22.10.2022, 17:28
Liebes Forum,
ich bin immer mal wieder die ein oder andere Frage zum Job-Einstieg losgeworden und konnte hier immer gute Ratschläge bekommen. Ich möchte Euch einmal berichten, wie es mir so ergangen ist im Berufseinstieg:
2019: 2. Examen mit knappem befriedigend (Schwerpunkt: Strafrecht) geschafft (Spoiler: die Note - auch die im ersten Examen - ist vollkommen irrelevant für meinen Werdegang) - Pflichtbewusst habe ich mich entschieden, weil es irgendwie alle so gemacht haben, mich als Angestellter Anwalt auszuprobieren. Ich hatte keinen Plan, was ich machen wollte, außer dass ich beraten möchte. Prompt bin ich in einer kleinen Kanzlei untergekommen, die sehr vielversprechend und nett schien. In der Zeit zwischen Ref und Job - Einstieg (6 Monate) habe ich meine Diss angefangen (auf dispens) und wollte den Rest dann Berufsbegleitend machen. Nach dem ganzen Papierkram mit der Kammer und dem Versorgungswerk habe ich also meine Stelle angetreten. Es war furchtbar! Der Druck war immens; keine Einarbeitung; keine Erklärungen zum Rechtsgebiet (ArbeitsR) sofort volles Haftungsrisiko - gruselig. Nach exakt 21 Tagen habe ich gekündigt und meine Zulassubg zurückgegeben. Ich bin mit meiner (jetzt ex)-Partnerin in einer anderen Stadt zusammengezogen und habe erstmal den Jahreswechsel entspannt.
2020: Ich dachte, das ein Fehlstart mal passieren kann und habe zwischenzeitlich als Dozent für ein Privates Rep gearbeitet und meine Diss (trotz schlechter Betreuung) weiterverfolgt. Ich bin dann in einer kleinen Kanzlei (Notariat/WirtschR) untergekommen und habe da als WissMit in Teilzeit gearbeitet (2400€/brutto/mtl.). Ich habe alles gemacht was die Anwälte auch machten nur eben ohne zu unterschreiben. Man drängte mich dazu einen FA-Kurs zu machen (also Why not). Spoiler: das war der Schlüssel zu meinem Fortkommen!
Mitte 2021: Die Kanzlei bat darum, dass ich mich als Anwalt zulasse. Ich dachte okay, ist ja ganz ok hier, also Probier ich es nochmal. Papierkram zum zweiten und wieder Anwalt. Dass ich selbst Mandanten aquirieren sollte, war nicht Teil meines Vertrages, aber hinterher der Grund warum man mich gekündigt hat. Ich war selbst auf der Suche nach einem neuen Job, da mir das rechtsgebiet (IT/VertriebsR) noch zu fremd war und man mich einfach nicht vernünftig einarbeiten wollte. Immer wieder kamen Dumme Bemerkungen, warum ich denn schon um halb 7 gehen würde, wenn ich doch erst um halb 9 gekommen sei.
Für mich war klar, das rechtsgebiet macht Spaß aber nicht als Anwalt. Ich habe mich mit meinem strafrechtliche. Schwerpunkt im Bereich Cybercrime weitergebildet und habe mich parallel auf freie Stellen in Unternehmen beworben, die auf mein „persönliches“ und zumindest teilweise auch auf mein „fachliches“ Profil passen. Da ich irgendwie ein Bewerbungstalent bin, wurde ich prompt eingeladen. Am Ende stand die Auswahl zwischen einem Online Dienstleister für digitale Lehre und einem Versicherungskonzern. Beide wollten mich letztlich wegen meiner Kenntnisse aus dem FA-Lehrgang und meiner Weiterbildung haben.
Ende 2021: ich habe mich für den Versicherer entschieden und das war die beste Entscheidung meines Lebens! Nette Kollegen; super Arbeitsumfeld; intensive Einarbeitung, Team Zusammenhalt, 75k brutto plus Bonus und Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld und ziemlich viele Benefits (Gleitzeit, Überstundenauszahling, Dienstwagen, fitnessabo, bessere Konditionen für Versicherungsprodukte usw.)
2022: ich bin immer noch bei meinem Arbeitgeber und rund um zufrieden und werde wohl auch am Montag wieder zur Arbeit gehen ;-).
