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planlos nach dem Ref
BaWü
Unregistered
 
#1
07.10.2021, 18:50
Liebes Forum,

ich stehe derzeit vor einem kleinen Problem. Ich habe vor wenigen Tagen das Referendariat beendet. Mit zwei knapp zweistelligen Examina bringe ich grundsätzlich gute Startvoraussetzungen mit. Ich weiß, dass ich gerne als Anwältin in einer mittelständischen/mittelgroßen Kanzlei arbeiten würde. Allerdings stehe ich derzeit vor dem Problem, dass ich nicht weiß, für welches Rechtsgebiet ich brenne. Im Ref habe ich sowohl im Bereich des Kartellrechts als auch im Verwaltungsrecht gearbeitet und beide Male gemerkt, dass das nichts für mich ist. Daher nun meine Frage: War jemand hier vor dem gleichen Problem und wenn ja, wie habt ihr euch für ein Gebiet entschieden? Ich kann mich ja nicht bewerben ohne wenigsten grob den Rechtsbereich umrissen zu haben.

Ich danke euch bereits jetzt im Voraus für eure Tipps.
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der_david
Junior Member
Beiträge: 224
Themen: 3
Registriert seit: Oct 2020
#2
07.10.2021, 21:30
Hier kann dir keiner sagen, welches Gebiet dich interessiert.
Suchen
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Gast Gast
Unregistered
 
#3
07.10.2021, 21:47
Die Frage ist halt, warum haben Dir diese beiden Gebiete nicht gefallen?
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Gast
Unregistered
 
#4
07.10.2021, 21:57
(07.10.2021, 21:47)Gast Gast schrieb:  Die Frage ist halt, warum haben Dir diese beiden Gebiete nicht gefallen?

Wieso ist das die Frage?  Fragezeichen
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Gast
Unregistered
 
#5
07.10.2021, 22:05
wo waren denn deine Praktika? Wo warst du während des Refs WiMi? Hat dir das auch nicht gefallen? Magst du Ö-Recht? Kartell- und Verwaltungsrecht hören sich danach an… Wenns Zivilrecht sein soll, geht die Suche natürlich von vorn los.
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Gast
Unregistered
 
#6
07.10.2021, 23:19
(07.10.2021, 18:50)BaWü schrieb:  Liebes Forum,

ich stehe derzeit vor einem kleinen Problem. Ich habe vor wenigen Tagen das Referendariat beendet. Mit zwei knapp zweistelligen Examina bringe ich grundsätzlich gute Startvoraussetzungen mit. Ich weiß, dass ich gerne als Anwältin in einer mittelständischen/mittelgroßen Kanzlei arbeiten würde. Allerdings stehe ich derzeit vor dem Problem, dass ich nicht weiß, für welches Rechtsgebiet ich brenne. Im Ref habe ich sowohl im Bereich des Kartellrechts als auch im Verwaltungsrecht gearbeitet und beide Male gemerkt, dass das nichts für mich ist. Daher nun meine Frage: War jemand hier vor dem gleichen Problem und wenn ja, wie habt ihr euch für ein Gebiet entschieden? Ich kann mich ja nicht bewerben ohne wenigsten grob den Rechtsbereich umrissen zu haben.

Ich danke euch bereits jetzt im Voraus für eure Tipps.


Eine Möglichkeit wäre es zur Überbrückung eine Zeit lang als WissMit in einer größeren Kanzlei zu arbeiten und da in verschiedene Richtungen reinzuschnuppern.
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Gast
Unregistered
 
#7
08.10.2021, 08:57
Die Idee in einer mittelgroßen Kanzlei anzufangen halte ich für gut (bin zur Zeit selbst in einer). Dort ist man deutlich weniger spezialisiert als in der GK und die Aufgaben sind abwechslungsreicher. Da merkst Du dann vielleicht beim Arbeiten, was zu Dir passt.

Aber bitte erwarte keine GK-Gehälter. Wir hatten hier diverse Bewerber, die traurig geguckt haben als wir ihnen eröffnet haben, dass es zu Beginn nur so 60-65k gibt. Die meinten dann so: mir war klar, dass es hier keine 120k gibt wie in der GK, aber 80k können Sie doch locker machen  LolLolLol
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Gast
Unregistered
 
#8
08.10.2021, 09:12
(07.10.2021, 21:57)Gast schrieb:  
(07.10.2021, 21:47)Gast Gast schrieb:  Die Frage ist halt, warum haben Dir diese beiden Gebiete nicht gefallen?

