14.02.2019, 12:07
(14.02.2019, 11:30)T. Kaiser schrieb:Frohes Schaffen! ;)(14.02.2019, 11:27)NRW schrieb: Geh doch einfach nicht drauf ein...
Ja, wäre vielleicht besser. Hab aber grade 10 Minuten Zeit und bin am schmöckern. Aber du hast Recht, NRW. Alles, was ich sage, wird falsch dargstellt oder verdreht. Und es kommt viel Polemik. Und das ärgert mich manchmal, sollte mich aber nicht, einfach nicht lesen und auf meinen Job konzentrieren. Bin grad dabei, den Februardurchgang zu analysieren..
Ganz hA war (notenunabhängig) zumindest in meiner AG, dass die Kaiserseminare im Grundsatz eine sinnvolle Geschichte sind - ob für jeden und welche, ist einzelfallabhängig. So sehe ich es auch nach wie vor.
14.02.2019, 12:29
Ich persönlich hatte Inhouse-Seminare und habe zusätzlich noch ein Paket mit fünf Seminaren gebucht. Es ist sicherlich Geschmackssache, manche Seminare würde ich nicht mehr machen, aber:
Die Seminare bei beiden Kaisers (Materielles Ziv + ZVR) sowie bei Herrn Köster (ÖffR) in Dortmund kann ich zu 100 % weiterempfehlen. Vor allem, da mir ÖffR nicht so liegt, sind mir bei den beiden Seminaren die Augen geöffnet worden.
Die Seminare bei beiden Kaisers (Materielles Ziv + ZVR) sowie bei Herrn Köster (ÖffR) in Dortmund kann ich zu 100 % weiterempfehlen. Vor allem, da mir ÖffR nicht so liegt, sind mir bei den beiden Seminaren die Augen geöffnet worden.
14.02.2019, 12:34
(14.02.2019, 09:59)Kaiser schrieb: Wißt ihr was? Wenn man ganz viel Zeit hat und echt eine starke Selbstdisziplin, dann kann man sich auch alleine ganz gut vorbereiten.
Wegen der kurzen Vorbereitungszeit im Referendariat hat man aber leider in der Regel nicht die Chance, sich den Stoff für das Zweite Examen im stillen Kämmerlein selber zusammen zu tragen und dann noch zu lernen. Eine Melange machen aus allen möglichen Unterlagen, die es so gibt, plus neue Rspr. suchen und durcharbeiten plus Klausuren schreiben plus Akten für den Ausbilder bearbeiten plus Pflicht-AGs? Prost Mahlzeit! Da braucht man viele Monate für. Und die hat man eben im Zweiten nicht. Man muss vor diesem Hintergrund so schnell wie möglich mit dem effektiven Lernen und dem Schreiben von Übungsklausuren beginnen und nicht erstmal 6 Monate darauf verwenden, um den Stoff alleine zu Hause zusammenzusuchen, um dann mit dem Lernen u. Klausurenschreiben anzufangen und dann erst zu merken "ooops, ich schreib ja schon in 3 Wochen..Shit.. ich hab ja erst 8 Klausuren geschrieben...". Mit den Kaiserseminaren hat man den wesentlichen Stoff und die neue Rspr. viel schneller zusammen, als wenn man alles zu Hause alleine machen will (und: woher weiß man, ob man dann das Richtige sich zusammensucht?). Und es gibt in den Kursen viele Klausurtipps, die sich aus der Analyse der Original-Klausuren ergeben.
Ich bin überzeugt bzw. weiß, dass das vielen hilft und geholfen hat. Wollte ich nur kurz in die Diskussion einwerfen. Aber ich weiß jetzt schon: Wenn ich mich melde, dann wird zumindest hier im anonymen Forum von einigen (RAsenmäher?) sofort Pech und Schwefel und auf die Kaiserseminare herabgeworfen und viel Falsches behauptet und Polemik betrieben.