Mein Rat an Euch: Macht Euch von dem Notendruck frei - sucht Euch einen Job, der Euch wirklich von Herzen Spaßmacht oder zumindest keine Sorgen hervorruft - schämt Euch nicht, wenn es nicht sofort klappt - arbeitslos werdet ihr auf keinen Fall! (Mein Geheimtipp sind wirklich Versicherer, Banken und IT-Unternehmen) - Bildet Euch interdisziplinär fort! Solche Leute sind immer stark gefragt (und haben eine bessere Verhandlungsposition für das Gehalt - auch bei der Einstufung in einem Tarifvertrag;-)), sei es FA-Lehrgang, Seminare oder irgendwas auf der VHS - Hauptsache ihr ruht Euch nicht auf Eurem Wissen aus.
Hoffe es hilft.
Tippfehler basieren auf mobilen Endgerät und sind gratis :)
Viele Grüße
ius
PS: Meine Diss habe ich mittlerweile abgebrochen - das ist in meiner Branche komplett irrelevant.
ich bin immer mal wieder die ein oder andere Frage zum Job-Einstieg losgeworden und konnte hier immer gute Ratschläge bekommen. Ich möchte Euch einmal berichten, wie es mir so ergangen ist im Berufseinstieg:
2019: 2. Examen mit knappem befriedigend (Schwerpunkt: Strafrecht) geschafft (Spoiler: die Note - auch die im ersten Examen - ist vollkommen irrelevant für meinen Werdegang) - Pflichtbewusst habe ich mich entschieden, weil es irgendwie alle so gemacht haben, mich als Angestellter Anwalt auszuprobieren. Ich hatte keinen Plan, was ich machen wollte, außer dass ich beraten möchte. Prompt bin ich in einer kleinen Kanzlei untergekommen, die sehr vielversprechend und nett schien. In der Zeit zwischen Ref und Job - Einstieg (6 Monate) habe ich meine Diss angefangen (auf dispens) und wollte den Rest dann Berufsbegleitend machen. Nach dem ganzen Papierkram mit der Kammer und dem Versorgungswerk habe ich also meine Stelle angetreten. Es war furchtbar! Der Druck war immens; keine Einarbeitung; keine Erklärungen zum Rechtsgebiet (ArbeitsR) sofort volles Haftungsrisiko - gruselig. Nach exakt 21 Tagen habe ich gekündigt und meine Zulassubg zurückgegeben. Ich bin mit meiner (jetzt ex)-Partnerin in einer anderen Stadt zusammengezogen und habe erstmal den Jahreswechsel entspannt.
2020: Ich dachte, das ein Fehlstart mal passieren kann und habe zwischenzeitlich als Dozent für ein Privates Rep gearbeitet und meine Diss (trotz schlechter Betreuung) weiterverfolgt. Ich bin dann in einer kleinen Kanzlei (Notariat/WirtschR) untergekommen und habe da als WissMit in Teilzeit gearbeitet (2400€/brutto/mtl.). Ich habe alles gemacht was die Anwälte auch machten nur eben ohne zu unterschreiben. Man drängte mich dazu einen FA-Kurs zu machen (also Why not). Spoiler: das war der Schlüssel zu meinem Fortkommen!
Mitte 2021: Die Kanzlei bat darum, dass ich mich als Anwalt zulasse. Ich dachte okay, ist ja ganz ok hier, also Probier ich es nochmal. Papierkram zum zweiten und wieder Anwalt. Dass ich selbst Mandanten aquirieren sollte, war nicht Teil meines Vertrages, aber hinterher der Grund warum man mich gekündigt hat. Ich war selbst auf der Suche nach einem neuen Job, da mir das rechtsgebiet (IT/VertriebsR) noch zu fremd war und man mich einfach nicht vernünftig einarbeiten wollte. Immer wieder kamen Dumme Bemerkungen, warum ich denn schon um halb 7 gehen würde, wenn ich doch erst um halb 9 gekommen sei.
Für mich war klar, das rechtsgebiet macht Spaß aber nicht als Anwalt. Ich habe mich mit meinem strafrechtliche. Schwerpunkt im Bereich Cybercrime weitergebildet und habe mich parallel auf freie Stellen in Unternehmen beworben, die auf mein „persönliches“ und zumindest teilweise auch auf mein „fachliches“ Profil passen. Da ich irgendwie ein Bewerbungstalent bin, wurde ich prompt eingeladen. Am Ende stand die Auswahl zwischen einem Online Dienstleister für digitale Lehre und einem Versicherungskonzern. Beide wollten mich letztlich wegen meiner Kenntnisse aus dem FA-Lehrgang und meiner Weiterbildung haben.
Ende 2021: ich habe mich für den Versicherer entschieden und das war die beste Entscheidung meines Lebens! Nette Kollegen; super Arbeitsumfeld; intensive Einarbeitung, Team Zusammenhalt, 75k brutto plus Bonus und Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld und ziemlich viele Benefits (Gleitzeit, Überstundenauszahling, Dienstwagen, fitnessabo, bessere Konditionen für Versicherungsprodukte usw.)
