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Hallo,
gibt es hier Referendare, die ihr erstes Examen in Hessen, das zweite aber in NRW absolviert haben? Hattet ihr das Gefühl, dass es in NRW anspruchsvoller ist? Habt ihr euch verbessert oder verschlechtert?
VG
Sabrina

Hallo ihr Lieben,
keine Sorge, das hier wird kein weiterer "Hilfe, soll ich das Ref unterbrechen?!?" - Eintrag. Ich habe das Ref nämlich bereits unterbrochen ;) . Meine Situation ist folgende: Ich habe das Ref Mitte des letzten Jahres relativ kurzfristig vor den Examensklausuren unterbrochen/abgebrochen. Der Grund dafür war, dass ich zu der Zeit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte (nein, es waren keine psychischen Probleme! Referendare können durchaus auch einmal an anderen, nicht psychisch bedingten Dingen erkranken ;)). Es wäre mir zu dieser Zeit einfach nicht möglich gewesen, ins Examen zu gehen. Mein Kopf war zu diesem Zeitpunkt mit unglaublich vielen Dingen voll und für Jura und Klausuren war da leider überhaupt kein Platz mehr.
Mein Plan war es daher, nach meiner Entlassung den Fokus zunächst auf das Gesundwerden zu legen, sich dann einen Teilzeitjob zu suchen (von irgendetwas muss das Leben ja schließlich finanziert werden) und nebenbei in Ruhe für das Examen zu lernen. Der Teil mit dem Gesundwerden hat zum Glück innerhalb eins halben Jahrs geklappt. Ich habe auch einen Teilzeitjob gefunden. Nur leider habe ich dabei einen wahren Griff ins Klo getätigt. Eine Vorbereitung auf das Examen war neben diesem Job absolut nicht möglich. Nach einiger Zeit habe ich diesen Job gekündigt und eine Vollzeitstelle angetreten. In den letzten 1,5 bis 2 Jahren war in meinem Leben einfach sehr viel los und niemals Ruhe. Zunächst die anstrengende Vorbereitung auf das zweite Examen (ich hatte mich ja bis zum Zeitpunkt des Krankwerdens ganz normal vorbereitet), dann die lange Krankheitsphase und zum Schluss nun dieser - entschuldigt die Ausdrucksweise - wirklich beschissene Job. Ich habe lange überlegt, ob ich, statt eine Vollzeitstelle anzutreten, jetzt einfach einige Monate arbeitslos bin, für das Examen lerne und dann wieder ins Ref einsteige. Natürlich wäre dies die sinnvollste Variante gewesen und die Variante, mit der ich am schnellsten fertig gewesen wäre, aber nach den letzten 1,5 Jahren mag ich gerade einfach nicht mehr. Ich brauche in meinem Leben momentan ein bisschen Ruhe, um meine Akkus wieder komplett füllen zu können. Ich weiß, dass ich das zweite Examen machen möchte, ich weiß aber auch, dass es gerade einfach nicht passt. Die Vollzeitstelle bietet mir zum einen die Möglichkeit, endlich wieder einen Alltag, ohne die ständigen Gedanken an Lernerei oder an Kranksein usw., haben zu können und zum anderen kann ich jeden Monat ein wenig Geld zurücklegen, um mir dann, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, meine Examensvorbereitungszeit finanzieren zu können. Aktuell kann ich noch nicht sagen, wann mein Examenstermin sein wird. Ich habe mehrfach mit dem Prüfungsamt telephoniert und dort sagte man mir, dass es egal sei, ob eine Unterbrechung des Refs 6 Monate oder 6 Jahre betrage. Sechs Jahre lang möchte ich natürlich nicht warten (ich bin 30 und würde in den nächsten Jahren gerne eine Familie gründen), aber es wird auch nicht schon morgen soweit sein, dass ich die Vorbereitung wieder aufnehme bzw. wieder neu starte.
Meine Frage an Euch ist nun: Kennt Ihr vielleicht jemanden, der das Ref zwischendrin für mehrere Jahre unterbrochen hat und am Ende doch noch mit dem zweiten Staatsexamen dastand? Gibt es vielleicht sogar Forumsmitglieder, bei denen es selbst so ablief? Natürlich mache ich mir viele Gedanken und frage mich, ob mein Plan so aufgeht und ob ich das Examen, nachdem die Zeit der Ausbildung dann so weit zurück liegen wird, überhaupt packen werde. Daher würde ich mich freuen, einige Erfolgsgeschichten hören zu können.
Ich handle ganz nach dem Motto „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“ und daher gehe ich davon aus, dass ich das Examen auch irgendwann bestehen werde (nur, um den „du wirst das eh nie mehr machen! - Schreibern schon einmal den Wind aus den Segeln zu nehmen ;)).
Vielen lieben Dank an all diejenigen, die sich meinen recht langen Text bis zum Ende durchgelesen haben und danach vielleicht sogar noch einen klugen Ratschlag für mich hatten.
Dankeschön J

16.10.2019, 14:54
Forum: Allgemeines zum Referendariat
- Antworten (2)
Hallo! :)
Für mich geht es in Kürze mit dem Referendariat los. Da mein erstes Staatsexamen leider nicht allzu berauschend gelaufen ist, würde ich gerne die mir verbleibende Zeit nutzen, mich optimal auf das Referendariat vorzubereiten.
Habt ihr da Tipps für mich? Was sollte man vielleicht vorher nochmal wiederholen? Auf was sollte man beim Ref-Start achten? Was sind Dinge, die man auf jeden Fall während des Refs tun/nicht tun sollte?
Mir ist klar, es gibt kein Patentrezept, aber ich würde gerne wissen, was ihr persönlich als wichtig empfunden habt/empfindet.
Vielen Dank!

