06.10.2022, 15:29
Ich habs leider abgewiesen.
Fand den Tatbestand schon schwierig, weil nur Rechtsansichten streitig waren.
Die Zeit war tatsächlich das größte Problem an dieser Klausur.
Nds und NRW haben dieselbe geschrieben?
Fand den Tatbestand schon schwierig, weil nur Rechtsansichten streitig waren.
Die Zeit war tatsächlich das größte Problem an dieser Klausur.
Nds und NRW haben dieselbe geschrieben?
06.10.2022, 15:29
Auf Beweise bin ich kaum eingegangen, da die Folgen des Unfalls nicht bestritten wurden.
Meines Erachtens lagen die Probleme und Schwerpunkte in der zulässigkeit, der verkehrssicherungspflichten und der unanwendbarkeit des 839 I 2 BGB (Ausschluss der Haftung). Denke auch ein sauberer Tatbestand war hier wichtig, da vieles unbestritten war und im wesentlichen nur Rechtsansichten bestritten wurde.
Tatsächlich ein gnädiger Fall, aber wegen der Fülle zumindest für mich kaum zu schaffen (zumindest nicht ausführlich)
Meines Erachtens lagen die Probleme und Schwerpunkte in der zulässigkeit, der verkehrssicherungspflichten und der unanwendbarkeit des 839 I 2 BGB (Ausschluss der Haftung). Denke auch ein sauberer Tatbestand war hier wichtig, da vieles unbestritten war und im wesentlichen nur Rechtsansichten bestritten wurde.
Tatsächlich ein gnädiger Fall, aber wegen der Fülle zumindest für mich kaum zu schaffen (zumindest nicht ausführlich)
06.10.2022, 15:32
In RLP Zulässigkeit tatsächlich etwas anders:
- kein Zustellungsproblem, dafür Einbindung einer Beklagten zu 3) und Abgrenzung Passivlegitimation Ortsgemeinde / Verbandsgemeinde,
aber mit Hinweis des Gerichts, dass eine "nach vorl. Bewertung unbegründet"
Und nur 7.000 Schmerzensgeld - warens wirklich 8.000 wo anders? :D
Inhaltlich dürfte sonst alles identisch sein - Jagdgesetz war noch abgedruckt (VSP-Pflicht des neuen Jagdpächters?)
und Landestraßengesetz hat man gebraucht für die Frage, wer passivlegitmiert / für VSP haftbar zu machen ist
- kein Zustellungsproblem, dafür Einbindung einer Beklagten zu 3) und Abgrenzung Passivlegitimation Ortsgemeinde / Verbandsgemeinde,
aber mit Hinweis des Gerichts, dass eine "nach vorl. Bewertung unbegründet"
Und nur 7.000 Schmerzensgeld - warens wirklich 8.000 wo anders? :D
Inhaltlich dürfte sonst alles identisch sein - Jagdgesetz war noch abgedruckt (VSP-Pflicht des neuen Jagdpächters?)
und Landestraßengesetz hat man gebraucht für die Frage, wer passivlegitmiert / für VSP haftbar zu machen ist
06.10.2022, 15:35
(06.10.2022, 15:32)OktoberRLP2022 schrieb: In RLP Zulässigkeit tatsächlich etwas anders:
- kein Zustellungsproblem, dafür Einbindung einer Beklagten zu 3) und Abgrenzung Passivlegitimation Ortsgemeinde / Verbandsgemeinde,
aber mit Hinweis des Gerichts, dass eine "nach vorl. Bewertung unbegründet"
Und nur 7.000 Schmerzensgeld - warens wirklich 8.000 wo anders? :D
Inhaltlich dürfte sonst alles identisch sein - Jagdgesetz war noch abgedruckt (VSP-Pflicht des neuen Jagdpächters?)
und Landestraßengesetz hat man gebraucht für die Frage, wer passivlegitmiert / für VSP haftbar zu machen ist
Fands auch inhaltlich fair, aber zeitlich war es kaum zu schaffen, sowohl den Maßstab für VSP und Mitverschulden schön darzustellen und gleichzeitig den Sachverhalt komplett auszuwerten. Also Subsumtion sehr kurz teilweise bei mir
06.10.2022, 15:39
Ja genau zeitlich war es echt schwierig mal wieder…
06.10.2022, 15:39
(06.10.2022, 15:35)OktoberRLP2022 schrieb:(06.10.2022, 15:32)OktoberRLP2022 schrieb: In RLP Zulässigkeit tatsächlich etwas anders:
- kein Zustellungsproblem, dafür Einbindung einer Beklagten zu 3) und Abgrenzung Passivlegitimation Ortsgemeinde / Verbandsgemeinde,
aber mit Hinweis des Gerichts, dass eine "nach vorl. Bewertung unbegründet"
Und nur 7.000 Schmerzensgeld - warens wirklich 8.000 wo anders? :D
Inhaltlich dürfte sonst alles identisch sein - Jagdgesetz war noch abgedruckt (VSP-Pflicht des neuen Jagdpächters?)
