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  5. Referendariat in Hamburg
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Referendariat in Hamburg
Gast
Unregistered
 
#1
02.02.2019, 14:53
Hallo an Alle,

Ich bin im momentan am Überlegen, von Baden-Württemberg zum Referendariat nach Hamburg zu wechseln.
Von der Note her dürfte es klappen.
Habe ich es richtig verstanden, dass Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein gemeinsam geprüft werden, sodass
kein Landesrecht drankommt?
Und wie sind eure Erfahrungen aus Hamburg im Allgemeinen? 
Die Statistik im zweiten Examen ist ja unglaublich gut, aber würdet ihr das Ref in Hamburg auch sonst empfehlen?
Vielen Dank für Antworten =)
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Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:

https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php

Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
 
Gast
Unregistered
 
#2
02.02.2019, 15:29
Die Statistik ist gut, weil in Hamburg durch die Bucerius schon unglaublich viele Leute sind, zudem ist das Auswahlverfahren sehr leistungsorientiert.
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Gast
Unregistered
 
#3
02.02.2019, 16:48
Ja das ist mir klar, mir geht es jetzt auch gar nicht so um die Statistik, sondern darum wie quasi die "Atmosphäre" im generellen ist.
Ob zum Beispiel starker Konkurrenzdruck dadurch herrscht, dass so viele bereits so gut abgeschnitten haben oder ob das nicht so wahrgenommen wird, da ja Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein letztlich ohnehin gemeinsam schreiben?
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GPA Hamburg
Unregistered
 
#4
02.02.2019, 16:51
Du weißt schon, dass in Hamburg ca. 80 Prozent der Referendare mit mindestens vb im ersten Examen antreten? Angesichts dieser Vornoten sollte die vb-Quote im zweiten nicht überraschen. Es ist mE ein Irrglaube, dass das Hamburger Examen "leichter" ist. Zumal keine Wahlklausur existiert und die Mündliche mit 30 (statt in einigen anderen BL mit 40) Prozent in die Bewertung einfließt.

Also sollte die vb-Quote für Deine Entscheidung irrelevant sein.

Was für Hamburg spricht, ist mE die Existenz von gleich 2 Wahlstationen und die Stadt, sowie attraktive Stationsmöglichkeiten (von GK, über Unternehmen bis zu Bundesämtern).

Die AGs sind durchwachsen und die Klausurenkurse mE eher schlecht (vielfach extrem alte SV und so gut wie gar keine ausformulierten Lösungen).  

Verdienst und Zuverdienstmöglichkeiten sind im Verhältnis zu den Lebenshaltungskosten eher unterdurchschnittlich.

Super ist der Vortragskurs für die Mündliche und dass es extrem viele gute und engagierte Refs gibt, mit denen man Lerngruppen etc. bilden kann.

Insgesamt würde ich daher Hamburg für leistungsstarke Refs mit klaren Interessenschwerpunkten empfehlen. Wer allerdings nach Schwierigkeiten im ersten Examen wegen der Statistik wechseln will (was ich dem TE keinesfalls unterstelle, zumal er ja sehr gute Vorleistungen zu haben scheint), sollte das Ganze noch einmal überdenken.
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Gast
Unregistered
 
#5
02.02.2019, 17:05
Die meisten A-Klausurenkurse sind für die Tonne. Der B-Kurs war hingegen bei mir gut. Vor allem gab es examensnahe Bewertungen. im Ref an die Hand genommen werden muss, ist in HH falsch, da es keine begleitenden AGs gibt. Man muss sich den Stoff selbst erarbeiten. Die Nebenverdienstregeln sind natürlich eine Frechheit, aber das Ganze ist auch nur zeitlich begrenzt. Ich würde immer wieder wechseln.
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NDS
Unregistered
 
#6
02.02.2019, 17:20
In HH zählt die mündliche Note 30%, in den umliegenden BL bei 40%. Da die mündliche durchschnittlich DEUTLICH besser als die Klausuren ausfällt, wird man regelmäßig mit der exakt selben Notenkombination in zB. NDS ein besseres Examen haben. Einfaches Beispiel:

Klausurenschnitt 5, Mündliche 10. In HH = 6,5 in NDS = 7. Mit ein paar Pünktchen weniger wäre man in HH beim Ausreichend und in NDS immernoch deutlich im Befriedigend. Muss jeder für sich entscheiden, ob er dieses Risiko eingehen möchte. Fakt ist aber, dass so gut wie jeder eine bessere Gesamtnote in NDS als in HH hätte.