2022: ich bin immer noch bei meinem Arbeitgeber und rund um zufrieden und werde wohl auch am Montag wieder zur Arbeit gehen ;-).
Mein Rat an Euch: Macht Euch von dem Notendruck frei - sucht Euch einen Job, der Euch wirklich von Herzen Spaßmacht oder zumindest keine Sorgen hervorruft - schämt Euch nicht, wenn es nicht sofort klappt - arbeitslos werdet ihr auf keinen Fall! (Mein Geheimtipp sind wirklich Versicherer, Banken und IT-Unternehmen) - Bildet Euch interdisziplinär fort! Solche Leute sind immer stark gefragt (und haben eine bessere Verhandlungsposition für das Gehalt - auch bei der Einstufung in einem Tarifvertrag;-)), sei es FA-Lehrgang, Seminare oder irgendwas auf der VHS - Hauptsache ihr ruht Euch nicht auf Eurem Wissen aus.
Hoffe es hilft.
Tippfehler basieren auf mobilen Endgerät und sind gratis :)
Viele Grüße
ius
PS: Meine Diss habe ich mittlerweile abgebrochen - das ist in meiner Branche komplett irrelevant.
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
22.10.2022, 18:07
Danke für Deinen ermutigenden Bericht und Glückwunsch, dass Du nun Deinen Traumjob gefunden hast!
22.10.2022, 18:55
Danke für den Bericht und Glückwunsch zum aktuellen Job!
Was genau machst du in dem Versicherungskonzern? Klingt nach Schadenbearbeitung im Bereich Financial Lines (D&O, Cyber), oder liege ich falsch?
Was genau machst du in dem Versicherungskonzern? Klingt nach Schadenbearbeitung im Bereich Financial Lines (D&O, Cyber), oder liege ich falsch?
22.10.2022, 22:41
Ich habe die Geschichte interessiert gelesen und mich gefragt, wo der Mutmacher sein soll?
22.10.2022, 23:31
tldr: Unternehmen gut, Kanzlei schlecht?!
22.10.2022, 23:59
(22.10.2022, 17:28)iusNRW schrieb: Liebes Forum,
ich bin immer mal wieder die ein oder andere Frage zum Job-Einstieg losgeworden und konnte hier immer gute Ratschläge bekommen. Ich möchte Euch einmal berichten, wie es mir so ergangen ist im Berufseinstieg:
2019: 2. Examen mit knappem befriedigend (Schwerpunkt: Strafrecht) geschafft (Spoiler: die Note - auch die im ersten Examen - ist vollkommen irrelevant für meinen Werdegang) - Pflichtbewusst habe ich mich entschieden, weil es irgendwie alle so gemacht haben, mich als Angestellter Anwalt auszuprobieren. Ich hatte keinen Plan, was ich machen wollte, außer dass ich beraten möchte. Prompt bin ich in einer kleinen Kanzlei untergekommen, die sehr vielversprechend und nett schien. In der Zeit zwischen Ref und Job - Einstieg (6 Monate) habe ich meine Diss angefangen (auf dispens) und wollte den Rest dann Berufsbegleitend machen. Nach dem ganzen Papierkram mit der Kammer und dem Versorgungswerk habe ich also meine Stelle angetreten. Es war furchtbar! Der Druck war immens; keine Einarbeitung; keine Erklärungen zum Rechtsgebiet (ArbeitsR) sofort volles Haftungsrisiko - gruselig. Nach exakt 21 Tagen habe ich gekündigt und meine Zulassubg zurückgegeben. Ich bin mit meiner (jetzt ex)-Partnerin in einer anderen Stadt zusammengezogen und habe erstmal den Jahreswechsel entspannt.
2020: Ich dachte, das ein Fehlstart mal passieren kann und habe zwischenzeitlich als Dozent für ein Privates Rep gearbeitet und meine Diss (trotz schlechter Betreuung) weiterverfolgt. Ich bin dann in einer kleinen Kanzlei (Notariat/WirtschR) untergekommen und habe da als WissMit in Teilzeit gearbeitet (2400€/brutto/mtl.). Ich habe alles gemacht was die Anwälte auch machten nur eben ohne zu unterschreiben. Man drängte mich dazu einen FA-Kurs zu machen (also Why not). Spoiler: das war der Schlüssel zu meinem Fortkommen!
