11.01.2021, 23:01
(11.01.2021, 13:14)Gast schrieb:(11.01.2021, 13:07)Gast Gast schrieb:(11.01.2021, 12:52)Gast schrieb:(11.01.2021, 12:43)Gast schrieb:Ne, Idiot. Das ist nicht nur überheblich-vermutlich will er trollen- sondern auch von Unkenntnis bzw. Dummheit.(11.01.2021, 12:38)Gast schrieb: Naja du verdienst viel zu wenig und gibst viel zu viel aus. So einfach ist das nicht. Wenn man so wenig verdient, muss man eben schauen, was neben den absoluten Notwendigkeiten wie Essen, Schlafen, Kleidung noch drin ist. Und bei 2400 netto in FFM ist das halt nicht viel. Würdest du auf dem Land in Ostdeutschland leben, wäre es was anderes. In FFM kann man, ebenso wie in HH, MUC und DüDo mE unter 3k netto nicht vernünftig leben - zumindest nicht auf einem Niveau, das man guten Gewissens als "bürgerlich" oder "mittelständisch" nennen kann, sondern maximal prekär.
Snob
Natürlich geht das, auch auf "bürgerlichen" Niveau. Abgesehen von der Wohnung, die natürlich in den Städten oft ein Problem ist, erfordert das einfach, dass man mal Preise vergleicht und ggf. etwas günstigeres nimmt. Das mache ich auch mit deutlich mehr Netto so.
Wenn man, wie der TE, aber offensichtlich die Ausgaben nicht im Blick hat und zum Teil z.B. Handy/Netflix doppelt so viel wie nötig ausgibt und das Geld ansonsten wohl auch in jedem Laden am Straßenrand ausgibt, ohne zu schauen, was man braucht oder ob es nebenan ein Sonderangebot gibt. Dann klappen selbst Bio, gelegentliche Designer-Sachen und Urlaube, auch wenn man für einen Südamerika-Trip für 6k dann vielleicht ein Jahr sparen muss.
Ach ich mag die Kollegen. Auch die mit 5k oder 6k netto kaufen sich dann eben die Hemden für 180 Euro und leben in den Wohnungen für 2,5 warm, dazu dann jeden Tag für 5 Euro den Kaffee to go und wundern sich, wieso sie vermögenstechnisch nie auf einen grünen Zweig kommen.
Ehrlich gesagt geht man doch genau für diese Dinge arbeiten (sofern sie einem wichtig sind, so wie mir): Schöne Wohnung, hochwertige Kleidung, gutes Essen. Kann doch jeder machen will er will. Kauf Du Dir weiterhin deinen Kaffee bei der Backfactory, interessiert doch auch keinen.
du hast ihn zerstört. Das wars, alles vorbei :D
30.01.2021, 17:25
ich hab die Suchfunktion benutzt und möchte hier grade weitermachen :D
Stelle grade mein Finanzplan für FFM zusammen. Gerade was man monatlich dort an Essen/Trinken/Kleidung nötig ist. Paar Beispielsrechnungen? Steige mit 110.000 ein, also werde ich wohl so 4900 netto haben (aber selbst beim Brutto/netto fangen die Probleme an .. :D )
Stelle grade mein Finanzplan für FFM zusammen. Gerade was man monatlich dort an Essen/Trinken/Kleidung nötig ist. Paar Beispielsrechnungen? Steige mit 110.000 ein, also werde ich wohl so 4900 netto haben (aber selbst beim Brutto/netto fangen die Probleme an .. :D )
30.01.2021, 17:59
Deine Probleme möchte ich haben.
30.01.2021, 18:09
30.01.2021, 18:10
(30.01.2021, 17:25)Gast schrieb: ich hab die Suchfunktion benutzt und möchte hier grade weitermachen :D
Stelle grade mein Finanzplan für FFM zusammen. Gerade was man monatlich dort an Essen/Trinken/Kleidung nötig ist. Paar Beispielsrechnungen? Steige mit 110.000 ein, also werde ich wohl so 4900 netto haben (aber selbst beim Brutto/netto fangen die Probleme an .. :D )
Wieso Probleme? Brutto netto Rechner fertig ;)
30.01.2021, 18:12
Wer kennt nicht den 20%-igen FFM-Aufschlag für Lebensmittel und Kleidung?
30.01.2021, 18:12
(30.01.2021, 18:09)Gast schrieb:(30.01.2021, 17:59)Gast schrieb: Deine Probleme möchte ich haben.
nicht falsch verstehen. Ich weiß ist viel Geld und hab als Student von Luft und Wasser gelebt. Aber gerade dadurch bin ich maximal überfordert. War früher recht einfach Überblick zu behalten, weil weder ein noch Ausgaben.
Wohnung bis 1/3 vom Nettofixum, sonstige ständige Kosten auch bis 1/3. Den Rest verpassen/investieren/weglegen.
31.01.2021, 02:02
Ich habe ein ähnliches Einkommen wie der TE und ähnliche Wohnkosten, kann aber meine sonstigen Kosten vergleichsweise gering halten. Mit ein bisschen vernünftiger Planung und Anpassung des Lebensstils sollte da viel Sparpotenzial sein.
Einige Startkosten für Kleidung, Technik und ein paar Spielereien hatte ich natürlich auch, aber mittlerweile kaufe ich nur noch Einzelsachen nach, die ich wirklich brauche.
Ich teile mir mit Freunden Netflix und Amazon, habe einen günstigen Handyvertrag, kaufe mir normalerweise chice Kleidung reduziert im Outlet oder im Internet, esse (vor Corona) täglich mittags werktags mit Freunden und/oder Kollegen günstig (abends koche ich selbst was leckeres für meine Freundin und mich).
Ich lege monatlich über 500 € geplant zurück und von meinen weiteren 500 €, die ich mir zum Verprassen freigegeben habe, nutze ich auch nur eher wenig.
Ich habe trotzdem nicht das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen und bin sehr glücklich mit meiner Einkommenssituation so kurz nach dem Examen. Auf Dauer wird es ja auch weitaus mehr werden, wobei dann meine Freundin auch ein ähnliches Gehalt einbringen wird und wir dadurch noch mehr sparen.
Generell ist ja die Regel: Hast du nichts übrig, schau dir die Ausgaben an und reduziere sie. Beim TE sehe ich da viel Sparpotenzial. Man muss nur ehrlich mit sich selbst sein.
Einige Startkosten für Kleidung, Technik und ein paar Spielereien hatte ich natürlich auch, aber mittlerweile kaufe ich nur noch Einzelsachen nach, die ich wirklich brauche.
Ich teile mir mit Freunden Netflix und Amazon, habe einen günstigen Handyvertrag, kaufe mir normalerweise chice Kleidung reduziert im Outlet oder im Internet, esse (vor Corona) täglich mittags werktags mit Freunden und/oder Kollegen günstig (abends koche ich selbst was leckeres für meine Freundin und mich).
Ich lege monatlich über 500 € geplant zurück und von meinen weiteren 500 €, die ich mir zum Verprassen freigegeben habe, nutze ich auch nur eher wenig.
Ich habe trotzdem nicht das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen und bin sehr glücklich mit meiner Einkommenssituation so kurz nach dem Examen. Auf Dauer wird es ja auch weitaus mehr werden, wobei dann meine Freundin auch ein ähnliches Gehalt einbringen wird und wir dadurch noch mehr sparen.
Generell ist ja die Regel: Hast du nichts übrig, schau dir die Ausgaben an und reduziere sie. Beim TE sehe ich da viel Sparpotenzial. Man muss nur ehrlich mit sich selbst sein.