Gruss
T. Kaiser
Dem kann ich nur zustimmen... Natürlich kann man sich sämtliche Unterlagen selber zusammenstellen. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich jedenfalls nicht die Zeit dazu gehabt hätte bzw. die Zeit lieber für die eine oder andere Klausur genutzt habe. Letztlich muss jeder für sich (am besten rechtzeitig) entscheiden, wie er sich auf das Examen vorbereitet. Mir haben die Kaiserseminare geholfen einen Überblick zu bekommen und mich auf das Wesentliche zu fokussieren. Insbesondere haben mir die Mitschriften der Seminare für die Vorbereitung in den letzten Tagen vor bzw. zwischen den Klausuren geholfen. Nach dem Durchlesen der Mitschriften hatte ich das Gefühl einen Überblick zu haben und wusste worauf es in den einzelnen Klausuren (StA, Urteil, etc.) ankommt.
14.02.2019, 13:56
(14.02.2019, 09:59)Kaiser schrieb: Wißt ihr was? Wenn man ganz viel Zeit hat und echt eine starke Selbstdisziplin, dann kann man sich auch alleine ganz gut vorbereiten.
Wegen der kurzen Vorbereitungszeit im Referendariat hat man aber leider in der Regel nicht die Chance, sich den Stoff für das Zweite Examen im stillen Kämmerlein selber zusammen zu tragen und dann noch zu lernen. Eine Melange machen aus allen möglichen Unterlagen, die es so gibt, plus neue Rspr. suchen und durcharbeiten plus Klausuren schreiben plus Akten für den Ausbilder bearbeiten plus Pflicht-AGs? Prost Mahlzeit! Da braucht man viele Monate für. Und die hat man eben im Zweiten nicht. Man muss vor diesem Hintergrund so schnell wie möglich mit dem effektiven Lernen und dem Schreiben von Übungsklausuren beginnen und nicht erstmal 6 Monate darauf verwenden, um den Stoff alleine zu Hause zusammenzusuchen, um dann mit dem Lernen u. Klausurenschreiben anzufangen und dann erst zu merken "ooops, ich schreib ja schon in 3 Wochen..Shit.. ich hab ja erst 8 Klausuren geschrieben...". Mit den Kaiserseminaren hat man den wesentlichen Stoff und die neue Rspr. viel schneller zusammen, als wenn man alles zu Hause alleine machen will (und: woher weiß man, ob man dann das Richtige sich zusammensucht?). Und es gibt in den Kursen viele Klausurtipps, die sich aus der Analyse der Original-Klausuren ergeben.
Ich bin überzeugt bzw. weiß, dass das vielen hilft und geholfen hat. Wollte ich nur kurz in die Diskussion einwerfen. Aber ich weiß jetzt schon: Wenn ich mich melde, dann wird zumindest hier im anonymen Forum von einigen (RAsenmäher?) sofort Pech und Schwefel und auf die Kaiserseminare herabgeworfen und viel Falsches behauptet und Polemik betrieben.
Gruss
T. Kaiser
Die richtig guten Leute haben auch alle (auch) mit Euren Skripten gearbeitet; die sind zum Teil wirklich gut (z.B. Zivilgerichtliche Klausur), teilweise aber auch arg überladen (z. B. Materielles Straf- und ÖffR). Dennoch denke ich, dass das Konzept der Wochenendseminare nicht wirklich zielführend ist. Du hast ja im obigen Beitrag zu Recht angeführt, wieviele Sachen ein Referendar parallel machen muss. Um nicht den Kopf zu verlieren, braucht man aber am Wochenende Pause und nicht noch 16 Stunden Vollgas Seminar.
