09.08.2021, 09:25
Hallo,
vllt. gehts ja jemandem ähnlich. Habe seit der ersten Woche schon keine Lust mehr auf die Wahlstation und bin mir sehr sicher, dass ich in diesem Unternehmen nicht arbeiten möchte. Werde mit Arbeit zugeschüttet, obwohl ich eigentlich alles falsch zu machen scheine. Das ist so frustrierend, zumal die Vorbereitung auf die mündliche auch langsam mal drängt. Irgendeine Möglichkeit, aus der Situation rauszukommen?
vllt. gehts ja jemandem ähnlich. Habe seit der ersten Woche schon keine Lust mehr auf die Wahlstation und bin mir sehr sicher, dass ich in diesem Unternehmen nicht arbeiten möchte. Werde mit Arbeit zugeschüttet, obwohl ich eigentlich alles falsch zu machen scheine. Das ist so frustrierend, zumal die Vorbereitung auf die mündliche auch langsam mal drängt. Irgendeine Möglichkeit, aus der Situation rauszukommen?
09.08.2021, 09:54
Resturlaub nehmen
09.08.2021, 10:14
09.08.2021, 10:24
Andere wahlstation suchen
09.08.2021, 11:06
11.08.2021, 15:57
Bei manchen Leuten ist die von dir bezeichnete "Gier" auch dazu da, um etwas zu sparen, falls man in einer teuren Stadt mit ALG 1 seinen Lebensunterhalt nicht vernünftig finanziert bekommt und eine Zeit überbrücken muss.
Es kann sich halt nicht jeder leisten, etwas ohne Zusatzvergütung zu machen, wo man dann am besten nur chillen kann.
Außerdem ist es einfach nur dumm, zu sagen "wie kann man eigentlich".. und "Deine Gier".. einfach nur weil jemand schlechte Erfahrungen in einer Station macht, Emphatie gleich 0. Ohne Witz, sowas ärgert mich einfach.
Und zurück zum Thema: Mach die Aufgaben, die du in der Zeit schaffst, die vorher abgesprochen war. Wenn nichts abgesprochen war dann 8 Stunden exkl. Pause. Und dann gehst du. Und sagst Bescheid, dass du XY nicht geschafft hast.
Und dann sitzt du die 3-4 Monate da ab. Versuchst das beste daraus zu machen, fragst nach, was genau du falsch gemacht haben sollst.. überlegst dann, ob die Kritik berechtigt ist oder nicht und machst dann einfach alles nach bestem Wissen und Gewissen so gut wie du kannst. Zählst die Tage rückwärts. Und wenn die Station vorbei ist, trinkst du erstmal ein Bier. Und dann hakst du das ab und in einem Jahr denkst du nicht mal mehr dran.
Es kann sich halt nicht jeder leisten, etwas ohne Zusatzvergütung zu machen, wo man dann am besten nur chillen kann.
Außerdem ist es einfach nur dumm, zu sagen "wie kann man eigentlich".. und "Deine Gier".. einfach nur weil jemand schlechte Erfahrungen in einer Station macht, Emphatie gleich 0. Ohne Witz, sowas ärgert mich einfach.
Und zurück zum Thema: Mach die Aufgaben, die du in der Zeit schaffst, die vorher abgesprochen war. Wenn nichts abgesprochen war dann 8 Stunden exkl. Pause. Und dann gehst du. Und sagst Bescheid, dass du XY nicht geschafft hast.
Und dann sitzt du die 3-4 Monate da ab. Versuchst das beste daraus zu machen, fragst nach, was genau du falsch gemacht haben sollst.. überlegst dann, ob die Kritik berechtigt ist oder nicht und machst dann einfach alles nach bestem Wissen und Gewissen so gut wie du kannst. Zählst die Tage rückwärts. Und wenn die Station vorbei ist, trinkst du erstmal ein Bier. Und dann hakst du das ab und in einem Jahr denkst du nicht mal mehr dran.
12.08.2021, 11:25
(11.08.2021, 15:57)Gast schrieb: Bei manchen Leuten ist die von dir bezeichnete "Gier" auch dazu da, um etwas zu sparen, falls man in einer teuren Stadt mit ALG 1 seinen Lebensunterhalt nicht vernünftig finanziert bekommt und eine Zeit überbrücken muss.
Es kann sich halt nicht jeder leisten, etwas ohne Zusatzvergütung zu machen, wo man dann am besten nur chillen kann.
Außerdem ist es einfach nur dumm, zu sagen "wie kann man eigentlich".. und "Deine Gier".. einfach nur weil jemand schlechte Erfahrungen in einer Station macht, Emphatie gleich 0. Ohne Witz, sowas ärgert mich einfach.
Und zurück zum Thema: Mach die Aufgaben, die du in der Zeit schaffst, die vorher abgesprochen war. Wenn nichts abgesprochen war dann 8 Stunden exkl. Pause. Und dann gehst du. Und sagst Bescheid, dass du XY nicht geschafft hast.
Und dann sitzt du die 3-4 Monate da ab. Versuchst das beste daraus zu machen, fragst nach, was genau du falsch gemacht haben sollst.. überlegst dann, ob die Kritik berechtigt ist oder nicht und machst dann einfach alles nach bestem Wissen und Gewissen so gut wie du kannst. Zählst die Tage rückwärts. Und wenn die Station vorbei ist, trinkst du erstmal ein Bier. Und dann hakst du das ab und in einem Jahr denkst du nicht mal mehr dran.
Danke für deine Worte! Wie du beschreibst, ist es keine Gier, sondern bloße vorausschauende Existenzsicherung. Habe gerade das große Glück im HO arbeiten zu können und hab die letzten Tage einfach wirklich mal pünktlich Schluss gemacht, gesagt dass ich noch länger brauche etc. Die Luft ist einfach raus und irgendwie tut das gut.