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Berufseinstieg in fremder Stadt?
Gast
Unregistered
 
#1
29.01.2022, 16:17
Hallo zusammen,

das Ref neigt sich dem Ende zu und langsam überlege ich doch ernsthaft, wo ich mich eig. nach dem Examen sehe... Ich hatte mir eig. immer vorgenommen, aus meiner Studenten und Refstadt wegzugehen, aber stelle mir einen Neuanfang so ganz ohne Verwandte, Freunde etc. in einer neuen Stadt schwierig vor.

Ist jemand von euch zum Berufsstart in eine neue Stadt gezogen und kann berichten? Würdet ihr es wieder tun?
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Gast
Unregistered
 
#2
29.01.2022, 16:30
(29.01.2022, 16:17)Gast schrieb:  Hallo zusammen,

das Ref neigt sich dem Ende zu und langsam überlege ich doch ernsthaft, wo ich mich eig. nach dem Examen sehe... Ich hatte mir eig. immer vorgenommen, aus meiner Studenten und Refstadt wegzugehen, aber stelle mir einen Neuanfang so ganz ohne Verwandte, Freunde etc. in einer neuen Stadt schwierig vor.

Ist jemand von euch zum Berufsstart in eine neue Stadt gezogen und kann berichten? Würdet ihr es wieder tun?

Kumpel von mir wollte unbedingt nach München in eine GK. War nach 3-4 Monaten wieder da, da er unglaublich unglücklich war niemanden zu kennen. 

Ich denke aber ist in ner GK auch schwerer Leute außerhalb der Arbeit kennenzulernen. Vlt ist die Erfahrung eine andere, wenn man 40h arbeitet und schnell paar Leute kennenlernt.

Nur arbeiten, um am Sonntag alleine durch den Wald mit Hund zu gehen wäre mir glaub ich auch zu doof :)
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DonJuansohn
Senior Member
****
Beiträge: 324
Themen: 6
Registriert seit: Oct 2021
#3
29.01.2022, 17:00
Das Schicksal wird wohl die allermeisten Juristen ereilt haben, sonst gäbe es ja nur in den Unistädten welche. 

Musst ja nicht ans andere Ende der Republik ziehen. Guck Dich vielleicht erst in Umkreis von 100km um. Kannst dann am WE immer noch Deine Freunde treffen.
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Gast
Unregistered
 
#4
29.01.2022, 18:02
Bin nach dem Ref in eine andere Stadt, ohne dort irgendwen zu kennen. Habs nicht bereut. 
Bin aber auch schon verheiratet, sodass ich nicht ganz alleine war :)
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Gast
Unregistered
 
#5
29.01.2022, 18:24
Man findest doch schnell Freunde, wenn man kommutativ ist und das sind wir ja von Ausbildungs wegen
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sl4442
Member
***
Beiträge: 184
Themen: 2
Registriert seit: Aug 2021
#6
29.01.2022, 18:29
Es wird immer Positiv- und Negativbeispiele geben. Corona kann da auch durchaus positiv sein, da es normaler geworden ist, mit alten Freunden zu videochatten statt sie persönlich zu sehen. Das hilft vielleicht, wenn man sich einsam fühlt. Aber es wird dadurch natürlich auch nicht einfacher, neue Leute vor Ort kennenzulernen.

Aus meiner Unistadt sind die meisten meiner Freunde inzwischen eh schon weggezogen und Jobs dort zu finden wäre ohnehin schwierig. Deshalb hab ich quasi bundesweit gesucht. Das schöne daran ist, dass man dann in Bezug auf den Arbeitgeber und die Fachrichtung weniger Kompromisse eingehen muss.

Falls man Single ist, kann man natürlich die neue Stadt auch gut nutzen, um Anhang zu suchen und über den soziale Kontakte zu knüpfen Cheese

Ich fang dann demnächst knapp 550 km weiter weg an. Wie es wird kann ich dir vielleicht in ein paar Monaten berichten Happywide
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2022, 18:31 von sl4442.)
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Gast
Unregistered
 
#7
29.01.2022, 18:41
Kann gut und schlecht ausgehen, wird auf deine Arbeitskollegen ankommen.

Sind die cool kann es super werden, sonst kann es schon hart sein, wenn du im Sommer von der Arbeit nach Hause gehst und die ganze Stadt ist voller Gruppen, die grillen usw.
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Gast
Unregistered
 
#8
29.01.2022, 18:44
(29.01.2022, 18:41)Gast schrieb:  Kann gut und schlecht ausgehen, wird auf deine Arbeitskollegen ankommen.

Sind die cool kann es super werden, sonst kann es schon hart sein, wenn du im Sommer von der Arbeit nach Hause gehst und die ganze Stadt ist voller Gruppen, die grillen usw.


Es gibt noch Leute, die um 22 Uhr grillen? Skeptical
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Gast
Unregistered
 
#9
30.01.2022, 21:29
(29.01.2022, 18:24)Gast schrieb:  Man findest doch schnell Freunde, wenn man kommutativ ist und das sind wir ja von Ausbildungs wegen


Guter Witz  Cheese
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Gast
Unregistered
 
#10
30.01.2022, 22:42
Ich bin während meiner Studien- und Refzeit 5 Mal umgezogen und werde das nun für die Dissertation ein sechstes Mal tun. Richtig ist, dass man, gerade wenn man für einen neuen Beruf umzieht, erst einmal Schwierigkeiten haben wird, in der jeweiligen Stadt Anschluss zu finden. Besonders gilt das, wenn man sehr viel arbeitet, etwa in einer GK.

Allerdings ist es sehr gut möglich, auch in neuen Städten Freundschaften zu schließen und Leute kennenzulernen. Entscheidend dafür ist natürlich eine gewisse Offenheit. Ich persönlich treffe neue Leute im Rahmen von Vereinstätigkeiten, beim Ortsverein meiner Partei sowie ggfs. Auch bei den Arbeitskollegen oder über Social Media.

Wichtig ist nach meiner Erfahrung, dass man sich auf die jeweils neue Stadt voll einlässt, dh sie als den neuen Lebensmittelpunkt begreift. Wer jedes WE in die alte Heimat fährt, hat natürlich Schwierigkeiten, Anschluss zu finden.

Im Übrigen kann ich jedem, der nicht zwingend familiär gebunden ist, nur empfehlen, einmal andere Bundesländer als das eigene zu erkunden. Das bringt viel im Hinblick auf die persönliche Entwicklung. Ich persönlich finde die Einstellung, dass man sein ganzes Leben an einem Ort bleibt, wahnsinnig schade. Dieses typische "Studium an der nächsten Uni zum Elternhaus, Ref in der gleichen Stadt und dann wieder in der Heimatstadt arbeiten" ist für mich ein no go, denn es gibt doch so viel zu entdecken.
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