Ich habe zweistellig in den Klausuren geschrieben und das Ref. in eine 38 Stunden Woche eingebaut. Keine zu anstrengenden Stationen (3 Tage beim RA), früh mit dem "staatlichen" Klausurenkurs angefangen. Montag bis Donnerstag 8 Stunden gearbeitet (lernen oder eben für den Ausbilder), Freitag Klausur geschrieben, danach Wochenende. So bin ich mit den AG-Klausuren auf gut 60 Klausuren gekommen und das genügt.
Wichtig ist einfach, dass man von Anfang an konstant arbeitet und gleich zu Beginn die Klausuren schreibt, auch wenn man natürlich immer "auf den Sack" bekommt.
14.02.2019, 15:12
(14.02.2019, 11:00)GastNRW2839 schrieb:(14.02.2019, 09:59)Kaiser schrieb: Wißt ihr was? Wenn man ganz viel Zeit hat und echt eine starke Selbstdisziplin, dann kann man sich auch alleine ganz gut vorbereiten.
Wegen der kurzen Vorbereitungszeit im Referendariat hat man aber leider in der Regel nicht die Chance, sich den Stoff für das Zweite Examen im stillen Kämmerlein selber zusammen zu tragen und dann noch zu lernen. Eine Melange machen aus allen möglichen Unterlagen, die es so gibt, plus neue Rspr. suchen und durcharbeiten plus Klausuren schreiben plus Akten für den Ausbilder bearbeiten plus Pflicht-AGs? Prost Mahlzeit! Da braucht man viele Monate für. Und die hat man eben im Zweiten nicht. Man muss vor diesem Hintergrund so schnell wie möglich mit dem effektiven Lernen und dem Schreiben von Übungsklausuren beginnen und nicht erstmal 6 Monate darauf verwenden, um den Stoff alleine zu Hause zusammenzusuchen, um dann mit dem Lernen u. Klausurenschreiben anzufangen und dann erst zu merken "ooops, ich schreib ja schon in 3 Wochen..Shit.. ich hab ja erst 8 Klausuren geschrieben...". Mit den Kaiserseminaren hat man den wesentlichen Stoff und die neue Rspr. viel schneller zusammen, als wenn man alles zu Hause alleine machen will (und: woher weiß man, ob man dann das Richtige sich zusammensucht?). Und es gibt in den Kursen viele Klausurtipps, die sich aus der Analyse der Original-Klausuren ergeben.
Ich bin überzeugt bzw. weiß, dass das vielen hilft und geholfen hat. Wollte ich nur kurz in die Diskussion einwerfen. Aber ich weiß jetzt schon: Wenn ich mich melde, dann wird zumindest hier im anonymen Forum von einigen (RAsenmäher?) sofort Pech und Schwefel und auf die Kaiserseminare herabgeworfen und viel Falsches behauptet und Polemik betrieben.
Gruss
T. Kaiser
Das sehe ich anders. Das kann man so pauschal einfach nicht sagen.
Ich habe weder für das erste noch für das zweite Examen ein Rep / Seminar besucht. Wenn man von Beginn an des Refs alles nacharbeitet, zusammenfasst und dann mit den EIGENEN Unterlagen lernt, wird man ein gutes Examen schreiben. Es kostet viel Selbstdisziplin, aber wer die hat, der brauch Kaiser nicht. Wer faul ist, braucht hingegen Leute, die einem alles vorgekaut vorlegen. Man lernt durch das eigene Zusammenfassen übrigens extrem viel! Einfach nur zuhören und Kaiser Skripte lesen, reicht nicht. Selbst zusammenfassen und Klausuren schreiben.
Aber es ist kein Wunder, dass so viele für Kaiser eine Menge Geld ausgeben, wenn man solche Beiträge wie die von T. Kaiser liest.
"Eine Melange machen aus allen möglichen Unterlagen, die es so gibt, plus neue Rspr. suchen und durcharbeiten plus Klausuren schreiben plus Akten für den Ausbilder bearbeiten plus Pflicht-AGs?"
