30.07.2018, 14:59
Ich habe es in einem anderen Thread schonmal geschrieben. Bin schon seit Jahren im Berufsleben, lese hier aber weiterhin regelmäßig mit, weil ich mittlerweile AGs leite und gerne für die Teilnehmer über die Klausuren auf dem laufenden bleiben möchte. Mal ganz davon abgesehen, ist der Tonfall in diesem Forum ansonsten so unterirdisch, dass ich die Noten hier tatsächlich für realistisch halte. Etwas aufmunterndes würde hier kein Troll schreiben.
30.07.2018, 15:01
1. Examen 13,26 (13,2 staatlich)
2. Examen Vorpunkte 10,6
2. Examen 12,23
(Könnt ihr glauben oder nicht, ist aber so)
2. Examen Vorpunkte 10,6
2. Examen 12,23
(Könnt ihr glauben oder nicht, ist aber so)
30.07.2018, 17:55
Entschuldige bitte meine Noten - die tatsächlich der Wahrheit entsprechen.
Mit guter Vorbereitung, einer guten Tagesform, einer netten Kommission und dem nötigen Glück ist tatsächlich ein ordentlicher Sprung drin.
Und wie man seine Freizeit - bzw. in meinem Fall die Mittagspause- verbringt, sei wohl jedem selbst überlassen.
Mit guter Vorbereitung, einer guten Tagesform, einer netten Kommission und dem nötigen Glück ist tatsächlich ein ordentlicher Sprung drin.
Und wie man seine Freizeit - bzw. in meinem Fall die Mittagspause- verbringt, sei wohl jedem selbst überlassen.
30.07.2018, 18:10
Aber nichts worauf ma stolz sein kann oder?
30.07.2018, 18:33
Bei einem Sprung von 8,78 auf 11,1 bin ich das durchaus. Aber es hat ja jeder andere Ansprüche an sich selbst...
30.07.2018, 21:18
1. Examen: 10,05 (staatlicher 9,9)
2. Examen schriftliche: 5,8
Nach der mündlichen 7,2 und das mit einem in den Sand gesetzten Aktenvortrag :D
2. Examen schriftliche: 5,8
Nach der mündlichen 7,2 und das mit einem in den Sand gesetzten Aktenvortrag :D
Zur Vorbereitung Deiner mündlichen Prüfung solltest Du auf jeden Fall die vielen Infos der Seite Protokolle-Assessorexamen.de nutzen:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/
Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
https://www.protokolle-assessorexamen.de/
Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
30.07.2018, 22:31
1. Examen 7,97; staatlich 7,6
2. Examen
Vorpunkte 4,0
Insgesamt 6,8
2. Examen
Vorpunkte 4,0
Insgesamt 6,8
31.07.2018, 06:17
Könnte es sein, dass Sie für ein überregionales Repetitorium tätig sind, um auf diesem Board Astroturfing betreiben?
Dies könnte z.B. durch das Verstärken von positiven und negativen Emotionen geschehen. Die Notenstufe ausreichend soll mit Hölle, die Notenstufe voll befriedigend mit Himmel verknüpft werden. Geschichten vom tollen Leben in einer amerikanischen Großkanzlei werden den Eseln als Mohrrübe vor die Nase gehalten. Der Schlüssel zum Glück liegt selbstverständlich im Besuch von kostenpflichtigen Veranstaltungen, irgendwelcher Seminare und den weltberühmten "Volltreffern", die in jedem Termin erzielt werden. Könnte es sein, dass Sie nicht als Menschenfreund, sondern als Einflussagent für Charlatane unterwegs sind?
Komischerweise liegt der Klausurenschnitt im Examen stabil seit Jahrzehnten bei 5,3x Punkten und komischerweise bilden die Examensstatistiken die Gauss'sche Glockenkurve ab. Komischerweise kommt eine Soldan Studie zum Ergebnis, dass eine Korrelation zwischen Noten und Besuch von Repetitorien im 2. Examen nicht nachweisbar ist. Das darf sie auch nicht sein, sonst hätte das JPA versagt. Die wollen nämlich keine trainierten Affen, sondern wirkliche Befähigung abprüfen.
