02.10.2022, 15:01
Man sagt ja immer, dass ein Prädikat nicht direkt planbar ist, da es auf sehr viele verschiedene Faktoren ankommt. Trotz aufwendigem Lernaufwand also keine Garantie.
Doch wie sieht es im Punktebereich von 8 Punkten bis 8,5 aus.
Ist so eine Note theoretisch planbar und auch ohne ,,Glück" erreichbar? Was denkt ihr?
Doch wie sieht es im Punktebereich von 8 Punkten bis 8,5 aus.
Ist so eine Note theoretisch planbar und auch ohne ,,Glück" erreichbar? Was denkt ihr?
02.10.2022, 15:25
In dem Bereich ist es definitiv planbar. Erst ab 9,0 Punkten wird es nicht mehr planbar.
Um im Bereich 8.0-8.5 zu landen musst du jeden Tag 8,00 Stunden lernen und jede Woche zwei Klausuren schreiben. Dann landest du in genau dem Bereich.
Um im Bereich 8.0-8.5 zu landen musst du jeden Tag 8,00 Stunden lernen und jede Woche zwei Klausuren schreiben. Dann landest du in genau dem Bereich.
02.10.2022, 15:50
Ich würde sagen auch 9.0 aufwärts ist planbar. Es kommt auf deine individuelle Leistungsstärke an und wie du in Übungsklausuren abschneidest.
Wenn du zwischen 9-14 Punkten schwankst dann ist 9.0 wohl auch planbar, bei 4-6 in Übungsklausuren ist sogar 7.0 plannen schwer. Je mehr Übungsklausuren du schreibst und je fester die Grundlagen (und irgendwann auch Formulierungen für Standardprobleme) sitzen, desto konsistenter werden deine Klausuren.
Ich habe ca. 60 Klausuren in meiner Vorbereitung für das 1. Examen geschrieben und hatte da gegen Ende meist 7-11 Punkte (mit einzelnen Ausreißern nach unten oder oben) und am Ende waren alle Benotungen der einzelnen Korrektoren zwischen 7 und 12.
Wenn du zwischen 9-14 Punkten schwankst dann ist 9.0 wohl auch planbar, bei 4-6 in Übungsklausuren ist sogar 7.0 plannen schwer. Je mehr Übungsklausuren du schreibst und je fester die Grundlagen (und irgendwann auch Formulierungen für Standardprobleme) sitzen, desto konsistenter werden deine Klausuren.
Ich habe ca. 60 Klausuren in meiner Vorbereitung für das 1. Examen geschrieben und hatte da gegen Ende meist 7-11 Punkte (mit einzelnen Ausreißern nach unten oder oben) und am Ende waren alle Benotungen der einzelnen Korrektoren zwischen 7 und 12.
02.10.2022, 16:17
Planbar sind nur 0 Punkte.
02.10.2022, 16:45
Ob eine Examensnote planbar ist….
Mal ganz ehrlich, angenommen ja: wieso schreibt dann ein guter Teil der Absolventen unterhalb von 8P? Alles Low Performer??
Natürlich ist das nicht planbar. Gib was du kannst und häng dich rein! Mehr kannst du nicht beeinflussen. Fertig. Und ob es dann für mehr als 4 oder 9 oder 12 reicht siehst du dann.
Mal ganz ehrlich, angenommen ja: wieso schreibt dann ein guter Teil der Absolventen unterhalb von 8P? Alles Low Performer??
Natürlich ist das nicht planbar. Gib was du kannst und häng dich rein! Mehr kannst du nicht beeinflussen. Fertig. Und ob es dann für mehr als 4 oder 9 oder 12 reicht siehst du dann.
02.10.2022, 18:07
(02.10.2022, 16:45)42stimmtimmer schrieb: Ob eine Examensnote planbar ist….
Mal ganz ehrlich, angenommen ja: wieso schreibt dann ein guter Teil der Absolventen unterhalb von 8P? Alles Low Performer??