Punkt 1: Keine Melange aus "allen möglichen Unterlagen" machen. Beschränkt euch auf das Wesentliche. Zum Zusammenfassen eignen sich die Skripte von Kaiser gut, aber das Seminar brauch man dafür nicht.
Punkt 2: Ihr müsst nicht jedes neue Urteil durcharbeiten. Die Chance, dass genau dieses Urteil dran kommt, ist so gering. KANN passieren, aber der Aufwand lohnt sich nicht. Abonniert den LTO Newsletter, das reicht!
Punkt 3: AG hat man maximal 2 mal die Woche (Ausnahme Klausurwochen, in denen man aber sowieso am meisten lernt). Und Akten für den Ausbilder hat man in der heißen Lernphase sowieso nicht mehr.
Also: Macht euch nicht verrückt und fragt euch ganz individuell, ob ihr eher der "Rep Typ" oder der "Selbstlerner" seid. Es ist ein riesiger Irrtum, dass JEDER die Kaiserseminare besuchen sollte. Ich habe 9,3 Punkte erreicht im zweiten Examen, ohne Kaiser. Denke das spricht für sich. Achja, und mit dem Geld, was ich für Reps und Kaiser gespart habe, bin ich erstmal in die Karibik geflogen :-)
Manche sind sogar zu dumm zum Trollen, da sieht man mal wieder, was ein VB über das geistige Leistungsvermögen aussagt.
Fünf Kaiserseminare kosten 600€, damit deckt man den wichtigsten Stoff ab. Wenn Du für 600€ in die Karibik fliegst, tust Du mir sehr leid.
Ich würds mir einfach mal ansehen, ich fand es eine sinnvolle Ergänzung. Aber wie auch im 1. Stex muss man die Schlacht am Schreibtisch letztlich selber schlagen.
14.02.2019, 15:22
Revision Russack: TOP
S1 Holleck: TOP
ZVS Kaiser: TOP
Materielles Kaiser: TOP
ZPO I Due: TOP
Rest vor allem ÖR nicht so toll.
Ich bin definitiv kein Hörer-Typ, aber bei den 5 oben genannten hab sogar ich jede Menge mitgenommen! Lohnt sich!
S1 Holleck: TOP
ZVS Kaiser: TOP
Materielles Kaiser: TOP
ZPO I Due: TOP
Rest vor allem ÖR nicht so toll.
Ich bin definitiv kein Hörer-Typ, aber bei den 5 oben genannten hab sogar ich jede Menge mitgenommen! Lohnt sich!
14.02.2019, 23:12
(14.02.2019, 15:22)chryfo schrieb: Revision Russack: TOPIch muss sagen, ich finde die Korrekturdauer bei Kaiser unverschämt. Klausur Ende November/Anfang Dezember abgegeben und 8 Wochen später erst bekommen. Wie soll man sich da effektiv vorbereiten!?
S1 Holleck: TOP
ZVS Kaiser: TOP
Materielles Kaiser: TOP
ZPO I Due: TOP
Rest vor allem ÖR nicht so toll.
Ich bin definitiv kein Hörer-Typ, aber bei den 5 oben genannten hab sogar ich jede Menge mitgenommen! Lohnt sich!
15.02.2019, 00:20
(14.02.2019, 23:12)Kaiser.aha schrieb:(14.02.2019, 15:22)chryfo schrieb: Revision Russack: TOPIch muss sagen, ich finde die Korrekturdauer bei Kaiser unverschämt. Klausur Ende November/Anfang Dezember abgegeben und 8 Wochen später erst bekommen. Wie soll man sich da effektiv vorbereiten!?
S1 Holleck: TOP
ZVS Kaiser: TOP
Materielles Kaiser: TOP
ZPO I Due: TOP
Rest vor allem ÖR nicht so toll.
Ich bin definitiv kein Hörer-Typ, aber bei den 5 oben genannten hab sogar ich jede Menge mitgenommen! Lohnt sich!