Mitte 2021: Die Kanzlei bat darum, dass ich mich als Anwalt zulasse. Ich dachte okay, ist ja ganz ok hier, also Probier ich es nochmal. Papierkram zum zweiten und wieder Anwalt. Dass ich selbst Mandanten aquirieren sollte, war nicht Teil meines Vertrages, aber hinterher der Grund warum man mich gekündigt hat. Ich war selbst auf der Suche nach einem neuen Job, da mir das rechtsgebiet (IT/VertriebsR) noch zu fremd war und man mich einfach nicht vernünftig einarbeiten wollte. Immer wieder kamen Dumme Bemerkungen, warum ich denn schon um halb 7 gehen würde, wenn ich doch erst um halb 9 gekommen sei.
Für mich war klar, das rechtsgebiet macht Spaß aber nicht als Anwalt. Ich habe mich mit meinem strafrechtliche. Schwerpunkt im Bereich Cybercrime weitergebildet und habe mich parallel auf freie Stellen in Unternehmen beworben, die auf mein „persönliches“ und zumindest teilweise auch auf mein „fachliches“ Profil passen. Da ich irgendwie ein Bewerbungstalent bin, wurde ich prompt eingeladen. Am Ende stand die Auswahl zwischen einem Online Dienstleister für digitale Lehre und einem Versicherungskonzern. Beide wollten mich letztlich wegen meiner Kenntnisse aus dem FA-Lehrgang und meiner Weiterbildung haben.
Ende 2021: ich habe mich für den Versicherer entschieden und das war die beste Entscheidung meines Lebens! Nette Kollegen; super Arbeitsumfeld; intensive Einarbeitung, Team Zusammenhalt, 75k brutto plus Bonus und Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld und ziemlich viele Benefits (Gleitzeit, Überstundenauszahling, Dienstwagen, fitnessabo, bessere Konditionen für Versicherungsprodukte usw.)
2022: ich bin immer noch bei meinem Arbeitgeber und rund um zufrieden und werde wohl auch am Montag wieder zur Arbeit gehen ;-).
Mein Rat an Euch: Macht Euch von dem Notendruck frei - sucht Euch einen Job, der Euch wirklich von Herzen Spaßmacht oder zumindest keine Sorgen hervorruft - schämt Euch nicht, wenn es nicht sofort klappt - arbeitslos werdet ihr auf keinen Fall! (Mein Geheimtipp sind wirklich Versicherer, Banken und IT-Unternehmen) - Bildet Euch interdisziplinär fort! Solche Leute sind immer stark gefragt (und haben eine bessere Verhandlungsposition für das Gehalt - auch bei der Einstufung in einem Tarifvertrag;-)), sei es FA-Lehrgang, Seminare oder irgendwas auf der VHS - Hauptsache ihr ruht Euch nicht auf Eurem Wissen aus.
Hoffe es hilft.
Tippfehler basieren auf mobilen Endgerät und sind gratis :)
Viele Grüße
ius
PS: Meine Diss habe ich mittlerweile abgebrochen - das ist in meiner Branche komplett irrelevant.
Hey, vielen Dank für die Einblick in deinen Werdegang und die wirklich mutmachende, positive Geschichte! Danke!
Ps. Wie hast du damals deine Stelle als externer D. Gefunden und war dein dispens „arg“ groß? Und weshalb hast du abgebrochen? Zu hohe Belastung? Keine Lust mehr? Oder einfach „keinen Sinn mehr darin gesehen“. Danke dir schon mal für deine Antwort - falls nicht zu privat. Lg
23.10.2022, 00:03
(22.10.2022, 22:41)Gast GPA schrieb: Ich habe die Geschichte interessiert gelesen und mich gefragt, wo der Mutmacher sein soll?
+1
@"TE" nimm es mir nicht übel, aber das ist der typische (Leidens-)weg eines Durchschnittsjuristen, den viele gehen. Erst Sch fressen (um es mit den Worten eines Kollegen aus einem anderen Thread auszudrücken) und anschließend auf den trotzdem erworbenen Kenntnissen und Erfahrungen aufbauen.
Auch ich musste einen steinigen Weg gehen. Was man daraus vielleicht positives mitnehmen kann: auch wenn der Anfang mies ist, es wird besser. Das ist vielleicht der Mutmacher, aber der Anfang bleibt eben in solchen Fällen trotzdem noch mies.
Edit: Es ist schon spät. Wer noch mehr Tippfehler findet, kann sie behalten.
23.10.2022, 01:05
Vielen Dank für deinen Bericht!! :) Ich möchte eine ähnliche Richtung (IT etc) einschlagen, daher sehr wertvoller Beitrag für mich!