09.05.2022, 19:29
Hallo,
wie lange hat es bei euch gedauert, bis ihr nach Ref.ende einen festen Job hattet?
Gleich zum nächsten Monatsersten oder Monate (wie viel?) später?
Gibt es Tipps zur Überbrückung eines "Leerlauf"-Monats?
wie lange hat es bei euch gedauert, bis ihr nach Ref.ende einen festen Job hattet?
Gleich zum nächsten Monatsersten oder Monate (wie viel?) später?
Gibt es Tipps zur Überbrückung eines "Leerlauf"-Monats?
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
09.05.2022, 19:32
3.5 Monate bis zum Jobeinstieg. Bewusst so ausgesucht und im Bewerbungsgespräch eine Woche nach der Prüfung auch so kommuniziert.
Überbrückt mit reisen, chillen, Party.
Überbrückt mit reisen, chillen, Party.
09.05.2022, 19:48
4,5 Monate, Justiz, weil der Richterwahlausschuss erst drei Monate nach der Zusage tagte...
09.05.2022, 20:06
Eigentlich hätte ich 3 Tage nach der Mündlichen anfangen können, aber wollte noch einen Monat chillen :D
09.05.2022, 20:20
Halbes Jahr. Der öffentliche Dienst brauchte einfach wahnsinnig lange. Hab in der Woche nach der mP Bewerbung geschrieben, einen Monat später AC und Ernennung dann nochmal fünf Monate später. Wahnsinn eigentlich…
09.05.2022, 20:31
6 Wochen mit b im 1. und a im 2. Habe die erste Jobzusage angenommen. Mit Hartz 4 bzw. ca. 50 € darunter mit ALG 1 und Wohngeld lebt es sich nicht so doll, gerade wenn alle anderen arbeiten und man selbst sehr viel Freizeit, aber kein Geld hat.
09.05.2022, 21:46
10.05.2022, 16:18
Bei mir ging es ohne Pause weiter. Ist nicht unbedingt empfehlenswert. Hätte schon gerne Urlaub gemacht. Aber bei der Kanzlei in der ich meine Wahlstation gemacht hatte (große GK) hatte ich bereits einen Vertrag angeboten bekommen und dann auch unterschrieben (Gehalt war für einen armen Ref gewaltig). Losgehen sollte es am nächsten ersten, aber weil die Hütte brannte fing ich dann sogar noch zwei Tage früher an

10.05.2022, 19:59
(09.05.2022, 20:31)Egal schrieb: 6 Wochen mit b im 1. und a im 2. Habe die erste Jobzusage angenommen. Mit Hartz 4 bzw. ca. 50 € darunter mit ALG 1 und Wohngeld lebt es sich nicht so doll, gerade wenn alle anderen arbeiten und man selbst sehr viel Freizeit, aber kein Geld hat.
Exakt so, nur mit a im 1. und b im 2.
Wäre ein sicherer Job für drei Monate später da gewesen und ein bisschen Cash auf der hohen Kante, hätte ich gerne noch Pause gemacht. Aber die Unsicherheit fand ich sehr unangenehm. Hat mich schon während dem Ref vor zu großen Ausgaben zurückschrecken lassen.
11.05.2022, 06:21
Bei mir waren es ziemlich genau 2 Monate zwischen der mündlichen und dem Arbeitsbeginn. Das hat nach dem Examensstress richtig gut getan.
Einzig die Agentur für Arbeit hat brutal genervt mit ihren höchst einschlägigen Jobangeboten, auf die ich mich aber nicht beworben habe, zumal ich schon eine Stelle sicher hatte.
Der Gipfel der Unverschämtheit war dann noch, dass die ebenso unfreundliche wie inkompetente Sachbearbeiterin bei der Abmeldung vom ALG I meinte, ich könne für ihre Statistik ja (wahrheitswidrig) angeben, dass sie mir den Job vermittelt habe. Das hab ich natürlich nicht gemacht...
Einzig die Agentur für Arbeit hat brutal genervt mit ihren höchst einschlägigen Jobangeboten, auf die ich mich aber nicht beworben habe, zumal ich schon eine Stelle sicher hatte.
Der Gipfel der Unverschämtheit war dann noch, dass die ebenso unfreundliche wie inkompetente Sachbearbeiterin bei der Abmeldung vom ALG I meinte, ich könne für ihre Statistik ja (wahrheitswidrig) angeben, dass sie mir den Job vermittelt habe. Das hab ich natürlich nicht gemacht...