Das ist aber auch die übliche Korrekturdauer in unseren AGs gewesen.
15.02.2019, 02:54
[quote pid='21400' dateline='1550182854']
Das ist aber auch die übliche Korrekturdauer in unseren AGs gewesen.
[/quote]
Der Unterschied ist, dass man bei Kaiser dafür zahlt, dass die Klausur idR innerhalb von 2 Wochen korrigiert wird. Abweichungen nach oben oder unten sind normal und in einem angemessenen Rahmen auch ok. Aber meine Klausuren dauerten Inn Durchschnitt 6! Wochen. Wenn man bedenkt, dass man nicht gerade 2 Jahre durchlebet, sind 6 Wochen zu lang. Man muss ja seine Fehler mitgeteilt bekommen um sich stetig zu verbessern. So sollte der Lernprozess ja eigentlich sein...
(14.02.2019, 23:12)Kaiser.aha schrieb:(14.02.2019, 15:22)chryfo schrieb: Revision Russack: TOPIch muss sagen, ich finde die Korrekturdauer bei Kaiser unverschämt. Klausur Ende November/Anfang Dezember abgegeben und 8 Wochen später erst bekommen. Wie soll man sich da effektiv vorbereiten!?
S1 Holleck: TOP
ZVS Kaiser: TOP
Materielles Kaiser: TOP
ZPO I Due: TOP
Rest vor allem ÖR nicht so toll.
Ich bin definitiv kein Hörer-Typ, aber bei den 5 oben genannten hab sogar ich jede Menge mitgenommen! Lohnt sich!
Das ist aber auch die übliche Korrekturdauer in unseren AGs gewesen.
[/quote]
Der Unterschied ist, dass man bei Kaiser dafür zahlt, dass die Klausur idR innerhalb von 2 Wochen korrigiert wird. Abweichungen nach oben oder unten sind normal und in einem angemessenen Rahmen auch ok. Aber meine Klausuren dauerten Inn Durchschnitt 6! Wochen. Wenn man bedenkt, dass man nicht gerade 2 Jahre durchlebet, sind 6 Wochen zu lang. Man muss ja seine Fehler mitgeteilt bekommen um sich stetig zu verbessern. So sollte der Lernprozess ja eigentlich sein...
15.02.2019, 08:34
(14.02.2019, 15:12)Gast_neu schrieb:(14.02.2019, 11:00)GastNRW2839 schrieb:(14.02.2019, 09:59)Kaiser schrieb: Wißt ihr was? Wenn man ganz viel Zeit hat und echt eine starke Selbstdisziplin, dann kann man sich auch alleine ganz gut vorbereiten.
Wegen der kurzen Vorbereitungszeit im Referendariat hat man aber leider in der Regel nicht die Chance, sich den Stoff für das Zweite Examen im stillen Kämmerlein selber zusammen zu tragen und dann noch zu lernen. Eine Melange machen aus allen möglichen Unterlagen, die es so gibt, plus neue Rspr. suchen und durcharbeiten plus Klausuren schreiben plus Akten für den Ausbilder bearbeiten plus Pflicht-AGs? Prost Mahlzeit! Da braucht man viele Monate für. Und die hat man eben im Zweiten nicht. Man muss vor diesem Hintergrund so schnell wie möglich mit dem effektiven Lernen und dem Schreiben von Übungsklausuren beginnen und nicht erstmal 6 Monate darauf verwenden, um den Stoff alleine zu Hause zusammenzusuchen, um dann mit dem Lernen u. Klausurenschreiben anzufangen und dann erst zu merken "ooops, ich schreib ja schon in 3 Wochen..Shit.. ich hab ja erst 8 Klausuren geschrieben...". Mit den Kaiserseminaren hat man den wesentlichen Stoff und die neue Rspr. viel schneller zusammen, als wenn man alles zu Hause alleine machen will (und: woher weiß man, ob man dann das Richtige sich zusammensucht?). Und es gibt in den Kursen viele Klausurtipps, die sich aus der Analyse der Original-Klausuren ergeben.
