17.03.2023, 10:03
Vielen Dank! Die Antworten bestätigen meine Zweifel. Ego einerseits, Schreiben ohne Druck andererseits. Das hilft aber auch schon ungemein, dass ich sehe, dass meine Gedanken nicht völlig abwegig sind- in beide Richtungen.
Tipps zur Vorbereitung sind natürlich super individuell. Ich nehme an, dass mein Vorteil war, dass ich Jura einfach super gerne mache. Ich hatte einen Job bei einem Repetitor, bei dem ich kontinuierlich den Stoff für das 1. wiederholt habe und das hat mir im 2. sehr geholfen. Ich war sogar ein paar Monate ganz aus dem Ref raus, wegen eines Schicksalschlags in der nahen Familie, aber bin danach kontinuierlich drangeblieben und habe die AGs nachgearbeitet. Den Rest hat Kaiser gemacht- zu jedem Rechtsgebiet ein Skript (ich mache mir gerne Kommentare an den Rand, die den Absatz erklären bzw mit Schlagwörtern zusammenfassen- dann kann ich schnell wiederholen). Crashkurs materielles Recht war in Verbindung mit den Gerichtsklausuren in HH gut für die Schwerpunktsetzung.
Alles in allem war es aber echt eine verdammt harte Zeit und es hat viel Kraft gekostet, alles aufzuholen. Das ist auch so eine Sache- lernen würde ich für die Verbesserung definitiv nicht mehr. Nachher tue ich mir die zwei Wochen an und habe gar keine Chance, weil ich nicht mehr fit genug bin...
Richtig, schriftlich waren es 11,2. Meine mündliche lief leider nicht so besonders, also bin ich nicht über 11,5 gekommen
Tipps zur Vorbereitung sind natürlich super individuell. Ich nehme an, dass mein Vorteil war, dass ich Jura einfach super gerne mache. Ich hatte einen Job bei einem Repetitor, bei dem ich kontinuierlich den Stoff für das 1. wiederholt habe und das hat mir im 2. sehr geholfen. Ich war sogar ein paar Monate ganz aus dem Ref raus, wegen eines Schicksalschlags in der nahen Familie, aber bin danach kontinuierlich drangeblieben und habe die AGs nachgearbeitet. Den Rest hat Kaiser gemacht- zu jedem Rechtsgebiet ein Skript (ich mache mir gerne Kommentare an den Rand, die den Absatz erklären bzw mit Schlagwörtern zusammenfassen- dann kann ich schnell wiederholen). Crashkurs materielles Recht war in Verbindung mit den Gerichtsklausuren in HH gut für die Schwerpunktsetzung.
Alles in allem war es aber echt eine verdammt harte Zeit und es hat viel Kraft gekostet, alles aufzuholen. Das ist auch so eine Sache- lernen würde ich für die Verbesserung definitiv nicht mehr. Nachher tue ich mir die zwei Wochen an und habe gar keine Chance, weil ich nicht mehr fit genug bin...
Richtig, schriftlich waren es 11,2. Meine mündliche lief leider nicht so besonders, also bin ich nicht über 11,5 gekommen
17.03.2023, 10:37
Ich bin in ziemlich genau deiner Situation und würde niemals nochmal schreiben. Ist vielleicht eine Typfrage, aber mir wäre das viel zu viel Lebenszeit, die ich auf etwas verwenden würde, was in keinerlei Hinsicht Auswirkungen auf meine berufliche Zukunft haben wird.
In welchem Bundesland bist du?
In welchem Bundesland bist du?
17.03.2023, 11:00
(17.03.2023, 10:03)Dauergast schrieb: Vielen Dank! Die Antworten bestätigen meine Zweifel. Ego einerseits, Schreiben ohne Druck andererseits. Das hilft aber auch schon ungemein, dass ich sehe, dass meine Gedanken nicht völlig abwegig sind- in beide Richtungen.
Tipps zur Vorbereitung sind natürlich super individuell. Ich nehme an, dass mein Vorteil war, dass ich Jura einfach super gerne mache. Ich hatte einen Job bei einem Repetitor, bei dem ich kontinuierlich den Stoff für das 1. wiederholt habe und das hat mir im 2. sehr geholfen. Ich war sogar ein paar Monate ganz aus dem Ref raus, wegen eines Schicksalschlags in der nahen Familie, aber bin danach kontinuierlich drangeblieben und habe die AGs nachgearbeitet. Den Rest hat Kaiser gemacht- zu jedem Rechtsgebiet ein Skript (ich mache mir gerne Kommentare an den Rand, die den Absatz erklären bzw mit Schlagwörtern zusammenfassen- dann kann ich schnell wiederholen). Crashkurs materielles Recht war in Verbindung mit den Gerichtsklausuren in HH gut für die Schwerpunktsetzung.
Alles in allem war es aber echt eine verdammt harte Zeit und es hat viel Kraft gekostet, alles aufzuholen. Das ist auch so eine Sache- lernen würde ich für die Verbesserung definitiv nicht mehr. Nachher tue ich mir die zwei Wochen an und habe gar keine Chance, weil ich nicht mehr fit genug bin...
Richtig, schriftlich waren es 11,2. Meine mündliche lief leider nicht so besonders, also bin ich nicht über 11,5 gekommen
Danke dir fürs mitteilen! Und wie viele Klausuren hast du pro Woche ausgeschrieben und skizziert?