Wieso ist das die Frage?  Fragezeichen

Das ist genau die richtige Frage. Hieraus kann man dann vielleicht erkennen, was einem eher liegt und was nicht.

Welche Rechtsgebiete man in der Theorie in Ordnung findet oder nicht, weiß man nach dem Examen schon. Wahrscheinlich noch wichtiger für die berufliche Zufriedenheit ist aber die Frage, wie die praktische Arbeit damit aussieht. Welche Art von Mandanten habe ich im Umgang lieber (Privatpersonen oder Unternehmen/Unternehmer --> unterschiedliche Ansprache, unterschiedliche Erwartungen an deine Erreichbarkeit etc.), mag ich lieber gleichmäßigen Arbeitsanfall oder wellenartige Projekte, mach ich lieber Beratung/Verhandlung/Vertragsgestaltung oder lieber Prozessführung? Dafür ist in vielen Fällen das gewählte Rechtsgebiet schon vorentscheidend.

Grundsätzlich ist das in einer MK wirklich vorteilhaft, dass man eher verschiedene Gebiete kennenlernen kann und nicht alles in kleinteilige Spezialisierung aufgeteilt ist. Andererseits gibt es auch GKs mit einer gewissen Rotation am Anfang. Da könntest du auch mal schauen, ob du da verschiedene für dich interessante Rechtsgebiete kennenlernen könntest.
Zitieren
Gast Gast
Unregistered
 
#9
08.10.2021, 09:33
(08.10.2021, 09:12)Gast schrieb:  
(07.10.2021, 21:57)Gast schrieb:  
(07.10.2021, 21:47)Gast Gast schrieb:  Die Frage ist halt, warum haben Dir diese beiden Gebiete nicht gefallen?

Wieso ist das die Frage?  Fragezeichen

Das ist genau die richtige Frage. Hieraus kann man dann vielleicht erkennen, was einem eher liegt und was nicht.

Welche Rechtsgebiete man in der Theorie in Ordnung findet oder nicht, weiß man nach dem Examen schon. Wahrscheinlich noch wichtiger für die berufliche Zufriedenheit ist aber die Frage, wie die praktische Arbeit damit aussieht. Welche Art von Mandanten habe ich im Umgang lieber (Privatpersonen oder Unternehmen/Unternehmer --> unterschiedliche Ansprache, unterschiedliche Erwartungen an deine Erreichbarkeit etc.), mag ich lieber gleichmäßigen Arbeitsanfall oder wellenartige Projekte, mach ich lieber Beratung/Verhandlung/Vertragsgestaltung oder lieber Prozessführung? Dafür ist in vielen Fällen das gewählte Rechtsgebiet schon vorentscheidend.

Grundsätzlich ist das in einer MK wirklich vorteilhaft, dass man eher verschiedene Gebiete kennenlernen kann und nicht alles in kleinteilige Spezialisierung aufgeteilt ist. Andererseits gibt es auch GKs mit einer gewissen Rotation am Anfang. Da könntest du auch mal schauen, ob du da verschiedene für dich interessante Rechtsgebiete kennenlernen könntest.

Genau. Es kann auch sein, dass es gar nicht an den Gebieten liegt, sondern am Arbeitsumfeld; da stellt man sich in der Theorie vor, dass man gerne wirtschaftsberatend in einer MK arbeiten will... findet es in der Realität dann aber scheisse. Da ändert auch ein Wechsel des Rechtsgebiets nichts.

Daher muss man erst einmal abkläre, was ihr nicht gefallen hat. War es das Team, die Mandanten, zu wenig oder zu viele Gerichtstermine, zu große oder zu kleine Rechtsfragen, zu viel oder zu wenig Druck...
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Gast
Unregistered
 
#10
08.10.2021, 16:41
(08.10.2021, 08:57)Gast schrieb:  Die Idee in einer mittelgroßen Kanzlei anzufangen halte ich für gut (bin zur Zeit selbst in einer). Dort ist man deutlich weniger spezialisiert als in der GK und die Aufgaben sind abwechslungsreicher. Da merkst Du dann vielleicht beim Arbeiten, was zu Dir passt.

Aber bitte erwarte keine GK-Gehälter. Wir hatten hier diverse Bewerber, die traurig geguckt haben als wir ihnen eröffnet haben, dass es zu Beginn nur so 60-65k gibt. Die meinten dann so: mir war klar, dass es hier keine 120k gibt wie in der GK, aber 80k können Sie doch locker machen  LolLolLol

Dann stellt doch mal 2 x a ein. Die freuen sich über 60 k. Da seht ihr keine enttäuschten Gesichter mehr, sondern ungläubig/ dankbare.
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