Ich bin überzeugt bzw. weiß, dass das vielen hilft und geholfen hat. Wollte ich nur kurz in die Diskussion einwerfen. Aber ich weiß jetzt schon: Wenn ich mich melde, dann wird zumindest hier im anonymen Forum von einigen (RAsenmäher?) sofort Pech und Schwefel und auf die Kaiserseminare herabgeworfen und viel Falsches behauptet und Polemik betrieben.
Gruss
T. Kaiser
Das sehe ich anders. Das kann man so pauschal einfach nicht sagen.
Ich habe weder für das erste noch für das zweite Examen ein Rep / Seminar besucht. Wenn man von Beginn an des Refs alles nacharbeitet, zusammenfasst und dann mit den EIGENEN Unterlagen lernt, wird man ein gutes Examen schreiben. Es kostet viel Selbstdisziplin, aber wer die hat, der brauch Kaiser nicht. Wer faul ist, braucht hingegen Leute, die einem alles vorgekaut vorlegen. Man lernt durch das eigene Zusammenfassen übrigens extrem viel! Einfach nur zuhören und Kaiser Skripte lesen, reicht nicht. Selbst zusammenfassen und Klausuren schreiben.
Aber es ist kein Wunder, dass so viele für Kaiser eine Menge Geld ausgeben, wenn man solche Beiträge wie die von T. Kaiser liest.
"Eine Melange machen aus allen möglichen Unterlagen, die es so gibt, plus neue Rspr. suchen und durcharbeiten plus Klausuren schreiben plus Akten für den Ausbilder bearbeiten plus Pflicht-AGs?"
Punkt 1: Keine Melange aus "allen möglichen Unterlagen" machen. Beschränkt euch auf das Wesentliche. Zum Zusammenfassen eignen sich die Skripte von Kaiser gut, aber das Seminar brauch man dafür nicht.
Punkt 2: Ihr müsst nicht jedes neue Urteil durcharbeiten. Die Chance, dass genau dieses Urteil dran kommt, ist so gering. KANN passieren, aber der Aufwand lohnt sich nicht. Abonniert den LTO Newsletter, das reicht!
Punkt 3: AG hat man maximal 2 mal die Woche (Ausnahme Klausurwochen, in denen man aber sowieso am meisten lernt). Und Akten für den Ausbilder hat man in der heißen Lernphase sowieso nicht mehr.
Also: Macht euch nicht verrückt und fragt euch ganz individuell, ob ihr eher der "Rep Typ" oder der "Selbstlerner" seid. Es ist ein riesiger Irrtum, dass JEDER die Kaiserseminare besuchen sollte. Ich habe 9,3 Punkte erreicht im zweiten Examen, ohne Kaiser. Denke das spricht für sich. Achja, und mit dem Geld, was ich für Reps und Kaiser gespart habe, bin ich erstmal in die Karibik geflogen :-)
Manche sind sogar zu dumm zum Trollen, da sieht man mal wieder, was ein VB über das geistige Leistungsvermögen aussagt.
Fünf Kaiserseminare kosten 600€, damit deckt man den wichtigsten Stoff ab. Wenn Du für 600€ in die Karibik fliegst, tust Du mir sehr leid.
Ich würds mir einfach mal ansehen, ich fand es eine sinnvolle Ergänzung. Aber wie auch im 1. Stex muss man die Schlacht am Schreibtisch letztlich selber schlagen.
Bitte richtig lesen... das bezog sich auf sämtliche Reps, auch fürs erste Examen. Und viele haben ja auch noch Klausurenkurse gebucht. Oder Kurse für die mündliche. Ich denke wir müssen hier nicht den Preis meiner Karibik Reise thematisieren. Sie war jedenfalls sehr schön :-)