17.03.2023, 11:00
(17.03.2023, 10:37)Gast13 schrieb: Ich bin in ziemlich genau deiner Situation und würde niemals nochmal schreiben. Ist vielleicht eine Typfrage, aber mir wäre das viel zu viel Lebenszeit, die ich auf etwas verwenden würde, was in keinerlei Hinsicht Auswirkungen auf meine berufliche Zukunft haben wird.
In welchem Bundesland bist du?
Ich durfte mir netterweise den Account von einem Studienfreund leihen, weil anscheinend bei mir viel Spam geposted wird, sonst hätte ich direkt anonym geschrieben möchte aber nicht, dass mich Ref-Kollegem erkennen, daher möchte ich mein Bundesland lieber nicht posten...
Aber vielen Dank für deine Ansicht! Das mit der Lebenszeit stimmt natürlich!!
17.03.2023, 11:01
(17.03.2023, 11:00)Lost_in_Pages schrieb:(17.03.2023, 10:03)Dauergast schrieb: Vielen Dank! Die Antworten bestätigen meine Zweifel. Ego einerseits, Schreiben ohne Druck andererseits. Das hilft aber auch schon ungemein, dass ich sehe, dass meine Gedanken nicht völlig abwegig sind- in beide Richtungen.
Tipps zur Vorbereitung sind natürlich super individuell. Ich nehme an, dass mein Vorteil war, dass ich Jura einfach super gerne mache. Ich hatte einen Job bei einem Repetitor, bei dem ich kontinuierlich den Stoff für das 1. wiederholt habe und das hat mir im 2. sehr geholfen. Ich war sogar ein paar Monate ganz aus dem Ref raus, wegen eines Schicksalschlags in der nahen Familie, aber bin danach kontinuierlich drangeblieben und habe die AGs nachgearbeitet. Den Rest hat Kaiser gemacht- zu jedem Rechtsgebiet ein Skript (ich mache mir gerne Kommentare an den Rand, die den Absatz erklären bzw mit Schlagwörtern zusammenfassen- dann kann ich schnell wiederholen). Crashkurs materielles Recht war in Verbindung mit den Gerichtsklausuren in HH gut für die Schwerpunktsetzung.
Alles in allem war es aber echt eine verdammt harte Zeit und es hat viel Kraft gekostet, alles aufzuholen. Das ist auch so eine Sache- lernen würde ich für die Verbesserung definitiv nicht mehr. Nachher tue ich mir die zwei Wochen an und habe gar keine Chance, weil ich nicht mehr fit genug bin...
Richtig, schriftlich waren es 11,2. Meine mündliche lief leider nicht so besonders, also bin ich nicht über 11,5 gekommen
Danke dir fürs mitteilen! Und wie viele Klausuren hast du pro Woche ausgeschrieben und skizziert?
Eine ausgeschrieben, aber schon von Beginn des Refs an. Auch wenn es weh tut immer ohne Hilfsmittel...Und eben die AG Klausuren.
17.03.2023, 11:05
Hast du Klausureinsicht genommen?
17.03.2023, 11:08
17.03.2023, 11:12
Ok. Dir fehlt ja vermutlich nur ein oder zwei Klausurpunkte fürs Gut.
17.03.2023, 11:14
17.03.2023, 18:29
(17.03.2023, 11:01)Dauergast schrieb:(17.03.2023, 11:00)Lost_in_Pages schrieb:(17.03.2023, 10:03)Dauergast schrieb: Vielen Dank! Die Antworten bestätigen meine Zweifel. Ego einerseits, Schreiben ohne Druck andererseits. Das hilft aber auch schon ungemein, dass ich sehe, dass meine Gedanken nicht völlig abwegig sind- in beide Richtungen.
Tipps zur Vorbereitung sind natürlich super individuell. Ich nehme an, dass mein Vorteil war, dass ich Jura einfach super gerne mache. Ich hatte einen Job bei einem Repetitor, bei dem ich kontinuierlich den Stoff für das 1. wiederholt habe und das hat mir im 2. sehr geholfen. Ich war sogar ein paar Monate ganz aus dem Ref raus, wegen eines Schicksalschlags in der nahen Familie, aber bin danach kontinuierlich drangeblieben und habe die AGs nachgearbeitet. Den Rest hat Kaiser gemacht- zu jedem Rechtsgebiet ein Skript (ich mache mir gerne Kommentare an den Rand, die den Absatz erklären bzw mit Schlagwörtern zusammenfassen- dann kann ich schnell wiederholen). Crashkurs materielles Recht war in Verbindung mit den Gerichtsklausuren in HH gut für die Schwerpunktsetzung.
Alles in allem war es aber echt eine verdammt harte Zeit und es hat viel Kraft gekostet, alles aufzuholen. Das ist auch so eine Sache- lernen würde ich für die Verbesserung definitiv nicht mehr. Nachher tue ich mir die zwei Wochen an und habe gar keine Chance, weil ich nicht mehr fit genug bin...
Richtig, schriftlich waren es 11,2. Meine mündliche lief leider nicht so besonders, also bin ich nicht über 11,5 gekommen
Danke dir fürs mitteilen! Und wie viele Klausuren hast du pro Woche ausgeschrieben und skizziert?
Eine ausgeschrieben, aber schon von Beginn des Refs an. Auch wenn es weh tut immer ohne Hilfsmittel...Und eben die AG Klausuren.
Hast du die für dich ausgeschrieben oder bei einem privaten Anbieter mit Korrektur?
Hab gerade auch ein neues Thema eröffnet bzgl dieses Problems