andere einen ernähren, obwohl man selbst arbeitsfähig ist? Wie weit ist es in einer Gesellschaft eigentlich verkommen um zu denken das gehöre sich so?(05.04.2025, 13:14)Fritz schrieb: Ist es so abwegig, sich einen Kleinkredit zu nehmen?
Pro Monat 1500 Euro, also insgesamt ca. 5000€.
Den sollte man doch bekommen. Im Notfall mit Bürgschaft.
Dann braucht man keinen Job machen und Bürgergeld bezieht man auch nicht.
Später ist der zügig abbezahlt.
Also bevor ich mich mit 5000 € verschulde, beziehe ich lieber Bürgergeld. Was findest daran denn so verwerflich?
Solange TE seiner Mitwirkungspflicht als Arbeitssuchender nachkommt und fleißig Bewerbungen schreibt, dann ist alles noch absolut im Rahmen des Gesetzes und damit auch nicht asozial. Immerhin hat er 30 Bewerbungen bereits geschrieben. Eine Stelle als Referendar hat er auch schon in Aussicht.
Wenn dir das jetzige System in Deutschland nicht gefällt, dann kannst du dich jederzeit politisch engagieren um es zu ändern.
Nur weil es im Rahmen des Gesetzes ist heißt es nicht dass ein Verhalten auch moralisch gerechtfertigt ist...
05.04.2025, 14:18
Wow noch so ein Moralapostel
05.04.2025, 14:20
Dass in Wirklichkeit sogar wirkliche schuldige Personen freigesprochen werden (mangels Beweislage) ist dann auch moralisch verwerflich? Wo ziehst du die Linie? Vielleicht mal alles in einem Gesamtkontext sehen
05.04.2025, 14:55
bürgergeld + heimliches praktikum bei der lokalen kanzlei
haste wenigstens was für den lebenslauf