Hallo,
leider bin ich durchgefallen, so dass es mich in den Ergänzungsvorbereitungsdienst verschlagen hat :@
Ich habe im Laufe des Refs einen USB Stick mit Klausuren und Prüfervermerken des LJPA (NRW) erhalten.
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass jeder im Laufe seines Referendariats Zugriff auf diese Dateien bekommt, da die Existenz dieser Dateien keineswegs Geheimnis ist.
In der AG vom Ergänzungsvorbereitungsdienst ist deutlich geworden, dass die anderen anscheinend nicht alle über diese Prüfervermerke verfügen.
Ich glaube zwar nicht, dass der Zugriff auf diese (alten, 2004 - 2008 und 2011, 2012) Klausuren ein großer Vorteil in der Klausurvorbereitung ist. Es kann aber auch nicht schaden, deshalb würde ich es den anderen in der AG grds. gerne weitergeben.
An dieser Stelle stellt sich mir jetzt die Frage, ob ich mich mit einer Weitergabe strafbar machen könnte und ob es überhaupt strafbar ist diese Unterlagen des LJPA zu besitzen. Da neben dem Stress als Durchfaller nicht noch zusätzlichen Ärger einhandeln will, frage ich hiermit lieber nochmal nach, was Ihr dazu denkt.
Danke! :-)

Abend,
Hat hier jemand schon nach dem Ref seine restlichen Urlaubstage abgegolten bekommen?
LG

Hey,
heute lag Post im Briefkasten und ich darf mein Ref. in November in Frankfurt starten.
Soweit so gut, nur dass Frankfurt nicht meine Erstwahl war und ich es nicht ganz verstehe, weil der Ort doch so hart umkämpft ist und ich dort weder studiert habe noch einen Wohnsitz habe.
Aber Gießen scheint ja noch beliebter zu sein. :D
Soooo, wer kann mir was von Ref in Frankfurt erzählen. Stimmt es, dass die AGs eher schlecht sind? Was sind so eure Erfahrungen?

Hallo,
Ich habe nun schon öfter gehört/gelesen, dass in Hessen für die Zulassung zum Ref an einem bestimmten Ort nicht einzig die Note ausschlaggebend ist, sondern eben auch der Wohnort (oder vielleicht auch möglicherweise der Studienort?!).
Nun möchte ich am liebsten mein Ref in Frankfurt beginnen. Ich weiß möchten viele...Meine Note ist auch soweit ganz gut. Ich habe mein Examen auch in Hessen gemacht und wohne auch noch an meinem Studienort. Aber ich habe trotzdem Angst, dass es nicht klappt da ich nicht in Ffm studiert habe und dort auch (noch) nicht gemeldet bin.
Würde es Sinn machen einfach schon vor der Anmeldung nach Frankfurt zu ziehen, um meine Chancen entsprechend zu steigern? Oder ist es alles total egal, wenn man dort nicht studiert hat oder weil in der meldebescheinigung sowieso steht seit wann man dort gemeldet ist?
Hat da vielleicht irgendwer Infos oder Erfahrungen?
Vielen Dank schon mal :)

Hallo zusammen!
Ich wollte mal in die Runde fragen, ob jemand der sich auch zum 01.11 in Hessen beworben hat, schon Post im Briefkasten hatte.
Gefühlt ist es ja schon fast November und dementsprechend werde ich ungeduldig. :D

Hallo zusammen,
hat sich von euch jemand während der Zivilstation an ein Gericht in Angelegenheiten der Freiwilligen Gerichtsbarkeit zuweisen lassen (kann man das überhaupt so ausdrücken)?
Und wie hat das funktioniert bzw. wie waren die Eindrücke? Was habt ihr davon mitgenommen? Hat es sich gelohnt? Würdet ihr es nochmal machen? Was sind die Vor-/Nachteile gegenüber der "normalen" Zivilisation am AG/LG?
Ein kurzer Erfahrungsbericht würde mir sehr weiterhelfen. Danke schon mal! :)

Hallo,
ich mache mein Referendariat in Bayern und bin in der Strafstation einem Strafrichter zugeteilt worden. In der Rechtsreferendarsausbildungsbekanntmachung habe ich gelesen, dass man bei der Staatsanwaltschaft (mind.) an vier Tagen Sitzungsvertretung machen muss. Beim Strafrichter findet sich dort als Ausbildungsleistung nur das Abfassen von vier Urteilen.
Vielleicht gibt es hier Referendare, die in Bayern bei einem Strafrichter waren und mir sagen können, ob man die Sitzungsvertretung dann nicht machen muss, vielleicht auch gar nicht darf oder ob es die Möglichkeit gibt, dies freiwillig mal zu machen.
Liebe Grüße