Dies könnte z.B. durch das Verstärken von positiven und negativen Emotionen geschehen. Die Notenstufe ausreichend soll mit Hölle, die Notenstufe voll befriedigend mit Himmel verknüpft werden. Geschichten vom tollen Leben in einer amerikanischen Großkanzlei werden den Eseln als Mohrrübe vor die Nase gehalten. Der Schlüssel zum Glück liegt selbstverständlich im Besuch von kostenpflichtigen Veranstaltungen, irgendwelcher Seminare und den weltberühmten "Volltreffern", die in jedem Termin erzielt werden. Könnte es sein, dass Sie nicht als Menschenfreund, sondern als Einflussagent für Charlatane unterwegs sind?
Komischerweise liegt der Klausurenschnitt im Examen stabil seit Jahrzehnten bei 5,3x Punkten und komischerweise bilden die Examensstatistiken die Gauss'sche Glockenkurve ab. Komischerweise kommt eine Soldan Studie zum Ergebnis, dass eine Korrelation zwischen Noten und Besuch von Repetitorien im 2. Examen nicht nachweisbar ist. Das darf sie auch nicht sein, sonst hätte das JPA versagt. Die wollen nämlich keine trainierten Affen, sondern wirkliche Befähigung abprüfen.
31.07.2018, 19:26
Für die möglichen Notensprünge sollte Euch immer ein Blick auf die Prüferprotokolle helfen. Dort findet Ihr recht häufig Angaben nicht nur zu den Einzelnoten in der Mündlichen sondern auch zu Vor- und Endnote.
In meiner Mündlichen war damals tatsächlich alles möglich:
Ein Kandidat mit b im 1.StEx hatte eine schriftliche Vornote von 7,3 ist aber am Ende mit 6,2 raus (der AV ging leider arg daneben und dann schlugen Prüfungsangst und Prüfer gnadenlos zu)
Ein Kandidat mit vb im 1.StEx hatte schriftlich 5,4 und ist mit 7,7 raus (Aktenvortrag war sehr gut und dann gingen die Topfragen vermehrt an den Kandidaten).
Allgemein kann man sagen, dass die Mündlichen Prüfungen im Bundesschnitt bei 9 bis 11 Punkten liegen, also deutlich über den Klausuren. Dennoch ist es so, dass man auch -bei sehr guter Performance- für Noten ab 13 Punkten aufwärts sehr wohlwollende Prüfer braucht. Und dass es rechnerisch in den oberen Punktebereichen schwerer ist Verbesserungen zu erzielen, als beim unteren Bereich.
Wer sich völlig verrückt machen will, oder wem es hilft einfach mal nachzurechnen:
https://www.protokolle-assessorexamen.de...echner.php
Dort könnt Ihr bundeslandgenau ausrechnen, wo Ihr noch landen könnt bzw. was Ihr braucht.
Allen Prüflingen viel Erfolg!
In meiner Mündlichen war damals tatsächlich alles möglich:
Ein Kandidat mit b im 1.StEx hatte eine schriftliche Vornote von 7,3 ist aber am Ende mit 6,2 raus (der AV ging leider arg daneben und dann schlugen Prüfungsangst und Prüfer gnadenlos zu)
Ein Kandidat mit vb im 1.StEx hatte schriftlich 5,4 und ist mit 7,7 raus (Aktenvortrag war sehr gut und dann gingen die Topfragen vermehrt an den Kandidaten).
Allgemein kann man sagen, dass die Mündlichen Prüfungen im Bundesschnitt bei 9 bis 11 Punkten liegen, also deutlich über den Klausuren. Dennoch ist es so, dass man auch -bei sehr guter Performance- für Noten ab 13 Punkten aufwärts sehr wohlwollende Prüfer braucht. Und dass es rechnerisch in den oberen Punktebereichen schwerer ist Verbesserungen zu erzielen, als beim unteren Bereich.
Wer sich völlig verrückt machen will, oder wem es hilft einfach mal nachzurechnen:
https://www.protokolle-assessorexamen.de...echner.php
Dort könnt Ihr bundeslandgenau ausrechnen, wo Ihr noch landen könnt bzw. was Ihr braucht.
Allen Prüflingen viel Erfolg!
14.11.2019, 10:36
Bayern
1. Stex: 5,62 (staatlich)
2. Stex:
Vornote: 6,5 Punkte
Ergebnis insgesamt: 7,47 Punkte
1. Stex: 5,62 (staatlich)
2. Stex:
Vornote: 6,5 Punkte
Ergebnis insgesamt: 7,47 Punkte