14.07.2022, 09:53
Ist Euer Partner ein Jurist, womöglich sogar im gleichen Gebiet (Kanzlei, Staatsdienst)?
Wenn ja, was würdet Ihr dabei als nachteilig und was als Vorteil/Bereicherung beschreiben?
Wenn ja, was würdet Ihr dabei als nachteilig und was als Vorteil/Bereicherung beschreiben?
14.07.2022, 15:57
Hab meine Partnerin im Studium kennengelernt.
Hatte die Examina jeweils 1 Jahr vorher.
Vorteil damals: der eine hats schon mal durchgemacht und kann direkt berichten und Erfahrungen teilen.
genau das gleiche beim Berufsstart in der GK bei mir und ihr. War schon gut für sie, dass ich das alles schon vorher gemacht habe.
Jetzt nach 3 Jahren bzw. 2 Jahren BE profitieren wir beide von unseren Erfahrung. Den Lebenspartner in Themen zu fragen ist halt noch mal leichter als Kollegen oder den Berufspartner. Zudem haben wir beide für so viele Fallgestaltungen Mindmaps, Docs, Vorlagen oder Präsentationen, dass das echt hilfreich ist.
(Angemerkt sei, dass ich seit 3 Monaten im Unternehmen bin. Wie sich das dann entwickelt, keine Ahnung)
Im Privaten find ich uns recht typisch für Juristen: 2 Juristen 3 Meinungen
Wir sind beides starke Persönlichkeiten (von Grund auf) und können durch unsere Berufserfahrung argumentieren. Das hört ja an der Türschwelle nicht auf.
Was aber auch wichtig ist: Gegenseitiges Verständnis. So doof es klinkt, wenn der Partner seine Stoppuhr 40 Stunden von 08:00 bis 17:00 Uhr gewohnt ist und der andere ständig am Freitag noch um 20:00 Uhr arbeitet oder im Urlaub was macht, dann kann ich verstehen, dass da kein Verständnis entgegengebracht wird. Das führt ja unweigerlich zu Spannungen. (Das heisst auf keinen Fall, dass das eine besser als das andere ist.)
Hatte die Examina jeweils 1 Jahr vorher.
Vorteil damals: der eine hats schon mal durchgemacht und kann direkt berichten und Erfahrungen teilen.
genau das gleiche beim Berufsstart in der GK bei mir und ihr. War schon gut für sie, dass ich das alles schon vorher gemacht habe.
Jetzt nach 3 Jahren bzw. 2 Jahren BE profitieren wir beide von unseren Erfahrung. Den Lebenspartner in Themen zu fragen ist halt noch mal leichter als Kollegen oder den Berufspartner. Zudem haben wir beide für so viele Fallgestaltungen Mindmaps, Docs, Vorlagen oder Präsentationen, dass das echt hilfreich ist.
(Angemerkt sei, dass ich seit 3 Monaten im Unternehmen bin. Wie sich das dann entwickelt, keine Ahnung)
Im Privaten find ich uns recht typisch für Juristen: 2 Juristen 3 Meinungen
Wir sind beides starke Persönlichkeiten (von Grund auf) und können durch unsere Berufserfahrung argumentieren. Das hört ja an der Türschwelle nicht auf.
Was aber auch wichtig ist: Gegenseitiges Verständnis. So doof es klinkt, wenn der Partner seine Stoppuhr 40 Stunden von 08:00 bis 17:00 Uhr gewohnt ist und der andere ständig am Freitag noch um 20:00 Uhr arbeitet oder im Urlaub was macht, dann kann ich verstehen, dass da kein Verständnis entgegengebracht wird. Das führt ja unweigerlich zu Spannungen. (Das heisst auf keinen Fall, dass das eine besser als das andere ist.)
14.07.2022, 19:40
(14.07.2022, 15:57)Gast schrieb: Hab meine Partnerin im Studium kennengelernt.
Hatte die Examina jeweils 1 Jahr vorher.
Vorteil damals: der eine hats schon mal durchgemacht und kann direkt berichten und Erfahrungen teilen.
genau das gleiche beim Berufsstart in der GK bei mir und ihr. War schon gut für sie, dass ich das alles schon vorher gemacht habe.
