WissMit als "digitaler Nomade"

[Bro]

Hallo liebe Mitglieder,

ich habe folgendes Anliegen: ich würde gerne, jetzt nach dem 2. Examen, für ein paar Monate um die Welt reisen und als digitaler Nomade arbeiten, um mir das Reisen auch leisten zu können. Dafür bräuchte ich natürlich eine Kanzlei, die es mir ermöglicht, 100% Remote zu arbeiten. Geplant wäre erst einmal ein Zeitraum von ca. sechs Monaten. Notentechnisch stehe ich im ersten Examen bei 10,5 und im zweiten bei 8,5 (sofern überhaupt relevant).

Kennt ihr da Kanzleien, die das mitmachen? Oder habt ihr ggf. andere Ideen, wie man sich als Jurist über diesen Zeitraum finanzieren könnte? Bin über jeden Tipp dankbar!

[ALTER MANN]

Hallo liebe Mitglieder,

ich habe folgendes Anliegen: ich würde gerne, jetzt  nach dem 2. Examen, für ein paar Monate um die Welt reisen und als digitaler Nomade arbeiten, um mir das Reisen auch leisten zu können. Dafür bräuchte ich natürlich eine Kanzlei, die es mir ermöglicht, 100% Remote zu arbeiten. Geplant wäre erst einmal ein Zeitraum von ca. sechs Monaten. Notentechnisch stehe ich im ersten Examen bei 10,5 und im zweiten bei 8,5 (sofern überhaupt relevant).

Kennt ihr da Kanzleien, die das mitmachen? Oder habt ihr ggf. andere Ideen, wie man sich als Jurist über diesen Zeitraum finanzieren könnte? Bin über jeden Tipp dankbar!

In der Regel haben die Kanzleien keinen Bock auf die sozialversicherungsrechtlichen Fragen, die sich in dem Zusammenhang stellen. Aber fragen kann man natürlich.

[Bro]

Hallo liebe Mitglieder,

ich habe folgendes Anliegen: ich würde gerne, jetzt  nach dem 2. Examen, für ein paar Monate um die Welt reisen und als digitaler Nomade arbeiten, um mir das Reisen auch leisten zu können. Dafür bräuchte ich natürlich eine Kanzlei, die es mir ermöglicht, 100% Remote zu arbeiten. Geplant wäre erst einmal ein Zeitraum von ca. sechs Monaten. Notentechnisch stehe ich im ersten Examen bei 10,5 und im zweiten bei 8,5 (sofern überhaupt relevant).

Kennt ihr da Kanzleien, die das mitmachen? Oder habt ihr ggf. andere Ideen, wie man sich als Jurist über diesen Zeitraum finanzieren könnte? Bin über jeden Tipp dankbar!

In der Regel haben die Kanzleien keinen Bock auf die sozialversicherungsrechtlichen Fragen, die sich in dem Zusammenhang stellen. Aber fragen kann man natürlich.

Im Prinzip stellt sich dieselbe Frage ja auch, wenn jemand aus dem Urlaub eine E-Mail beantwortet oder an einem Telefonat teilnimmt. Wenn ich also jeweils ca. 3-4 Wochen in einem Land bin und da je 2 Tage die Woche arbeite, dürfte das doch eigentlich nicht das größte Problem darstellen, oder?

[Ex-GK]

Hallo liebe Mitglieder,

ich habe folgendes Anliegen: ich würde gerne, jetzt  nach dem 2. Examen, für ein paar Monate um die Welt reisen und als digitaler Nomade arbeiten, um mir das Reisen auch leisten zu können. Dafür bräuchte ich natürlich eine Kanzlei, die es mir ermöglicht, 100% Remote zu arbeiten. Geplant wäre erst einmal ein Zeitraum von ca. sechs Monaten. Notentechnisch stehe ich im ersten Examen bei 10,5 und im zweiten bei 8,5 (sofern überhaupt relevant).

Kennt ihr da Kanzleien, die das mitmachen? Oder habt ihr ggf. andere Ideen, wie man sich als Jurist über diesen Zeitraum finanzieren könnte? Bin über jeden Tipp dankbar!

In der Regel haben die Kanzleien keinen Bock auf die sozialversicherungsrechtlichen Fragen, die sich in dem Zusammenhang stellen. Aber fragen kann man natürlich.

Im Prinzip stellt sich dieselbe Frage ja auch, wenn jemand aus dem Urlaub eine E-Mail beantwortet oder an einem Telefonat teilnimmt. Wenn ich also jeweils ca. 3-4 Wochen in einem Land bin und da je 2 Tage die Woche arbeite, dürfte das doch eigentlich nicht das größte Problem darstellen, oder?

Du kannst ja mal über die Suchfunktion nach ähnlichen Beiträgen schauen - das Thema ist hier nämlich schon öfter aufgeschlagen (in diesem Artikel ist aber auch sehr schön aufgearbeitet, welche Probleme sich einem Arbeitgeber bei Deinem Vorhaben ergeben können: https://www.juhn.com/fachwissen/internat...m-ausland/). Alternativ vielleicht als "Freelancer" projektbezogen arbeiten - solche Regelungen kenne ich mit Associates, aber ob das Konzept mit einem der Kanzlei unbekannten Juristen gemacht wird, bezweifle ich.

