02.07.2023, 12:20
(01.07.2023, 06:20)Max Sauer schrieb:(30.06.2023, 23:23)DerHesseausHessen schrieb:(30.06.2023, 22:13)Max Sauer schrieb:(30.06.2023, 14:19)ALTER MANN schrieb: Das Problem liegt nicht bei den Noten sondern darin, dass Kanzleien insgesamt und GK im Besonderen nicht gerne Praktikanten aus den ersten Semestern nehmen. Wozu auch? Was soll ich mit einem Praktikanten, der gerade BGB AT gehört hat aber noch überhaupt kein Gesellschaftsrecht?
Meine Empfehlung: Mach das Praktikum später. Dann bringt es sowohl Dir als auch der Kanzlei viel mehr
Das ist nicht richtig. Bei einigen GKs gibt es ja diese Unterhaltungsprogramme für Praktikanten, man arbeitet da nicht wirklich mit, man wird mehr unterhalten.
Ja. Auch wenn es als Studierender Spaß macht den ganzen Tag Vorträge zu hören und von den Terrassen Selfies zu posten, bekommt man nicht mit, was die Arbeit in einer Großkanzlei wirklich ist. Ich finde den Nutzen dieser Vollprogramm-Praktika deshalb sehr begrenzt. Keiner stellt einen auch später als Wimi mit schlechten Examensergebnissen ein, weil man da mal vor zwei Jahren vier Wochen lang Tischkicker gespielt hat.
Das stimmt, also wenn man wirklich interessiert ist an der juristischen Arbeit, dann sollte man das Praktikum lieber im fortgeschrittenen Studium absolvieren und auch auf die Gestaltung des Praktikums achten. Wenn da schon von Gruppenpraktikum o. ä. gesprochen wird, sollte man es lieber sein lassen und sich für eine andere Kanzlei entscheiden oder auch einfach initiativ bewerben. Es mach ja auch kein Spaß, wenn man dann mit paar Studenten an fiktiven Fällen arbeitet oder irgendwelche Gruppenveranstaltungen hat, so meine Meinung.
Ich wollte mit meinem Kommentar nur sagen, dass es möglich ist, auch ohne juristische Kenntnisse ein Praktikum zu absolvieren.
Sehe ich auch so. Deshalb mein Rat: Wenn schon GK Praktikum, dann kleine US Einheit. Mit den richtigen Leuten kann man hier selbst im Praktikum schon viel inhaltlich mitnehmen.
02.07.2023, 16:05
(02.07.2023, 12:20)DerHesseausHessen schrieb:(01.07.2023, 06:20)Max Sauer schrieb:(30.06.2023, 23:23)DerHesseausHessen schrieb:(30.06.2023, 22:13)Max Sauer schrieb:(30.06.2023, 14:19)ALTER MANN schrieb: Das Problem liegt nicht bei den Noten sondern darin, dass Kanzleien insgesamt und GK im Besonderen nicht gerne Praktikanten aus den ersten Semestern nehmen. Wozu auch? Was soll ich mit einem Praktikanten, der gerade BGB AT gehört hat aber noch überhaupt kein Gesellschaftsrecht?
Meine Empfehlung: Mach das Praktikum später. Dann bringt es sowohl Dir als auch der Kanzlei viel mehr
Das ist nicht richtig. Bei einigen GKs gibt es ja diese Unterhaltungsprogramme für Praktikanten, man arbeitet da nicht wirklich mit, man wird mehr unterhalten.
Ja. Auch wenn es als Studierender Spaß macht den ganzen Tag Vorträge zu hören und von den Terrassen Selfies zu posten, bekommt man nicht mit, was die Arbeit in einer Großkanzlei wirklich ist. Ich finde den Nutzen dieser Vollprogramm-Praktika deshalb sehr begrenzt. Keiner stellt einen auch später als Wimi mit schlechten Examensergebnissen ein, weil man da mal vor zwei Jahren vier Wochen lang Tischkicker gespielt hat.
Das stimmt, also wenn man wirklich interessiert ist an der juristischen Arbeit, dann sollte man das Praktikum lieber im fortgeschrittenen Studium absolvieren und auch auf die Gestaltung des Praktikums achten. Wenn da schon von Gruppenpraktikum o. ä. gesprochen wird, sollte man es lieber sein lassen und sich für eine andere Kanzlei entscheiden oder auch einfach initiativ bewerben. Es mach ja auch kein Spaß, wenn man dann mit paar Studenten an fiktiven Fällen arbeitet oder irgendwelche Gruppenveranstaltungen hat, so meine Meinung.
Ich wollte mit meinem Kommentar nur sagen, dass es möglich ist, auch ohne juristische Kenntnisse ein Praktikum zu absolvieren.
Sehe ich auch so. Deshalb mein Rat: Wenn schon GK Praktikum, dann kleine US Einheit. Mit den richtigen Leuten kann man hier selbst im Praktikum schon viel inhaltlich mitnehmen.
+1