Jetzt nach 3 Jahren bzw. 2 Jahren BE profitieren wir beide von unseren Erfahrung. Den Lebenspartner in Themen zu fragen ist halt noch mal leichter als Kollegen oder den Berufspartner. Zudem haben wir beide für so viele Fallgestaltungen Mindmaps, Docs, Vorlagen oder Präsentationen, dass das echt hilfreich ist.
(Angemerkt sei, dass ich seit 3 Monaten im Unternehmen bin. Wie sich das dann entwickelt, keine Ahnung)
Im Privaten find ich uns recht typisch für Juristen: 2 Juristen 3 Meinungen
Wir sind beides starke Persönlichkeiten (von Grund auf) und können durch unsere Berufserfahrung argumentieren. Das hört ja an der Türschwelle nicht auf.
Was aber auch wichtig ist: Gegenseitiges Verständnis. So doof es klinkt, wenn der Partner seine Stoppuhr 40 Stunden von 08:00 bis 17:00 Uhr gewohnt ist und der andere ständig am Freitag noch um 20:00 Uhr arbeitet oder im Urlaub was macht, dann kann ich verstehen, dass da kein Verständnis entgegengebracht wird. Das führt ja unweigerlich zu Spannungen. (Das heisst auf keinen Fall, dass das eine besser als das andere ist.)
Erstellt ihr auch Mindmaps für den Urlaub und die Wocheneinkäufe?
14.07.2022, 21:05
14.07.2022, 21:16
Welcher Jurist erstellt denn mindmaps?
14.07.2022, 21:33
Ich tatsächlich regelmäßig bei meiner Diss zum Gedanken sortieren :D
14.07.2022, 21:36
15.07.2022, 00:14
Nein. Ich muss mich daher weder fremdschämen, dass sie weniger Ahnung von Jura hat, noch ärgern, dass sie besser ist. Finde ich sehr angenehm.
15.07.2022, 11:25
(14.07.2022, 15:57)Gast schrieb: Hab meine Partnerin im Studium kennengelernt.
Hatte die Examina jeweils 1 Jahr vorher.
Vorteil damals: der eine hats schon mal durchgemacht und kann direkt berichten und Erfahrungen teilen.
genau das gleiche beim Berufsstart in der GK bei mir und ihr. War schon gut für sie, dass ich das alles schon vorher gemacht habe.
Jetzt nach 3 Jahren bzw. 2 Jahren BE profitieren wir beide von unseren Erfahrung. Den Lebenspartner in Themen zu fragen ist halt noch mal leichter als Kollegen oder den Berufspartner. Zudem haben wir beide für so viele Fallgestaltungen Mindmaps, Docs, Vorlagen oder Präsentationen, dass das echt hilfreich ist.
(Angemerkt sei, dass ich seit 3 Monaten im Unternehmen bin. Wie sich das dann entwickelt, keine Ahnung)
Im Privaten find ich uns recht typisch für Juristen: 2 Juristen 3 Meinungen
Wir sind beides starke Persönlichkeiten (von Grund auf) und können durch unsere Berufserfahrung argumentieren. Das hört ja an der Türschwelle nicht auf.
Was aber auch wichtig ist: Gegenseitiges Verständnis. So doof es klinkt, wenn der Partner seine Stoppuhr 40 Stunden von 08:00 bis 17:00 Uhr gewohnt ist und der andere ständig am Freitag noch um 20:00 Uhr arbeitet oder im Urlaub was macht, dann kann ich verstehen, dass da kein Verständnis entgegengebracht wird. Das führt ja unweigerlich zu Spannungen. (Das heisst auf keinen Fall, dass das eine besser als das andere ist.)
Das klingt nach einer Beziehung auf Augenhöhe! Glückwunsch

Ich hätte Angst davor, dass der eine Partner erfolgreicher ist und dann Neid aufkommt. Mein Partner ist kein Jurist und platzt fast vor Stolz, wenn ich etwas erreiche. Ich weiß nicht, ob das auch so wäre, wenn wir die selben Ziele hätten
16.07.2022, 01:17
niemals eine Juristin als Partner. So sehr liebe ich Jura nicht, dass ich mir das im Privatleben noch antue