24.09.2021, 17:31
Hallo zusammen,
ich habe diesen September meine schriftlichen Prüfungen hinter mich gebracht und kam eigentlich in jeder Klausur mehr oder weniger zurecht. Jedenfalls so, dass ich danach immer dachte: Zum Bestehen könnte es gereicht haben. Vielleicht sogar mehr. Ich konnte alle Klausuren fertig schreiben, auch wenn es am Ende teils hässlich, oberflächlich und ausgedünnt war.
Je mehr ich hier verschiedene Threads lese, desto eher habe ich das Gefühl, mich, meine Leistungen und mein Gefühl zu überschätzen. Durch Probeklausuren bin ich nicht durchgefallen, habe aber teils auch 5,5-6 Std. geschrieben um halbwegs fertig zu werden und eine Bewertung zu allen Teilen zu erhalten
- in der Zahl waren es am Ende „nur“ etwa 35 Stück. Von 4-13 P war alles dabei.
Auch wenn das ganze Grübeln nichts bringt und ich abwarten muss (ich weiß!), wollte ich dennoch mal fragen, wie häufig es vorkam, dass die Noten im gefühlten Bereich lagen, ob es bei euch oder Freunden/Mitreferendaren/innen oft vorkam, dass man sich krass verschätzt hat bzw. ob es auch Fälle gab, bei denen es positiv ganz anders ausging als zunächst gedacht.
Danke!!
ich habe diesen September meine schriftlichen Prüfungen hinter mich gebracht und kam eigentlich in jeder Klausur mehr oder weniger zurecht. Jedenfalls so, dass ich danach immer dachte: Zum Bestehen könnte es gereicht haben. Vielleicht sogar mehr. Ich konnte alle Klausuren fertig schreiben, auch wenn es am Ende teils hässlich, oberflächlich und ausgedünnt war.
Je mehr ich hier verschiedene Threads lese, desto eher habe ich das Gefühl, mich, meine Leistungen und mein Gefühl zu überschätzen. Durch Probeklausuren bin ich nicht durchgefallen, habe aber teils auch 5,5-6 Std. geschrieben um halbwegs fertig zu werden und eine Bewertung zu allen Teilen zu erhalten
- in der Zahl waren es am Ende „nur“ etwa 35 Stück. Von 4-13 P war alles dabei.
Auch wenn das ganze Grübeln nichts bringt und ich abwarten muss (ich weiß!), wollte ich dennoch mal fragen, wie häufig es vorkam, dass die Noten im gefühlten Bereich lagen, ob es bei euch oder Freunden/Mitreferendaren/innen oft vorkam, dass man sich krass verschätzt hat bzw. ob es auch Fälle gab, bei denen es positiv ganz anders ausging als zunächst gedacht.
Danke!!
24.09.2021, 17:53
(24.09.2021, 17:31)GastHessen10 schrieb: Hallo zusammen,
ich habe diesen September meine schriftlichen Prüfungen hinter mich gebracht und kam eigentlich in jeder Klausur mehr oder weniger zurecht. Jedenfalls so, dass ich danach immer dachte: Zum Bestehen könnte es gereicht haben. Vielleicht sogar mehr. Ich konnte alle Klausuren fertig schreiben, auch wenn es am Ende teils hässlich, oberflächlich und ausgedünnt war.
Je mehr ich hier verschiedene Threads lese, desto eher habe ich das Gefühl, mich, meine Leistungen und mein Gefühl zu überschätzen. Durch Probeklausuren bin ich nicht durchgefallen, habe aber teils auch 5,5-6 Std. geschrieben um halbwegs fertig zu werden und eine Bewertung zu allen Teilen zu erhalten
- in der Zahl waren es am Ende „nur“ etwa 35 Stück. Von 4-13 P war alles dabei.
Auch wenn das ganze Grübeln nichts bringt und ich abwarten muss (ich weiß!), wollte ich dennoch mal fragen, wie häufig es vorkam, dass die Noten im gefühlten Bereich lagen, ob es bei euch oder Freunden/Mitreferendaren/innen oft vorkam, dass man sich krass verschätzt hat bzw. ob es auch Fälle gab, bei denen es positiv ganz anders ausging als zunächst gedacht.
Danke!!
Kann nur über die Juni Kampagne reden, aber bei mir wars so, dass die gefühlt "guten" Klausuren eher zu enttäuschenden Ergebnissen führten und die Urwaldklausuren mit Berufung etc dann besser waren...man kanns denke ich schwer einschätzen. Meist werden die leichten Klausuren härter bewertet und die Klausuren ohne Vorbereitungsmöglichkeit doch recht wohlwollend benotet
24.09.2021, 17:58
Gefühlt gab es in der Kampagne für September keine Urwald-Klausuren

24.09.2021, 18:04
(24.09.2021, 17:31)GastHessen10 schrieb: Hallo zusammen,
ich habe diesen September meine schriftlichen Prüfungen hinter mich gebracht und kam eigentlich in jeder Klausur mehr oder weniger zurecht. Jedenfalls so, dass ich danach immer dachte: Zum Bestehen könnte es gereicht haben. Vielleicht sogar mehr. Ich konnte alle Klausuren fertig schreiben, auch wenn es am Ende teils hässlich, oberflächlich und ausgedünnt war.
