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  5. Blut sehen Staatsanwaltschaft
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Blut sehen Staatsanwaltschaft
JobsII
Junior Member
**
Beiträge: 20
Themen: 6
Registriert seit: Jan 2022
#1
25.07.2022, 21:19
Hallo, 
ich stehe gerade vor der Wahl welchem Dezernat ich bei der Staatsanwaltschaft zugeteilt werden möchte. Eigentlich würde ich gerne zu den Kapitaldelikten, ich bin mir jedoch nicht sicher, wie gut ich dafür geeignet bin, da mir schon immer etwas mulmig wird, wenn ich Blut sehen muss (also jetzt nicht in Filmen, aber in echt ist es etwas schwierig). Deswegen die Frage, wird man damit in bestimmten Dezernaten der Staatsanwaltschaft wirklich viel konfrontiert oder kann man dem aus dem Weg gehen? Und wie schlimm ist es tatsächlich? 
Über Antworten (auch von ähnlich Betroffenen) würde ich mich freuen!
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Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/

Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:

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Gast
Unregistered
 
#2
25.07.2022, 22:45
Du wirst bei der StA Blut lediglich in Form von Lichtbildern in der Akte sehen.
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Diesdasananas
Member
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Beiträge: 92
Themen: 1
Registriert seit: Apr 2022
#3
26.07.2022, 13:56
Also ich muss sagen, dass mich einige Bilder bis heute noch verfolgen aus der Station. Ich bin da ziemlich ins kalte Wasser geworfen worden und fand insbesondere die Fälle, in denen Kinder die Opfer waren, richtig belastend. Die Bilder in den Akten mit „Blut“ fand ich tatsächlich weniger schlimm als die Beschreibungen des Tathergangs oder die Medizinischen Gutachten. Allerdings hab ich mit Blut auch kein Problem. Hm schwierig. 
Kommt am Ende vermutlich auch sehr darauf an wie sehr du eingebunden wirst in die Arbeit.
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Drin
Senior Member
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Beiträge: 386
Themen: 3
Registriert seit: Mar 2022
#4
26.07.2022, 16:38
Bei uns gehen die Kap Leute regelmäßig zu Obduktionen (so ca 2-3 pro Woche). Das sollte man schon abkönnen. Wirtschaft kommt ohne Blut aus
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Praktiker
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Beiträge: 2.012
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Registriert seit: Apr 2021
#5
26.07.2022, 20:44
Man kann in Zivilakten auch Schlimmes zu sehen bekommen. Aber im Schnitt ist es doch alles recht ertragbar. Im Übrigen gibt es so viele Tötungsdelikte nun auch nicht, wir sind ja nicht beim Tatort oder so...
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Drin
Senior Member
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Beiträge: 386
Themen: 3
Registriert seit: Mar 2022
#6
27.07.2022, 15:29
(26.07.2022, 20:44)Praktiker schrieb:  Man kann in Zivilakten auch Schlimmes zu sehen bekommen. Aber im Schnitt ist es doch alles recht ertragbar. Im Übrigen gibt es so viele Tötungsdelikte nun auch nicht, wir sind ja nicht beim Tatort oder so...

Es gibt aber hunderte Todesemittlungsverfahren jährlich, allein bei uns im Bezirk.
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Praktiker
Posting Freak
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Beiträge: 2.012
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#7
28.07.2022, 00:13
(27.07.2022, 15:29)Drin schrieb:  
(26.07.2022, 20:44)Praktiker schrieb:  Man kann in Zivilakten auch Schlimmes zu sehen bekommen. Aber im Schnitt ist es doch alles recht ertragbar. Im Übrigen gibt es so viele Tötungsdelikte nun auch nicht, wir sind ja nicht beim Tatort oder so...

Es gibt aber hunderte Todesemittlungsverfahren jährlich, allein bei uns im Bezirk.

Ja, aber da sehen die Bilder auch nicht alle so ganz arg schlimm aus. Und so intensiv muss man sie auch nicht anschauen, die Erkenntnis daraus ist ja nicht so groß.
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Gast
Unregistered
 
#8
28.07.2022, 16:09
Das kannst du deinem Ausbilder vielleicht auch vorher kommunzieren, so dass er darauf achten kann, dir solche Akten vielleicht nicht zu geben.

Ich war in der Abteilung für Kinderpornographie. Mein Ausbilder hat von sich aus drauf geachtet, dass ich die ganz harten Sachen nicht zu sehen bekomme. Ähnliches habe ich von anderen Referendaren gehört, die zB bei den Sexualdelikten eingeteilt waren.
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