Dass die Klausuren in HH irgendwie leichter wären oder besser bewertet würden ist im Übrigen natürlich Quatsch. HH gehört zum GPA und schreibt die Klausuren zusammen mit Bremen und SHL. Die Korrektoren wissen auch nicht aus welchem BL die Klausur kommt. Die Noten in HH sind trotzdem besser als in Bremen oder SHL, weil in HH einfach stärkere Kandidaten vertreten sind.
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Ndskorrektor
Unregistered
 
#7
15.02.2019, 10:34
(02.02.2019, 17:20)NDS schrieb:  In HH zählt die mündliche Note 30%, in den umliegenden BL bei 40%. Da die mündliche durchschnittlich DEUTLICH besser als die Klausuren ausfällt, wird man regelmäßig mit der exakt selben Notenkombination in zB. NDS ein besseres Examen haben. Einfaches Beispiel:

Klausurenschnitt 5, Mündliche 10. In HH = 6,5 in NDS = 7. Mit ein paar Pünktchen weniger wäre man in HH beim Ausreichend und in NDS immernoch deutlich im Befriedigend. Muss jeder für sich entscheiden, ob er dieses Risiko eingehen möchte. Fakt ist aber, dass so gut wie jeder eine bessere Gesamtnote in NDS als in HH hätte.

Dass die Klausuren in HH irgendwie leichter wären oder besser bewertet würden ist im Übrigen natürlich Quatsch. HH gehört zum GPA und schreibt die Klausuren zusammen mit Bremen und SHL. Die Korrektoren wissen auch nicht aus welchem BL die Klausur kommt. Die Noten in HH sind trotzdem besser als in Bremen oder SHL, weil in HH einfach stärkere Kandidaten vertreten sind.
"Fakt ist..." fast wie eine AFD-Troll Argumentation. Die Relation, dass in NDS die mündliche Prüfung einen Anteil von 40% hat, wird durch die schriftliche Korrektur wieder eingeholt. Dem kann man widersprechen, aber ich könnte auch wie Sie schlichtweg behaupten, dass dies ein "Fakt" sei. Wenn sie als Jurist so argumentieren, dann gute Nacht!
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Gast
Unregistered
 
#8
15.02.2019, 13:59
(15.02.2019, 10:34)Ndskorrektor schrieb:  
(02.02.2019, 17:20)NDS schrieb:  In HH zählt die mündliche Note 30%, in den umliegenden BL bei 40%. Da die mündliche durchschnittlich DEUTLICH besser als die Klausuren ausfällt, wird man regelmäßig mit der exakt selben Notenkombination in zB. NDS ein besseres Examen haben. Einfaches Beispiel:

Klausurenschnitt 5, Mündliche 10. In HH = 6,5 in NDS = 7. Mit ein paar Pünktchen weniger wäre man in HH beim Ausreichend und in NDS immernoch deutlich im Befriedigend. Muss jeder für sich entscheiden, ob er dieses Risiko eingehen möchte. Fakt ist aber, dass so gut wie jeder eine bessere Gesamtnote in NDS als in HH hätte.

Dass die Klausuren in HH irgendwie leichter wären oder besser bewertet würden ist im Übrigen natürlich Quatsch. HH gehört zum GPA und schreibt die Klausuren zusammen mit Bremen und SHL. Die Korrektoren wissen auch nicht aus welchem BL die Klausur kommt. Die Noten in HH sind trotzdem besser als in Bremen oder SHL, weil in HH einfach stärkere Kandidaten vertreten sind.
"Fakt ist..." fast wie eine AFD-Troll Argumentation. Die Relation, dass in NDS die mündliche Prüfung einen Anteil von 40% hat, wird durch die schriftliche Korrektur wieder eingeholt. Dem kann man widersprechen, aber ich könnte auch wie Sie schlichtweg behaupten, dass dies ein "Fakt" sei. Wenn sie als Jurist so argumentieren, dann gute Nacht!
Wie sieht denn der Unterschied in der Korrektur zwischen SH und Bremen im Vergleich mit Nds aus? Ist da Nds auch viel "strenger"? Die Klausuren werden ja von denselben Prüfern korrigiert.
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NRWPrüfer
Unregistered
 