und Landestraßengesetz hat man gebraucht für die Frage, wer passivlegitmiert / für VSP haftbar zu machen ist
Fands auch inhaltlich fair, aber zeitlich war es kaum zu schaffen, sowohl den Maßstab für VSP und Mitverschulden schön darzustellen und gleichzeitig den Sachverhalt komplett auszuwerten. Also Subsumtion sehr kurz teilweise bei mir
Wie viele Seiten Sachverhalt gab es denn?
Und gab es Hinweise auf Normen?
06.10.2022, 15:42
(06.10.2022, 15:32)OktoberRLP2022 schrieb: In RLP Zulässigkeit tatsächlich etwas anders:
- kein Zustellungsproblem, dafür Einbindung einer Beklagten zu 3) und Abgrenzung Passivlegitimation Ortsgemeinde / Verbandsgemeinde,
aber mit Hinweis des Gerichts, dass eine "nach vorl. Bewertung unbegründet"
Und nur 7.000 Schmerzensgeld - warens wirklich 8.000 wo anders? :D
Inhaltlich dürfte sonst alles identisch sein - Jagdgesetz war noch abgedruckt (VSP-Pflicht des neuen Jagdpächters?)
und Landestraßengesetz hat man gebraucht für die Frage, wer passivlegitmiert / für VSP haftbar zu machen ist
Mach mir keine Angst, ich habe 8k zugesprochen ? (Niedersachsen) ... hoffentlich hab ich mich nicht verguckt...
06.10.2022, 15:42
Habt ihr eine Idee für morgen? Was schaut ihr euch nochmal an?
06.10.2022, 15:43
(06.10.2022, 15:42)NSD2022 schrieb:Es waren tatsächlich 8K in Nds. Wie habt ihr das mit dem Feststellungsantrag gemacht?(06.10.2022, 15:32)OktoberRLP2022 schrieb: In RLP Zulässigkeit tatsächlich etwas anders:
- kein Zustellungsproblem, dafür Einbindung einer Beklagten zu 3) und Abgrenzung Passivlegitimation Ortsgemeinde / Verbandsgemeinde,
aber mit Hinweis des Gerichts, dass eine "nach vorl. Bewertung unbegründet"
Und nur 7.000 Schmerzensgeld - warens wirklich 8.000 wo anders? :D
Inhaltlich dürfte sonst alles identisch sein - Jagdgesetz war noch abgedruckt (VSP-Pflicht des neuen Jagdpächters?)
und Landestraßengesetz hat man gebraucht für die Frage, wer passivlegitmiert / für VSP haftbar zu machen ist
Mach mir keine Angst, ich habe 8k zugesprochen ? (Niedersachsen) ... hoffentlich hab ich mich nicht verguckt...
06.10.2022, 15:45
(06.10.2022, 15:39)Schreibling schrieb:(06.10.2022, 15:35)OktoberRLP2022 schrieb:(06.10.2022, 15:32)OktoberRLP2022 schrieb: In RLP Zulässigkeit tatsächlich etwas anders:
- kein Zustellungsproblem, dafür Einbindung einer Beklagten zu 3) und Abgrenzung Passivlegitimation Ortsgemeinde / Verbandsgemeinde,
aber mit Hinweis des Gerichts, dass eine "nach vorl. Bewertung unbegründet"
Und nur 7.000 Schmerzensgeld - warens wirklich 8.000 wo anders? :D
Inhaltlich dürfte sonst alles identisch sein - Jagdgesetz war noch abgedruckt (VSP-Pflicht des neuen Jagdpächters?)
und Landestraßengesetz hat man gebraucht für die Frage, wer passivlegitmiert / für VSP haftbar zu machen ist
Fands auch inhaltlich fair, aber zeitlich war es kaum zu schaffen, sowohl den Maßstab für VSP und Mitverschulden schön darzustellen und gleichzeitig den Sachverhalt komplett auszuwerten. Also Subsumtion sehr kurz teilweise bei mir
Wie viele Seiten Sachverhalt gab es denn?
Und gab es Hinweise auf Normen?
Gar nicht so viele, 14 oder so.
Ja, alle relevanten nicht zivilrechtlichen Normen (außer 40 II Vwgo) waren vorgetragen / abgedruckt