Je mehr ich hier verschiedene Threads lese, desto eher habe ich das Gefühl, mich, meine Leistungen und mein Gefühl zu überschätzen. Durch Probeklausuren bin ich nicht durchgefallen, habe aber teils auch 5,5-6 Std. geschrieben um halbwegs fertig zu werden und eine Bewertung zu allen Teilen zu erhalten
- in der Zahl waren es am Ende „nur“ etwa 35 Stück. Von 4-13 P war alles dabei.
Auch wenn das ganze Grübeln nichts bringt und ich abwarten muss (ich weiß!), wollte ich dennoch mal fragen, wie häufig es vorkam, dass die Noten im gefühlten Bereich lagen, ob es bei euch oder Freunden/Mitreferendaren/innen oft vorkam, dass man sich krass verschätzt hat bzw. ob es auch Fälle gab, bei denen es positiv ganz anders ausging als zunächst gedacht.
Danke!!
kann nur sagen, dass AG-Noten nach meinen Kenntnisse (inkl. selbst) stark von den Noten im Examen abweichen - und zwar nach unten ... ein Schnitt von 7-6 Punkten im Examen ist im 2. eher normal glaube ich.... in den AGs sind die Noten oft deutlich besser gewesen
24.09.2021, 18:07
Du kannst Dich nicht einschätzen. Punkt.
Das ist leider einfach so, denn es spielen so viele Dinge in die Benotung:
Strenger Korrektor oder netter Korrektor, wie gut waren die anderen Kandidaten, weißt Du überhaupt noch genau, was Du argumentiert/ geschrieben hast, wird die Klausur als leicht oder schwer eingestuft, inwieweit hast Du die Schwerpunkte getroffen, usw.
Warte einfach ab. Es gibt Klausuren, da denkt man, die sei ganz einfach gewesen und das LJPA stuft sie als mittelschwer ein und Klausuren, die man schwer fand werden plötzlich als einfache Klausur in "ungewöhnlichem Gewand" beschrieben.
Und anschließend kommt auch noch eine mündliche Prüfung.
Das ist leider einfach so, denn es spielen so viele Dinge in die Benotung:
Strenger Korrektor oder netter Korrektor, wie gut waren die anderen Kandidaten, weißt Du überhaupt noch genau, was Du argumentiert/ geschrieben hast, wird die Klausur als leicht oder schwer eingestuft, inwieweit hast Du die Schwerpunkte getroffen, usw.
Warte einfach ab. Es gibt Klausuren, da denkt man, die sei ganz einfach gewesen und das LJPA stuft sie als mittelschwer ein und Klausuren, die man schwer fand werden plötzlich als einfache Klausur in "ungewöhnlichem Gewand" beschrieben.
Und anschließend kommt auch noch eine mündliche Prüfung.
24.09.2021, 18:15
Vielen Dank!
Die Frage war ja nicht, ob ich mich einschätzen kann, sondern vielmehr, wie die Erfahrungen anderer sind
Ich weiß, dass es sehr schwer ist, sich einzuschätzen (eben drum der Thread) und dass es von diversen Faktoren abhängt, wie die Benotung am Ende ausfällt. Aber ich versuche ein breites Bild davon zu bekommen, wie sehr man sich auf ein Gefühl verlassen kann - oder eben auch nicht.
Danke euch!
Die Frage war ja nicht, ob ich mich einschätzen kann, sondern vielmehr, wie die Erfahrungen anderer sind

Ich weiß, dass es sehr schwer ist, sich einzuschätzen (eben drum der Thread) und dass es von diversen Faktoren abhängt, wie die Benotung am Ende ausfällt. Aber ich versuche ein breites Bild davon zu bekommen, wie sehr man sich auf ein Gefühl verlassen kann - oder eben auch nicht.
Danke euch!
24.09.2021, 18:32
Ich hatte am Anfang direkt nach den Klausuren auch ein ähnliches Gefühl. Je näher die Bekanntgabe rückte, desto sicherer war ich mir, durchgefallen zu sein. Im Endeffekt lagen meine Klausuren dann deutlich über dem Schnitt.
Kollegen erging es ähnlich, nur dass sie teilweise dann doch nur knappe Ergebnisse hatten.
Das Gefühl ist leider null verlässlich im Examen. Es bleibt nur jegliche Gedanken an die Klausuren zu verdrängen und nach vorne zu schauen.
Kollegen erging es ähnlich, nur dass sie teilweise dann doch nur knappe Ergebnisse hatten.
Das Gefühl ist leider null verlässlich im Examen. Es bleibt nur jegliche Gedanken an die Klausuren zu verdrängen und nach vorne zu schauen.
24.09.2021, 21:00
Alle schreiben nur 5 Stunden. Wenn man wochenlang - ohne SV - nachdenkt, kommen einem immer noch neue, vermeintlich bessere Ideen. Würde auf das Gefühl nichts geben.
24.09.2021, 21:41
Erster Versuch: Super Gefühl in allen Klausuren, am Schluss knapp unter 8 schriftlich.
Verbesserer (Juni Kampagne BW): Scheiss Gefühl bei allen Klausuren. Jetzt über 10 schriftlich.
Fazit: Ich kann mich auch null einschätzen
Verbesserer (Juni Kampagne BW): Scheiss Gefühl bei allen Klausuren. Jetzt über 10 schriftlich.
Fazit: Ich kann mich auch null einschätzen
24.09.2021, 23:45