Bezahlte Praktika etc. wären vielleicht noch eine Idee, aber bei dem von Dir verfolgten Konzept würde ich auch da nicht all zu viel Hoffnung reinsetzen.

[Bro]

Hallo liebe Mitglieder,

ich habe folgendes Anliegen: ich würde gerne, jetzt  nach dem 2. Examen, für ein paar Monate um die Welt reisen und als digitaler Nomade arbeiten, um mir das Reisen auch leisten zu können. Dafür bräuchte ich natürlich eine Kanzlei, die es mir ermöglicht, 100% Remote zu arbeiten. Geplant wäre erst einmal ein Zeitraum von ca. sechs Monaten. Notentechnisch stehe ich im ersten Examen bei 10,5 und im zweiten bei 8,5 (sofern überhaupt relevant).

Kennt ihr da Kanzleien, die das mitmachen? Oder habt ihr ggf. andere Ideen, wie man sich als Jurist über diesen Zeitraum finanzieren könnte? Bin über jeden Tipp dankbar!

In der Regel haben die Kanzleien keinen Bock auf die sozialversicherungsrechtlichen Fragen, die sich in dem Zusammenhang stellen. Aber fragen kann man natürlich.

Im Prinzip stellt sich dieselbe Frage ja auch, wenn jemand aus dem Urlaub eine E-Mail beantwortet oder an einem Telefonat teilnimmt. Wenn ich also jeweils ca. 3-4 Wochen in einem Land bin und da je 2 Tage die Woche arbeite, dürfte das doch eigentlich nicht das größte Problem darstellen, oder?

Du kannst ja mal über die Suchfunktion nach ähnlichen Beiträgen schauen - das Thema ist hier nämlich schon öfter aufgeschlagen (in diesem Artikel ist aber auch sehr schön aufgearbeitet, welche Probleme sich einem Arbeitgeber bei Deinem Vorhaben ergeben können: https://www.juhn.com/fachwissen/internat...m-ausland/). Alternativ vielleicht als "Freelancer" projektbezogen arbeiten - solche Regelungen kenne ich mit Associates, aber ob das Konzept mit einem der Kanzlei unbekannten Juristen gemacht wird, bezweifle ich.

Bezahlte Praktika etc. wären vielleicht noch eine Idee, aber bei dem von Dir verfolgten Konzept würde ich auch da nicht all zu viel Hoffnung reinsetzen.

Vielen Dank für den Hinweis und den Link. Soweit ich das sehe, ich genau mein Problem aber noch nicht oder nur am Rande diskutiert worden und wird auch im Artikel von Juhn nicht erwähnt. Das Problem wird die Frage sein, ob ich als Tourist im Ausland überhaupt im Ausland steuerpflichtig bin? Wenn das nicht der Fall wäre, ergäbe sich ja für den AG eigentlich auch kein großes Problem.

Das Thema Freelancer und Projektarbeit hört sich interessant an, wäre aber vermutlich mit relativ viel Aufwand verbunden (wie ich Deutschland kenne).

[guga]

Mach einfach full remote und erzähle nicht, wo du bist. Wenn der AG es weiß, dann muss er es für jedes Land prüfen. Ob es in Land x unproblematisch ist, weiß man erst nach einer Prüfung. Den Aufwand macht sich niemand für einen WissMit.

[Bro]

Mach einfach full remote und erzähle nicht, wo du bist. Wenn der AG es weiß, dann muss er es für jedes Land prüfen. Ob es in Land x unproblematisch ist, weiß man erst nach einer Prüfung. Den Aufwand macht sich niemand für einen WissMit.

Das funktioniert so?

[Äfes]

Mach einfach full remote und erzähle nicht, wo du bist. Wenn der AG es weiß, dann muss er es für jedes Land prüfen. Ob es in Land x unproblematisch ist, weiß man erst nach einer Prüfung. Den Aufwand macht sich niemand für einen WissMit.

Das funktioniert so?

Was der AG nicht weiß, macht den AG nicht heiß.

[Bro]

Mach einfach full remote und erzähle nicht, wo du bist. Wenn der AG es weiß, dann muss er es für jedes Land prüfen. Ob es in Land x unproblematisch ist, weiß man erst nach einer Prüfung. Den Aufwand macht sich niemand für einen WissMit.

Das funktioniert so?

Was der AG nicht weiß, macht den AG nicht heiß.

Naja, könnte aber doch sicher auch ein Kündigungsgrund sein?

[DrängelerKnüller]

Mach einfach full remote und erzähle nicht, wo du bist. Wenn der AG es weiß, dann muss er es für jedes Land prüfen. Ob es in Land x unproblematisch ist, weiß man erst nach einer Prüfung. Den Aufwand macht sich niemand für einen WissMit.

Das funktioniert so?

Was der AG nicht weiß, macht den AG nicht heiß.

Naja, könnte aber doch sicher auch ein Kündigungsgrund sein?

Warum sollte es? Remote ist remote, wenn die Arbeit gemacht wird und er zu den regulären „Arbeitszeiten“ verfügbar ist, ist doch alles gut.