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Promotionsstipendium
Gast01
Unregistered
 
#1
20.07.2022, 14:23
Hi alle zusammen, 

Ich wollte mal fragen, ob jemand von euch Erfahrungen mit einem Promotionsstipendium hat und vielleicht kurz davon berichten kann? Insbesondere würde mich interessieren, wie sehr ihr politisch oder sonst gesellschaftlich aktiv wart bzw. seid? Ich kenne viele, die ihr "gesellschaftliches" Engagement für die Bewerbung "aufgeblasen" haben und wundere mich, ob ich mein Glück nicht versuchen soll oder ob die Bewerbung mit Exposé, Gutachteneinholung etc. nicht einfach unnötig Zeit und Energie kostet, die ich in meine Diss stecken könnte.

Über Erfahrungen und Antworten bin ich sehr, sehr dankbar!
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Gast
Unregistered
 
#2
20.07.2022, 15:43
Eine Bewerbung lohnt sich m.E.n. nur, wenn Du auf die finanzielle Unterstützung angewiesen bist, oder ein sehr politisch aktiver Mensch bist, der auch von der ideellen Förderung profitiert. 

War während meines Studiums bei einer politischen Stiftung - die mir durch die finanziellen Grundförderung echt das Leben einfacher gemacht hat. Hab mich aber jetzt nach dem Studium während der Diss. (noch) nicht für ein Promotionsstipendium beworben, da ich eine volle Stelle am Lehrstuhl habe und die Unterstützung nicht mehr benötige/bekommen würde. 

Die ideellen Angebote habe ich in meiner Studienzeit kaum genutzt, daher für mich gerade wegen des Aufwands, den Du bereits erwähnt hast, ne einfache Kosten-Nutzen-Rechnung.

Kenne aber auch Kolleg:innen, die von dieser sehr profitieren u.a. auch wegen dem damit verbundenen Netzwerk.
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SchwabenjuristLD
Junior Member
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Beiträge: 27
Themen: 3
Registriert seit: Nov 2021
#3
20.07.2022, 16:36
Ich habe ein Promotionsstipendium. Ich war im Studium bereits bei derselben Stiftung, so dass der Aufwand etwas geringer war, aber immer noch hoch. Ich habe mein ehrenamtliches Engagement etwas aufgeblasen (Tafel, Law & Legal, etc.), aber das hielt sich in Grenzen und war auch unabhängig von der Bewerbung interessant. 
Ich genieße es sehr, nicht noch an einem Lehrstuhl oder in einer Kanzlei arbeiten zu müssen. Ich kenne auch zwei, die erst in einem Promotionsmodell in einer Kanzlei waren und sich nun für eine Promotionsförderungen beworben haben. Ich würde es an Deiner Stelle versuchen, aber das Risiko besteht immer, dass sich der Aufwand nicht lohnt.
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Gast
Unregistered
 
#4
20.07.2022, 22:18
Finanziell lohnt sich ein Promotionsstipendium bei den BMBF-Förderwerken allemal. Für erfolgversprechend halte ich es aber nur, wenn man auch irgendeinen ideellen Bezug zu der jeweiligen Stiftung belegen kann. Dass jeder dazu neigt, in der Bewerbung das eigene Engagement in besonders gutem Licht darzustellen, liegt in der Natur der Sache. Wo keines ist, sollte man aber nichts erfinden.

Ich selbst war in dem Studienwerk, von dem ich auch bereits ein Studienstipendium erhalten hatte. Das machte die Bewerbungsbegründung etwas leichter. Ich empfand auch den ideellen Teil der Förderung immer als Bereicherung.
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SchwabenjuristLD
Junior Member
**
Beiträge: 27
Themen: 3
Registriert seit: Nov 2021
#5
21.07.2022, 08:33
Bei der sdw und der Studienstiftung muss jetzt kein so großer ideeller Bezug hergestellt werden.
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Gast
Unregistered
 
#6
27.07.2022, 10:36
War bei einer parteinahen Stiftung, ohne besonders politisch zu sein. Gesellschaftliches Engagement war auch eher so semi. Da wurde aus einer Stelle im Prüfungsausschuss schnell die "Mitwirkung an der universitären ORganisation" usw... Das Angebot habe ich nur bedingt genutzt (abgesehen von den Pflichtveranstaltungen).

Ich denke, dass bei mir die Noten der Examina und das Thema ausschlaggebend waren.
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Gast
Unregistered
 
#7
27.07.2022, 10:39
(27.07.2022, 10:36)Gast schrieb:  War bei einer parteinahen Stiftung, ohne besonders politisch zu sein. Gesellschaftliches Engagement war auch eher so semi. Da wurde aus einer Stelle im Prüfungsausschuss schnell die "Mitwirkung an der universitären ORganisation" usw... Das Angebot habe ich nur bedingt genutzt (abgesehen von den Pflichtveranstaltungen).

Ich denke, dass bei mir die Noten der Examina und das Thema ausschlaggebend waren.

Edit: War daneben noch auf einer 10-Stunden Stelle am Lehrstuhl. So kommt man (steuerfrei) auf ein monatliches EInkommen von 2.500 € und mehr
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