31.05.2022, 20:47
Hallo!
Hat jemand Erfahrungen mit dem pendeln im Referendariat? Es wäre ca 1h/Weg. Alternative wäre Umzug, wobei sich das für ein Jahr bei Gericht/StA nicht lohnt..
Wie ist der Zeitaufwand? War es schwer, Anschluss in der AG zu finden als Pendler? Habt ihr die Examensvorbereitung als weniger produktiv empfunden durch das pendeln und zuhause lernen? (ohne bib-Möglichkeit?
Hat jemand Erfahrungen mit dem pendeln im Referendariat? Es wäre ca 1h/Weg. Alternative wäre Umzug, wobei sich das für ein Jahr bei Gericht/StA nicht lohnt..
Wie ist der Zeitaufwand? War es schwer, Anschluss in der AG zu finden als Pendler? Habt ihr die Examensvorbereitung als weniger produktiv empfunden durch das pendeln und zuhause lernen? (ohne bib-Möglichkeit?
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
01.01.2023, 16:22
Guten Tag. Ich würde mich ebenfalls über eine Antwort hierauf freuen :) Sachsen-Anhalt würde mich besonders interessieren; bin aber auch für allgemeine Erfahrungen dankbar.
01.01.2023, 18:27
Ich pendle an sich nicht, finde den Zeitaufwand aber schon beachtlich. Man muss mindestens zwei Mal die Woche zum Gericht oder/und StA, in der Strafstation mit dem Sitzungsdienst teilweise sogar drei bis vier Tage mit AG und Einzelausbildung, wenn man nicht gerade einen Ausbilder hat, der am AG-Tag die Zeit aufbringen kann. Wenn man dann irgendwann den Klausurenkurs beim LG mit machen möchte und zu den Klausurbesprechungen gehen möchte, muss man ebenfalls (zumindest bei uns in Hessen) anwesend sein.
Ich habe teilweise mit 15 Minuten pro Strecke (mit dem Auto, mit dem Zug sind es 30-40 Minuten pro Strecke) schon teilweise bzgl. dem Lernen Zeitprobleme, mache aber auch ein Rep parallel online.
Also man sollte die Pendelzeit nicht unterschätzen. In den Bahnen kann man keine Aktenarbeit erledigen und ob man wirklich in der Zeit lernt/lernen kann mag ich auch bezweifeln. Eine Freundin aus meiner AG pendelt mit einer Wegzeit von 50 Minuten und sie hat sich nun ein Auto besorgt, weil es mit der Bahn viel zu lange gedauert hat für sie.
Ich habe teilweise mit 15 Minuten pro Strecke (mit dem Auto, mit dem Zug sind es 30-40 Minuten pro Strecke) schon teilweise bzgl. dem Lernen Zeitprobleme, mache aber auch ein Rep parallel online.
Also man sollte die Pendelzeit nicht unterschätzen. In den Bahnen kann man keine Aktenarbeit erledigen und ob man wirklich in der Zeit lernt/lernen kann mag ich auch bezweifeln. Eine Freundin aus meiner AG pendelt mit einer Wegzeit von 50 Minuten und sie hat sich nun ein Auto besorgt, weil es mit der Bahn viel zu lange gedauert hat für sie.
01.01.2023, 18:45
Pendeln ist zwar nervig, ich finde aber, dass man durchaus "von unterwegs" arbeiten kann, wenn es nicht gerade die überfüllte S-Bahn ist. Gerade bei längeren Distanzen im Zug geht es mMn mit Laptop und einem Privacy Screen (dürften nicht die Welt kosten, bei uns gab es die zum Laptop automatisch dazu) recht gut.
Ansonsten könnte man sich für kürzere Strecken auch Ausbildungszeitschriften oder beckonline widmen.
Ansonsten könnte man sich für kürzere Strecken auch Ausbildungszeitschriften oder beckonline widmen.