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  5. Was kommt nach GK?
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Was kommt nach GK?
Gast
Unregistered
 
#1
01.01.2022, 22:52
Es heißt ja oft „ein paar Jahre GK, dann in-house oder Partner in einer kleineren Einheit“.

Aber es kann ja aus praktischer Sicht nicht jeder in-house gehen oder Partner in ner kleineren Einheit werden.

Aus eurer Sicht: bleiben bei euch bekannten Kanzleien auch Anwälte als Counsel langfristig oder gar bis zu Rente? Gefühlt gibt es das ja nicht.

Oder: Was machen Anwälte nach so 15 Jahren Berufserfahrung in GK?
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Gast
Unregistered
 
#2
01.01.2022, 23:03
(01.01.2022, 22:52)Gast schrieb:  Es heißt ja oft „ein paar Jahre GK, dann in-house oder Partner in einer kleineren Einheit“.

Aber es kann ja aus praktischer Sicht nicht jeder in-house gehen oder Partner in ner kleineren Einheit werden.

Aus eurer Sicht: bleiben bei euch bekannten Kanzleien auch Anwälte als Counsel langfristig oder gar bis zu Rente? Gefühlt gibt es das ja nicht.

Oder: Was machen Anwälte nach so 15 Jahren Berufserfahrung in GK?

Exit in die "Achso-Verhasste-Justiz"
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Gast
Unregistered
 
#3
01.01.2022, 23:17
(01.01.2022, 22:52)Gast schrieb:  Es heißt ja oft „ein paar Jahre GK, dann in-house oder Partner in einer kleineren Einheit“.

Aber es kann ja aus praktischer Sicht nicht jeder in-house gehen oder Partner in ner kleineren Einheit werden.

Aus eurer Sicht: bleiben bei euch bekannten Kanzleien auch Anwälte als Counsel langfristig oder gar bis zu Rente? Gefühlt gibt es das ja nicht.

Oder: Was machen Anwälte nach so 15 Jahren Berufserfahrung in GK?
Die dauerhafte Counsel-Position ist eine neuere Entwicklung. Daher gibt es noch nicht allzu viele Erfahrungswerte bezüglich Counseln nahe der Rente. Gegen eine langfristige Tätigkeit dürfte (aus Kanzleiperspektive) aber wenig sprechen.

Je nach Praxisgruppe unterscheiden sich die Exits - vor allem bei längerer GK-Tätigkeit.
In der Tat sieht man durchaus einige Associates, die in die Justiz gehen. Meist handelt es sich dabei um einen frühen Exit. Ebenfalls frühe Exits sieht man Richtung Notariat und - vereinzelt - Richtung Wissenschaft.
Beim Wechsel ins Unternehmen gibt es keine festen Wege. Stattdessen sind die Exits sehr individuell. Sehr vereinzelt wechseln sogar Partner in ein Unternehmen. Dann aber offensichtlich nur in hervorgehobene Positionen (so zB der frühere General Counsel der Deutschen Bank).
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Gast
Unregistered
 
#4
02.01.2022, 08:26
Alles zu verstehen. Aber deckt das alle Leute ab, die in der GK angefangen haben uns nicht Partner werden/geworden sind?
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DAS IST KEIN SPIEL
Member
***
Beiträge: 167
Themen: 1
Registriert seit: Sep 2021
#5
02.01.2022, 09:57
(02.01.2022, 08:26)Gast schrieb:  Alles zu verstehen. Aber deckt das alle Leute ab, die in der GK angefangen haben uns nicht Partner werden/geworden sind?

Aus meinem konkreten Umfeld: Tatsächlich - 2x Wechsel im Unternehmen und 1x Justiz. Der Rest:
- 2x Bank. 
- 2x Politik. 
- 1x Frau wendet sich den Kindern zu 
- 4x Einzelkämpfer bzw Zusammenschluss in eigener Kanzlei
- 1x Versicherung
- 2x Verwaltung/Behörde

…das ist was mir spontan einfällt. Und ich bin weder lang dabei noch besonders gut vernetzt
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.01.2022, 09:58 von DAS IST KEIN SPIEL.)
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Gast Gast
Unregistered
 
#6
02.01.2022, 10:13
(02.01.2022, 09:57)DAS IST KEIN SPIEL schrieb:  
(02.01.2022, 08:26)Gast schrieb:  Alles zu verstehen. Aber deckt das alle Leute ab, die in der GK angefangen haben uns nicht Partner werden/geworden sind?

Aus meinem konkreten Umfeld: Tatsächlich - 2x Wechsel im Unternehmen und 1x Justiz. Der Rest:
- 2x Bank. 
- 2x Politik. 
- 1x Frau wendet sich den Kindern zu 
- 4x Einzelkämpfer bzw Zusammenschluss in eigener Kanzlei
- 1x Versicherung
- 2x Verwaltung/Behörde

…das ist was mir spontan einfällt. Und ich bin weder lang dabei noch besonders gut vernetzt


Gerade am Anfang wechseln sehr viele in die Justiz. In meinem Bekanntenkreis waren das knapp 50%. Bei mehr Berufserfahrung hat er sich dann verschoben Richtung andere Anwaltstätigkeit oder Unternehmen.
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Gast
Unregistered
 
#7
02.01.2022, 10:24
(01.01.2022, 23:03)Gast schrieb:  
(01.01.2022, 22:52)Gast schrieb:  Es heißt ja oft „ein paar Jahre GK, dann in-house oder Partner in einer kleineren Einheit“.

Aber es kann ja aus praktischer Sicht nicht jeder in-house gehen oder Partner in ner kleineren Einheit werden.

Aus eurer Sicht: bleiben bei euch bekannten Kanzleien auch Anwälte als Counsel langfristig oder gar bis zu Rente? Gefühlt gibt es das ja nicht.

Oder: Was machen Anwälte nach so 15 Jahren Berufserfahrung in GK?

Exit in die "Achso-Verhasste-Justiz"

This. Ist ja immer wenig repräsentativ, aber in meinem Umfeld gehen fast alle, die nach ein paar Jahren (z.T. sogar Monaten) aus der GK gehen, in die Justiz.
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Gast
Unregistered
 
#8
02.01.2022, 10:53
Sehr häufig (v.a. nach bereits einigen Jahren BE): Spin Off und Gründung einer Boutique.
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omnimodo
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.057
Themen: 7
Registriert seit: Apr 2021
#9
02.01.2022, 11:45
(02.01.2022, 10:53)Gast schrieb:  Sehr häufig (v.a. nach bereits einigen Jahren BE): Spin Off und Gründung einer Boutique.

Das ist wohl einer der selteneren Fälle ;)
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Gast
Unregistered
 
#10
02.01.2022, 13:52
Aber hat keiner Erfahrungen/Kenntnisse darüber, ob Leute einfach in der GK langfristig geblieben sind?

Unter den genannten Punkten können ja nicht alle GK-Einsteiger unter kommen.
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