Natürlich ist das nicht planbar. Gib was du kannst und häng dich rein! Mehr kannst du nicht beeinflussen. Fertig. Und ob es dann für mehr als 4 oder 9 oder 12 reicht siehst du dann.
Nicht für jeden planbar. Es gibt natürlich auch das individuelle Leistungsniveau bzw. -grenze. Abgesehen davon lernen halt sehr viele nicht richtig, Stressen sich zu sehr, schauen sich korrigierte Probeklausuren nicht ausführlich genug an, lernen abwegige Sachen statt die Standardprobleme usw.
02.10.2022, 18:13
(02.10.2022, 16:45)42stimmtimmer schrieb: Ob eine Examensnote planbar ist….
Mal ganz ehrlich, angenommen ja: wieso schreibt dann ein guter Teil der Absolventen unterhalb von 8P? Alles Low Performer??
Natürlich ist das nicht planbar. Gib was du kannst und häng dich rein! Mehr kannst du nicht beeinflussen. Fertig. Und ob es dann für mehr als 4 oder 9 oder 12 reicht siehst du dann.
Weil die meisten nicht genug lernen. Diejenigen, die immer weit unter 8p schreiben, haben eine Examensvorbereitung meist von nur 6 Monaten, kein Rep, gehen jedes Wochende feiern, schreiben überhaupt keine Probeklausuren, wollen auch gar nicht extrem gute Noten erzielen, da sie gar nicht an sich glauben.
02.10.2022, 18:15
Wichtig sind Probeklausuren. Schreiben und auch wirklich danach die Korrektur gründlich durcharbeiten.
02.10.2022, 19:09
(02.10.2022, 18:07)Gast schrieb:(02.10.2022, 16:45)42stimmtimmer schrieb: Ob eine Examensnote planbar ist….
Mal ganz ehrlich, angenommen ja: wieso schreibt dann ein guter Teil der Absolventen unterhalb von 8P? Alles Low Performer??
Natürlich ist das nicht planbar. Gib was du kannst und häng dich rein! Mehr kannst du nicht beeinflussen. Fertig. Und ob es dann für mehr als 4 oder 9 oder 12 reicht siehst du dann.
Nicht für jeden planbar. Es gibt natürlich auch das individuelle Leistungsniveau bzw. -grenze. Abgesehen davon lernen halt sehr viele nicht richtig, Stressen sich zu sehr, schauen sich korrigierte Probeklausuren nicht ausführlich genug an, lernen abwegige Sachen statt die Standardprobleme usw.
Schon klar. Aber daher ja auch meine Ansage: Reinhängen und das Maximum geben. Dazu gehört dann natürlich auch eine vernünftige Vorbereitung.
Aber für einige reicht auch richtig gutes lernen nicht für Ü8 Punkte und demzufolge sind 8-8,5 Punkte eben auch nicht planbar.
02.10.2022, 20:08
Im Leben wie im Examen ist nichts zu 100 Prozent planbar. Denn egal wie viel man gelernt hat, kann einen ein Unglücksfall o.ä. immer aus der Bahn werfen.
Allerdings kann man mit einer guten Vorbereitung die Wahrscheinlichkeit erhöhen, die individuelle Leistungsspitze auszureizen.
Gute Vorbereitung ist aber mMn nicht zwingend 8 Stunden lernen und wöchentlich 2 Klausuren. Entscheidend dürfte vielmehr sein,
grundlegende Wertungen und das juristische Handwerkszeug einzuüben und dabei auf individuelle Lernbedürfnisse einzugehen.
Dann kann auch viel weniger Aufwand genügen.
Allerdings kann man mit einer guten Vorbereitung die Wahrscheinlichkeit erhöhen, die individuelle Leistungsspitze auszureizen.
Gute Vorbereitung ist aber mMn nicht zwingend 8 Stunden lernen und wöchentlich 2 Klausuren. Entscheidend dürfte vielmehr sein,
grundlegende Wertungen und das juristische Handwerkszeug einzuüben und dabei auf individuelle Lernbedürfnisse einzugehen.
Dann kann auch viel weniger Aufwand genügen.