#9
15.02.2019, 17:17
(15.02.2019, 10:34)Ndskorrektor schrieb:  
(02.02.2019, 17:20)NDS schrieb:  In HH zählt die mündliche Note 30%, in den umliegenden BL bei 40%. Da die mündliche durchschnittlich DEUTLICH besser als die Klausuren ausfällt, wird man regelmäßig mit der exakt selben Notenkombination in zB. NDS ein besseres Examen haben. Einfaches Beispiel:

Klausurenschnitt 5, Mündliche 10. In HH = 6,5 in NDS = 7. Mit ein paar Pünktchen weniger wäre man in HH beim Ausreichend und in NDS immernoch deutlich im Befriedigend. Muss jeder für sich entscheiden, ob er dieses Risiko eingehen möchte. Fakt ist aber, dass so gut wie jeder eine bessere Gesamtnote in NDS als in HH hätte.

Dass die Klausuren in HH irgendwie leichter wären oder besser bewertet würden ist im Übrigen natürlich Quatsch. HH gehört zum GPA und schreibt die Klausuren zusammen mit Bremen und SHL. Die Korrektoren wissen auch nicht aus welchem BL die Klausur kommt. Die Noten in HH sind trotzdem besser als in Bremen oder SHL, weil in HH einfach stärkere Kandidaten vertreten sind.
"Fakt ist..." fast wie eine AFD-Troll Argumentation. Die Relation, dass in NDS die mündliche Prüfung einen Anteil von 40% hat, wird durch die schriftliche Korrektur wieder eingeholt. Dem kann man widersprechen, aber ich könnte auch wie Sie schlichtweg behaupten, dass dies ein "Fakt" sei. Wenn sie als Jurist so argumentieren, dann gute Nacht!

Wat? Wenn überhaupt, betreibst Du hier AfD-Verschwörungsgechwurbel, nach dem es irgendwelche Absprachen innerhalb eines Bundeslandes gäbe und damit der Schnitt künstlich ggü anderen BL gehoben oder gesenkt würde. DAS ist totaler Quatsch, die Aussage, dass in NDS Klausuren irgendwie anders bewertet würden als im GPA, ist unbeweisbarer Blödsinn, da kann man sich noch 10x "Korrektor" nennen. 

Die von dir zitierte Aussage ist dagegen ein empirischer Fakt, nachzulesen in den Statistiken des BJM oder den Jahresberichten der einzelnen Bundesländer. IMMER und ÜBERALL ist der Schnitt der Klausurnoten besser als der der Mündlichen, seit Menschen gedenken. Daher ist es nur mathematisch logisch, dass man eine umso bessere Note bekommt, je höher die Mündliche gewichtet wird. Der dort benannte "Fakt" ist mithin reine Statistik und logisch zwingend, es sei denn man baut nicht nachweisbare Verschwörungstheorien ein wie "Ja, aber in NDS werden dafür die Klausuren schlechter bewertet" - blanker Unsinn.

Aber es wäre nicht das erste mal, dass Juristen so ihre Probleme mit dem Erfassen, Auswerten und insb. Verstehen von Statistiken haben.
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gasttttt
Unregistered
 
#10
18.03.2019, 12:17
in Nds. geistert zumindest das Gerücht rum, dass die Schriftliche etwas strenger bewertet wird und dafür die Mündliche etwas netter.

ich bin jetzt mit dem quatsch durch und würde sagen, dass das für meinen Durchgang durchaus treffend war.

Durchschnitt im Schriftlichen etwa 5.5P (ich meine aber dass die durchfaller in dieser 5.5P Statistik nicht auftauchen - bin mir hier aber nicht sicher)

Gruß
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